Erst geht es mal 10 km der Strasse lang , dann sind wir in Esterri. Hier hol ich mir eine Karte für den restlichen Weg. Und im Bistro wir nebenan gibts 2. Frühstück. Wir führen die Pferde den Passweg hinauf, denn die beiden sind müde. Oben angekom-men, suchen wir 3 h nach dem in der Karte eingezeichneten Weg und klettern 10 Km lang den Berg rauf und runter. Ich bin zu doof, oder den Weg gibts gar nicht. Müde und gefrustet entscheiden wir uns über die Weide ins nächste Seitental abzu-steigen, hoffend, dass der dort verlaufende Bach uns auf den 400 hm weiter unten sichtbaren Pfad bringen würde. Die Weiden verbuschen hier, weil viel zu wenig Landwitschaft betrieben wird. Durch Ginsterbüsche und wilde Rosen steigen wir ab und stossen auf einen Pfad der uns in ein verlassenes Dorf führt. Im Dorf bestehend aus 5 verstreuten Häusern treffen wir sogar Leute, ein Spanier der seinen Neffen aus Dubai zeigt, wo ihr Gross-vater aufgewachsen ist. Er bestätigt mir, dass ich nicht doof bin, den Weg gibts nicht. Endlich stossen wir wieder auf Wegzeichen, klettern nochmal 200 hm rauf und 300 ab und kommen endlich nach 13 h und 47 km in Llarret an, wo wir von den Bewohnern der ersten Häuser umsorgt werden. Wir dürfen die Pferde auf der Festwiese im Wald einzäunen, das Gepäck in einem Stall unterbringen und die Frau kocht uns eine Suppe. Wir schlafen im Keller des Hauses mit Toilette. |
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August 2010
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