| 13. Tag - Donnerstag, 16.08.2007 Villanova Didiero La Miando Am Morgen ist es klar, so können wir die ganze Schönheit des Tales erkennen und auch sehen, wo wir runter geklettert sind. Zum Frühstück gibts mal wieder Thermoskaffee mit zu wenig Milch, wie Pat findet. Wir versorgen Flashs Wunde und satteln auf. Während der Nacht hat jemand in unserer Nähe einen ganzen Wald zersägt. Das der gleich im Nachbarstall logierte, wurde uns erst klar, als er ziemlich mürrisch die Türe öffnete, vor der unsere beiden Helden standen und gesattelt wurden als er in Richtung WC flüchtete. Sorry Nachbar. Wir ziehen Richtung Norden das Tal hinab, auf einer für unsere Ansprüche 4-spurigen Autobahn und geniessen es einfach einen Fuss vor den anderen setzen zu können. Wir umgehen Villanova auf dem Höhenweg, während der Himmel sich immer mehr zuzieht. Wir reiten den Fahrweg hinauf, eigentlich ginge der bis auf den Pass hinauf, unser erster errittener Pass, aber es soll nicht sein, der Fahrweg ist so steil, dass wir absitzen, und die Pferde führen. Es nieselt und ab und zu blässt ein kalter Wind Nebelschwaden aus dem Tal hinauf. Kaum sind wir über den Faure-Pass, scheint sich das Wetter eines Besseren zu besinnen. Und vor uns ein neuer Fahrweg, der uns in ein verlassenes Bergdorf hinauf bringt. Noch 400 Höhenmeter und wir sind oben auf dem zweiten Pass Col Giulian, wo uns ein italienische Pärchen begegnet. Sie bleiben hinter uns, als ich sie vor losgetretenen Steinen warne. Der Abstieg erfolgte über ausgetretene Kuhpfade. Nach einer Rast, wo es Gras gab, kommen wir auf die Teerstrasse, die uns nach Ghigo und Prali Villa führt. Ab Roderetto geht es reitend wieder 300 hm auf den C. de Fontane hinauf, um dann in endlosen Serpentinen wieder 300 m abzusteigen. Im Agritourismo La Miando kriegen wir Heu, eine kleebestandene Weide, Zimmer und ein bendessen der piemontesischen Art. Vorspeise, gefüllte Tomate, dann. Fleure der Crouchette, (überbackene Zucciniblüten), dann Salat, Käse, Grünzeugs und Pilze, anschliessend Reis-Pilz-Kroketten und Leber sowie Lammhaxen mit Bratkartoffeln. Zum Abschluss gibts Käse und Früchte sowie einen Farnenliqeur. Ein langer Tag geht zu Ende. Labels: Cta della Faure, C.Giulian. Ghigo, Posto Tapa La Miando |
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AuthorText Peter van der Gugten Archives
October 2007
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