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2005 Alpentrekk

2/8/2005

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Heute gings los. 5:30 Pferde versorgen, 7:00 Satteln, 7:30 Abritt in Schleitheim Hohbrugg.
Es sind 17 Std. zu Reiten bis Luzern. Das erste Etappenziel. Aber erst gehts mal bis nach Fislisbach bei Baden. Das sind laut GPS 62,2 km. Also etwa 9 h plus Mittagspause. Es ist perfektes Reiterweitter, für die dies leicht feucht und kühl mögen. 14-21 °C und Dauerregen. Nach einer Stunde zu Fuss und einer Stunde Trab erreichen wir Ergenzingen, die Grenze, der Zöllner wills genau wissen. Wo hin gehts ? Bellinzona. Nicht wirklich? Doch. Mit dem Pferd? Ja ! Kann ich die Papiere sehen ? Klar, auch den Pass, den muss ich auspacken ?
Nein, das reicht schon. Viel Glück. Danke.
Auf dem geteertenWeg nach Geislingen wandern alle Schnecken nach Süden. Ob es am Wetter liegt. Die suchen vermutlich die Wärme. Flash ist fit wie ein Turnschuh und marschiert, wie eine Nähmaschine. Immer wieder möchte er traben.
Es regenet stärken. Ich hole den Regenschutz raus und stelle fest, dass ich den Choncho hinten rechts verloren habe. Fängt ja gut an. Die Banane kann ich auch ohne Concho befestigen.
Die Bea Schär, welche morgen mitkommen wird, ist so gut und organisiert mir ein Neues. Geislingen, Stetten, Hohentengen, die Strecke will nicht enden. Der Weg ist durch einen Elektrozaun abgesperrt. Keine Tor weit und breit. Ich öffne den Zaun (dafür hat man Gummihandschuhe dabei) und führe Flash über die Weide hinter den nächsten Zaun. Dort lass ich ihn stehen. Er grast friedlich. Ich gehen zurück und verschliesse die Zäune wieder. Wie ich zu Flash zurück komme, sieht er mir und gibt Fersengeld. Ich rufe ihn, aber er hat Spass daran, mir eins auszuwischen. Er trabt gemütlich den Weg hoch. Ich höre auf zu rufen und trabe hinter her. Ich hoffe es kommt noch mal ein Zaun, sonst könnt ich ein Problem haben. Soviel zum nicht anbinden müssen, weil er ja sooooo brav ist. Funktioniert nur wenn er müde ist oder kein Kraftfutter hatte. Sonst ist er wie ein aufgedrehter 8 jähriger Junge. Endlich, er hält an und bleibt stehen. Jetzt wartet er auch gdeduldig bis ich wieder aufgeholt habe und tut, wie wenn
er keiner Fliege ein Haar krümmen könnte. Na sowas er steht auf dem Zügel. Glück gehabt.

Wir erreichen die Höhe. Es nieselt nur wenig und wir machen Rast. Flash freut sich über den Klee und ich ziehe mir Brot und Käse rein. Nach 45 Minuten gehts weiter. Ich führe ihn Bergab, bald müsste Kaiserstuhl und die Grenze kommen. Dann haben wir 40 km von 60 hinter uns. Nach 1 Stunde sitze ich wieder auf. Flash trabt die Strecke bis nach Kaiserstuhl, dafür darf er nochmals grasen, als die Grenze in Sichtweite kommt. Eine Herde Dammhirsche weidet auf der Wiese und eine Frau sitzt unter einem riesigen Sonnenschirm, den sie mitgebracht hat, um sich vor dem Regen zu schützen.
Schweiz wir kommen. Die Grenzer kennen mich. Kein Problem, wir überqueren den Rhein. Jetzt sind es noch ca. 20 km bis Baden. Siglisdorf ist der nächste Ort und die Hinweistafel sagt 4,5 Stunden. Das heisst wir werden etwa 18.30 in Fislisbach sein. Es geht zügig den Berg hinauf und Flash geht etwas langsamer. Die Höhe ist erklommen. Es geht zügig bergab. Aber was ist das. Ein einsamer Muni steht auf dem Feld. Warum bewegt der sich auch nicht. Flash gefriert. Nur mit Mühe krieg ich ihn an dem Gespenst vorbei. Zu früh gefreut. An der nächsten Biegung ist die Hölle los. Links eine Herde Ziegen, rechts zwei Esel. Warum darf ich nicht einfach ab durch die Mitte? Warum soll ich hier auch noch warten, bis die Esel mich eingeholt haben. Schnaub Schnaub. Er wird doch langsam müde. Ich steige ab und gehe zu Fuss. Schneisingen kommt in Sicht. Wir folgen dem Fluss und kommen unserem Ziel langsam näher. Es ist 16.30 und es sind nach etwa 15 km. Wir machen nochmal Rast und ich sitze wieder auf. Baden kommt in Sicht. Ich rufe beim Hof an und melde mich wie versprochen an. . Aber Flash hat keinen Bock mehr. Es regnet wieder und er versucht wohl zu sagen, dass er keinen Sinn mehr darin sieht weiter zu gehen. Ich verstehe wohl nicht recht, er müsse ja den ganzen Weg wieder zurück, um ans Futter zu kommen.

Wir überqueren die Limmat und jetzt sind es noch etwa 20 Minuten.
Die Stallbesitzerin kommt uns entgegen. Die zwei Stuten und das Leckerli wecken Lebensgeister. Es geht ja doch. Flash trabt immer wieder auf und zügig gehts Richtung Stall. Pferde in Sicht. Flash würde am liebsten zum Stall runter traben. Aber jetzt muss er auch schön Schritt gehen. So geht s ja nicht.

Sascha empfängt uns und hat schon alles für Flash und mich vorbereitet. Flash verschlingt seine Kraftfutter Ration und wird abgerieben. Er freut sich über die Gesellschaft von zwei Stuten, während ich mit meinem Bruder essen gehe. Anschliessend fahren wir ins Büro und ich setze diesen Blog auf. Der natürlich in Zukunft erheblich kürzer und ohne Fotos sein wird, denn dann kommts wirklich von dem Blackberry.  Also bis morgen.

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    Meine erste Solotour
    über die Alpen nach  Bellinzona

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