5.8. Blue Creek Camp – Ancient Wall - Caribou Camp 28,9 km
Bill und Loyd aus Hinton sind aus Rock Lake im Süden hier hoch geritten. Loyd der selber behauptet Züchter und Pferdetrainer zu sein, reitet eine 3jährige Hanoveraner-Percherand Stute. Ich kann es kaum glauben, dass der 150 kg Mann sich wirklich auf das schmächtige Pferd schwingt. Als er von dem kurzen Ausflug in die andere Richtung zurückkommt, scheint das Pferd fix und fertig zu sein. Die beiden haben 2 Packpferde dabei, eines trägt 2 Kühlboxen mit 40 lfr. Inhalt, in denen nur Bier und Whisky transportiert werden. Auf dem anderen Packpferd sind das Zelt, die Lebensmittel (Stake, Eier, Speck, Öl, Kaffee, Milch, Zucker…. Etc.) und eine Motorsäge. Loyd fällt einige 30 cm dicke Föhren und fängt an 40 cm hohe Rundlinge zu schneiden, die er dann mit der 5 kg Axt spaltet. Nicht nur der Mann ist XXL, sondern auch seine Ausrüstung. Szolt kauft ihm eine Schachtel Zigarette für 15 Dollar ab und als Wechselgeld erhalten wir eine halbe Flasche Whisky.
Wir kochen unser Wasser und geniessen unsere Chilli-Con-Carne aus der Tüte, während die beiden Ihre Steaks auf dem Feuer grillieren. Anschliessend sitzen wir noch eine Weile gemeinsam am Lagerfeuer und Bill erzählt er habe eine Trap-Line entlang des Sheepcreeks, auf der er im Winter jeweils Fallen aufstellt um Marder, Füchse und andere Pelztiere zu fangen. Er habe dort auch eine Lodge.
Wir schlafen in unserem Lean-On und die vier Pferde der beiden Kanadier werden in der Nacht einfach an den Bäumen festgebunden. In der Frühe, braten die beiden Speck und Eier in ihrer gusseisernen Pfanne während wir unsere Pferde aufsatteln. Heute werde wir unterwegs die Pferde lange grasen lassen müssen, damit die zu ihrem Futter kommen. Wir folgen dem Blue Creek nach Norden entlang einer tiefen Schlucht und bald führt der Trail durch Licht durchflutete Föhrenwälder rauf und runter, immer dem Flusslauf folgend, der mal als reissender Strom durch enge Passagen schiesst, mal als gemächlicher Strom daher kommt. Nach 3 h haben wir das Ancient Wall Camp erreicht und entscheiden hier die Pferde ihr Nachtration nachholen zu lassen. Wir nehmen inzwischen ein Bad und reiten nach 2 Stunden erfrischt und gestärkt weiter Richtung Azur Lake. Um 13 Uhr erreichen wir die trockene Hochebene. Hier im Schatten der Bäume grillen wir zwei der mitgebrachten Würste über einem Feuer und lassen die Pferde rasten. Sie dösen angebunden unter den Bäumen und eine Stunde später machen wir uns wieder auf den Weg. Brass hat richtig vorwärtsdran, ich frage mich ob er schon mal hier war. Gegen vier erreichen wir Caribou Camp und entlassen die Pferde mit ihren Glocken und Hobbels in den Wald, damit sie nach Futter suchen. Wir richten unser Nachtlager und während Szolt Feuer macht und Abendessen kocht, hole ich Wasser und stelle den Zaun für die Pferde für die Nacht.
Bill und Loyd aus Hinton sind aus Rock Lake im Süden hier hoch geritten. Loyd der selber behauptet Züchter und Pferdetrainer zu sein, reitet eine 3jährige Hanoveraner-Percherand Stute. Ich kann es kaum glauben, dass der 150 kg Mann sich wirklich auf das schmächtige Pferd schwingt. Als er von dem kurzen Ausflug in die andere Richtung zurückkommt, scheint das Pferd fix und fertig zu sein. Die beiden haben 2 Packpferde dabei, eines trägt 2 Kühlboxen mit 40 lfr. Inhalt, in denen nur Bier und Whisky transportiert werden. Auf dem anderen Packpferd sind das Zelt, die Lebensmittel (Stake, Eier, Speck, Öl, Kaffee, Milch, Zucker…. Etc.) und eine Motorsäge. Loyd fällt einige 30 cm dicke Föhren und fängt an 40 cm hohe Rundlinge zu schneiden, die er dann mit der 5 kg Axt spaltet. Nicht nur der Mann ist XXL, sondern auch seine Ausrüstung. Szolt kauft ihm eine Schachtel Zigarette für 15 Dollar ab und als Wechselgeld erhalten wir eine halbe Flasche Whisky.
Wir kochen unser Wasser und geniessen unsere Chilli-Con-Carne aus der Tüte, während die beiden Ihre Steaks auf dem Feuer grillieren. Anschliessend sitzen wir noch eine Weile gemeinsam am Lagerfeuer und Bill erzählt er habe eine Trap-Line entlang des Sheepcreeks, auf der er im Winter jeweils Fallen aufstellt um Marder, Füchse und andere Pelztiere zu fangen. Er habe dort auch eine Lodge.
Wir schlafen in unserem Lean-On und die vier Pferde der beiden Kanadier werden in der Nacht einfach an den Bäumen festgebunden. In der Frühe, braten die beiden Speck und Eier in ihrer gusseisernen Pfanne während wir unsere Pferde aufsatteln. Heute werde wir unterwegs die Pferde lange grasen lassen müssen, damit die zu ihrem Futter kommen. Wir folgen dem Blue Creek nach Norden entlang einer tiefen Schlucht und bald führt der Trail durch Licht durchflutete Föhrenwälder rauf und runter, immer dem Flusslauf folgend, der mal als reissender Strom durch enge Passagen schiesst, mal als gemächlicher Strom daher kommt. Nach 3 h haben wir das Ancient Wall Camp erreicht und entscheiden hier die Pferde ihr Nachtration nachholen zu lassen. Wir nehmen inzwischen ein Bad und reiten nach 2 Stunden erfrischt und gestärkt weiter Richtung Azur Lake. Um 13 Uhr erreichen wir die trockene Hochebene. Hier im Schatten der Bäume grillen wir zwei der mitgebrachten Würste über einem Feuer und lassen die Pferde rasten. Sie dösen angebunden unter den Bäumen und eine Stunde später machen wir uns wieder auf den Weg. Brass hat richtig vorwärtsdran, ich frage mich ob er schon mal hier war. Gegen vier erreichen wir Caribou Camp und entlassen die Pferde mit ihren Glocken und Hobbels in den Wald, damit sie nach Futter suchen. Wir richten unser Nachtlager und während Szolt Feuer macht und Abendessen kocht, hole ich Wasser und stelle den Zaun für die Pferde für die Nacht.