In der Fruehe sind erst mal die Pferde weg. Nicht alle. Nur die unsrigen. Und da sie komplett eingezaeunt und dazu gehobelt sind, mache ich mir mal keine grossen Sorgen, sondern warte bis es hell wird. Eine Stunde spaeter finden wir sie auf dem Berg oberhalb der Weide. Wir gehen fruhstuecken und brechen gegen 10 Uhr auf. Vor uns liegen 60 km Bergstrecke und Dominik ist unser Guide. Wir traben auf Sandwegen dem Rio Tenguer hinauf und das Gebiet wird immer trockener und die Mitchaybuesche (eklige Dornrnbuesche, deren Stacheln extrem spitzig sind) verdraengen das Gras komplett. Erst nach etwa 6 h finden wir etwas Gras. Wir verlassen den Weg bei einem Puesto und ueberqueren einen niedrigen Pass. Der Abstieg auf der anderen Seite ist steil und staubig. Unten im Tal fliesst der Las Horquettas, an dem wir uns den Staub vom Gesicht und der Kehle spuelen. Noch 3 h Jog verkuendet Dominik dann sind wir dort, wo es gutes Gras hat fuer die Pferde. Der Weg ist breit und sandig, so dass wir gut voran kommen. Ploetzlich hoer ich die Tammy (Dominiks Frau) rufen und Dominik dreht auf der Stelle um, und gallopiert zurueck. Als ich ebenfalls zurueck bin, liegt Pat benommen am Boden und braucht ein wenig, bis sie wieder zu sich kommt. Was genau passiert ist, weiss keiner, aber ausser das ihr die Schulter und ein paar Rippen weh tun, scheint es ihr gut zu gehen. Eine Stunde spaeter sind wir auf der Hirschfarm des Don Pablo, und geniessen 600 gr Rindsfilet vom Feinsten |
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November 2015
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