11.8.16 Nach einem Frühstück mit Croissant und Kaffee satt dem Buffet für 23 € verlassen wir das Hotel Richtung Schlanders und reiten auf dem Fahrradweg alles der Passer entlang. Die Strecke ist kurzweilig aber leider alles geteert. Wir erreichen Schlanders nach etwa 60 km und finden die Reitanlage der Familie Vill auf Anhieb. In der Nähe höre ich Stimmen und finde den Sohn des Besitzers bei der Arbeit. Er ist dabei die Triebe seiner Apfelbäume hoch zu binden, helfen tut ihm dabei ein Italiener aus Bologna, der mit seinem Esel nach Konstanz unterwegs ist. Der Junior-Chef lässt alles stehen und liegen und geht uns Heu besorgen. Später wird er uns nachdem die Pferde versorgt sind, zu seinem Hotel fahren, wo wir Abendessen können. Er unterhält sich mit uns den ganzen Abend und als wir uns müde in unsere Schlafsäcke bei dem Reitplatz kuscheln, erstrahlt der aufgehende Mond über uns. |