Die Route Nach dem Testritt im Tirol, sind noch einige wenige Aenderungen vor zu nehmen, aber alles bewegt sich im normalen Rahmen. Die Ersatzteile werden nach Spanien geschickt und die Pferde bekommen ihren letzten Check-up. Die Osteopatin war da und hat sich Flash vorgenommen, der Tierarzt spritzt nochmals gegen Tollwut. Wir haben noch Fliegenschutzmittel aus den USA, dass wir den Pferden verpassen werden, bevor wir da runter fahren und wir werden die Silikonringe testen, mit denen ich schon vor vielen Jahren gute Erfahrungen gemacht habe. Es soll noch geschneit haben in den Pyrenäen, aber die Webcams zeigen keine besonderen Vorkommnisse, so dass ich hoffe, dass bis in 4 Wochen auch der letzte Schnee verflossen sein wird. Zwei Routen wurden aufs GPS geladen, die HRP, Haute Route Pyrenäe und die GR11, der in Spanien verlaufende parallele Weitwanderweg. Hier im Bild ist nur die HRP zu sehen, die GR11 verläuft südlich davon. Die weisse Linie ist die Grenze zwischen Frankreich und Spanien und auch der Staat Andorra ist eingezeichnet. Dort wo die Grenze einen scharfen Knick nach Norden macht, ungefähr in der Hälfte der Strecke, dort führt die blaue Route HRP durch Vielha, wo wir unser Ersatzmaterial hingeschickt haben. Die Details der Route kannst du dir hier anschauen: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dwbbhqtwgpbrlfoc Wenn du auf Gpsies.com, oben unter dem Button Gelände, die Option OSM Fahrrad anklickst, hast du den HRP, dem wir in etwa folgen werden. Du siehst dass der Track nicht genau auf dem Weg verläuft, diese Ungenauigkeit kommt einmal vom GPS Gerät selber und zum zweiten, entsteht diese, weil man die Anzahl der Trackpunkte stark reduzieren muss, und so einfach gerade Linien zwischen zwei Punkten, den Track darstellen. Aber es genügt vollkommen, um immer den richtigen Weg zu finden. Zusätzlich zum GPS haben wir 5 topografische Karten des zentralen Bereiches 1:50000 dabei, und die komplette Route nochmals 1:50 000 ausgedruckt. Die Topokarten, damit wir den Ueberblick behalten und die gedruckten Routenkarten, falls das GPS aussteigen sollte. Was noch nie passiert ist. Um den Blog zu schreiben, werde ich mich mit meinem neuen Telefon auseinander setzen müssen. Ich hoffe, dass es meinen Erwartungen entspricht, werde mich jedoch gedulden müssen, bis nächstes Wochenende, da mir dann mein Sohn alle Tricks und Kniffs zeigen wird. Mit dem Handy werde ich Fotos guter Qualität machen können und den täglichen Blog schreiben, so dass ich auf meinen Minilaptop verzichten kann. Ich hoffe nur, dass ich auch ab und zu Empfang haben werde, damit die Blogs auch geschickt werden. Medizinische Ausrüstung Pat wird wie jedes Jahr wieder ihre Homöopathie-Apotheke mitbringen. (Schade dass sich noch keine Globoli für Hafer gefunden haben, der Kraftfuttertransport wäre soviel einfacher). Dazu haben wir vom TA wieder eine Ampulle bekommen, die uns im Notfall weiter helfen wird. Zur Notfallapotheke gehört bei uns immer eine Rolle Silbertape dazu, und eine Gallsalbe. Mit dem Silbertape kleben wir allfällige Schrammen ab, um die Fliegen fern zu halten, die Gallsalbe hilft bei allen Arten von Verletzungen. Verpflegung Da wir mehrere Tage abseits von jeglicher Zivilsation sein werden, haben wir diesmal Trockenmahlzeiten und einen Kocher dabei. Ansonsten werden die unterschiedlichen Oeffnungszeiten der Läden und Gaststätten, gewöhnungsbedürftig sein, aber man gewöhnt sich an alles. Das einzige echte Problem, wird die Beschaffung von Kraftfutter für die Pferde sein. Hier werden wir u.U. auch Umwege in Kauf nehmen müssen, um unsere Vorräte auf zu stocken. Domingo wird wieder den Kraftfuttertransport übernehmen, indem er 2 x 9 kg Kraftfutter an seinem Sattelhorn aufgehänt bekommt. Dies reicht uns in der Regel für vier einhalb Tage, so dass wir ca. 2 x in der Woche an Kraftfutter kommen müssen. |
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August 2010
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