Der naechste Morgen verspricht zunaechst trockneres Wetter, aber es ist nur kanpp ueber Null und 100 m weiter oben liegt Schnee. Der auf der Karte eingezeichnete Weg existiert nicht, deshalb nehmen wir einfach das naechste Tal den Berg hoch. Es wird sehr eng und wir muessen im Zickzack den Huegel hoch klettern. Die Pferde klettern willig hinter uns hinauf aber Rubio scheint jetzt wirklich zu lahmen. Oben begruesst uns eine 30 km lange Hochebene und ein ausgewachsener Schneesturm. Pat beschliesst zu fuehren und nach 2 Stunden im Schneegestoeber bricht ploetzlich die Sonne durch. Wir sehen 100e Guanacos (Lamaart), eine Unterart der Nandus (Strauss) und auch wilde Pferdeherden. Gegen 19 Uhr erreichen wir das Ende des Tales und finden oben auf dem Berg Buen Kabe ein verlassenes Puesto, das wenigstens Schutz vor dem eisigen Wind verspricht. Die Pferde werden gehobbelt und an Pfloecken zum freien Grasen festgebunden. Wir verkriechen uns bei minus 4 Grad nach dem Essen in unsere Schlafsaecke. Die Pferde trotzem dem Wetter mit stoischer Ruhe. |
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November 2015
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