8.8. Muskek River – Rocky Pass – Big Graves Cabin 32,1 km
Wir liegen in unserem Lean On und es regnet mal wieder. Aber das Cordura Material ist dicht und wir liegen trocken. Gott sei Dank. Die Pferde mampfen in ihrer Umzäunung und irgendein Tier, vermutlich ein anderer Grasfresser, getraut sich nicht auf die von uns besetzte Weide und schleicht die ganze Nacht ums Camp herum. Die Pferde schauen immer wieder gebannt in eine Richtung, aber es ist zu dunkel, um was wahrnehmen zu können. In der Früh war es erheblich wärmer als die Tage zuvor, aber alles ist klatsch nass. Wir gehen den Trail zurück, den wir gestern gekommen sind und gehen Richtung Rocky Pass das Tal hinauf. Der Trail läuft entlang des Bachlaufes und wir haben Mühe, ihn zu finden. An einer Stelle, an der eine Wiese vom Bergrücken zum Fluss hinunterreicht, machen wir Rast und lassen die Pferde grasen. Ich steige auf die Anhöhe hinauf und finde dort ein altes Camp sowie eine völlig andere Welt mit weiten Sumpfflächen und Bergen im Hintergrund. Oben verläuft ein Trail und wir folgen diesem die nächsten drei Stunden durch den triefend nassen Busch. Hier wären Chaps oder Chinks def. von Vorteil, vor allem wenn sie Wasserdicht wären. Noch besser Hüftstiefel, dann blieben auch die Füsse trocken. Nass bis auf die Unterhosen erreichen wir Big Graves, eine riesige Ebene, an der sich mehrere Flüsse treffen. Hier sind Gräber zu finden und wir bestaunen die kleinen weissen Dachgiebel und die vor über 100 Jahren davor gepflanzten Kreuze mit Namen und Todesdaten aus 1904 etc. In der Ferne donnert es und wir finden das in der Karte eingezeichnete Camp am Rande eines kleinen Wäldchens. Wir stellen dort die beiden Fiordies unter und ich nehme Brass und reite 2 km weiter zu einer Cabin die ich dort gesehen habe. Zu meinem Erstaunen, lässt sich die Türe öffnen und ich reite zurück, um Szolt und die anderen beiden Pferde zu holen. Neben der Hütte steht hüfthoch saftiges grünes Gras und wir zäunen dort die Pferde ein. In der Hütte hat es Holz, einen Herd, 4 Betten und einen Vorratsschrank gefüllt mit Lebensmittel für 10 Personen. Unglaublich. Wir verräumen unser Zeugs in die Hütte, während es draussen wie aus Kübeln schüttet. Eine halbe Stunde später scheint wieder die Sonne und nach einer Stunde wird der Himmel wieder Finster und Grau und es hagelt. So wechseln Sonne und Regen in schöner Regelmässigkeit, aber wir sitzen gemütlich im beheizten Hüttchen und geniessen unser Abendessen. Herrlich so ein Dach über dem Kopf. Die Matratzen sind mit Plastikhüllen bezogen, also legen wir unsere Pferdedecken drauf und legen uns in unseren Schlafsäcken schlafen.
Wir liegen in unserem Lean On und es regnet mal wieder. Aber das Cordura Material ist dicht und wir liegen trocken. Gott sei Dank. Die Pferde mampfen in ihrer Umzäunung und irgendein Tier, vermutlich ein anderer Grasfresser, getraut sich nicht auf die von uns besetzte Weide und schleicht die ganze Nacht ums Camp herum. Die Pferde schauen immer wieder gebannt in eine Richtung, aber es ist zu dunkel, um was wahrnehmen zu können. In der Früh war es erheblich wärmer als die Tage zuvor, aber alles ist klatsch nass. Wir gehen den Trail zurück, den wir gestern gekommen sind und gehen Richtung Rocky Pass das Tal hinauf. Der Trail läuft entlang des Bachlaufes und wir haben Mühe, ihn zu finden. An einer Stelle, an der eine Wiese vom Bergrücken zum Fluss hinunterreicht, machen wir Rast und lassen die Pferde grasen. Ich steige auf die Anhöhe hinauf und finde dort ein altes Camp sowie eine völlig andere Welt mit weiten Sumpfflächen und Bergen im Hintergrund. Oben verläuft ein Trail und wir folgen diesem die nächsten drei Stunden durch den triefend nassen Busch. Hier wären Chaps oder Chinks def. von Vorteil, vor allem wenn sie Wasserdicht wären. Noch besser Hüftstiefel, dann blieben auch die Füsse trocken. Nass bis auf die Unterhosen erreichen wir Big Graves, eine riesige Ebene, an der sich mehrere Flüsse treffen. Hier sind Gräber zu finden und wir bestaunen die kleinen weissen Dachgiebel und die vor über 100 Jahren davor gepflanzten Kreuze mit Namen und Todesdaten aus 1904 etc. In der Ferne donnert es und wir finden das in der Karte eingezeichnete Camp am Rande eines kleinen Wäldchens. Wir stellen dort die beiden Fiordies unter und ich nehme Brass und reite 2 km weiter zu einer Cabin die ich dort gesehen habe. Zu meinem Erstaunen, lässt sich die Türe öffnen und ich reite zurück, um Szolt und die anderen beiden Pferde zu holen. Neben der Hütte steht hüfthoch saftiges grünes Gras und wir zäunen dort die Pferde ein. In der Hütte hat es Holz, einen Herd, 4 Betten und einen Vorratsschrank gefüllt mit Lebensmittel für 10 Personen. Unglaublich. Wir verräumen unser Zeugs in die Hütte, während es draussen wie aus Kübeln schüttet. Eine halbe Stunde später scheint wieder die Sonne und nach einer Stunde wird der Himmel wieder Finster und Grau und es hagelt. So wechseln Sonne und Regen in schöner Regelmässigkeit, aber wir sitzen gemütlich im beheizten Hüttchen und geniessen unser Abendessen. Herrlich so ein Dach über dem Kopf. Die Matratzen sind mit Plastikhüllen bezogen, also legen wir unsere Pferdedecken drauf und legen uns in unseren Schlafsäcken schlafen.