| 11. Tag - Dienstag, 14.08.2007 Chiappera Castelfino Maddalena Wir erhielten zwei Gänge vom Buffet, extra Sandwiches für den nächsten Tag und die Thermos gefüllt mit Kaffee. Der Tag verspricht schön zu werden, deshalb nehmen wir den Aufstieg zum 2800 m hoch gelegenen Pass erfrischt und gut erholt in Angriff. Die Pferde ziehen uns in gewohnter Manier den Berg, wie mobile Skilifte, hinauf, wo uns eine grandiose Aussicht auf den Monte Viso erwartet. Heute hat ausnahmsweise Pat eine Kolik und es geht ihr nicht so gut, wie sonst. Sie trinkt einen Likör, redet von heisser Milch mit Honig und unverhofft tauchen Wanderer auf, die uns Tee anbieten. Gott ist gut. Die Koliken der Pferde führe ich auf Herbstzeitlose zurück, die noch nicht erblüht, von den Pferden gefressen wurden. Denn später fanden wir die Wiesen voll erblühter Herbstzeitloser. Das ganze Gebiet Val Maira ist wunderschön, und während ich dies schreibe, machen wir unsere Mittagsrast in 2000 m Höhe. Die Pferde grasen frei auf 2 Hektar Weide und wir geniessen die Aussicht und unser Prosciutto, Pomodoro, Fromaggio Sandwich. Wir führen die Pferde auf einem gut ausgebautem Wanderweg wieder auf 1000 m hinab und kommen nach Bellino, als es wieder zuzieht und der Nebel die Berge einhüllt. Wir erreichen Castelfino und kaufen ein. Vollbepackt mit Lebensmittel für die nächsten Tage, reiten wir entlang dem Stausee nach Maddalena hoch, wo die Dame vom Posta Tapa mehr Sorge, um die Sauberkeit Ihrer Einfahrt, als Interresse uns Unterkunft zu gewähren, hat. Sie verweisst uns auf ihre Nachbarin, die auch Pferde habe. Die etwas reservierte Wirtin taut dann soweit auf, als sie unsere Pferde sieht, dass wir Weide, Strom, Wasser und Heu bekommen. Nach Kraftfutter werde ich nach der Dusche ihren Gatten fragen. Der ist vielleicht etwas weniger gestresst. Labels: Col del Bellino, Celle, Castelfino, |
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AuthorText Peter van der Gugten Archives
October 2007
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