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2006 swift

20/8/2006

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August 2006 So weit die Füsse tragen… Swift 2006 Blogger 4 Wochen 964 km 33000 hm auf den Dächern der Alpen So weit ihre Füsse trugen…. München Venedig und zurück über Südirol in die Schweiz Juli - August 2006 Fotoselektion

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2006 swift

19/8/2006

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Es ist nass draussen, trotzdem bekommt Domingo eine Dusche in der Frühe, um die Erde vom Reitplatz aus dem klatschnassen Fell zu waschen. Das Frühstück in der Box ist heute reichhaltiger. Pumperniggel mit Käse. Oder Käse mit Pumperniggel. Pat tritt in den Käsestreik. Es nieselt, als wir die Pferde aufsatteln und das Wetter verspricht wieder so zu werden wie gestern. Wir freuen uns drauf und verlassen Pedenosso Richtung dem 600 m höher liegenden Passo Scale, der von zwei mittelalterlichen Wehrtürmen bewacht wird. Die Karte zeigt zwar Wanderwege an, doch scheinen Karte und Realität heute morgen keinerlei Bezug zu einander zu haben. Aber egal, jede Strasse, die nach oben geht, muss am Scale enden. Über unzählige Kehren geht die Mergelpiste aufwärts - der gestrige Trab hat den Pferden gut getan, sie traben willig bergauf - und oben bietet sich eine tolle Sicht auf’s ganze Tal. Hinter dem Pass geht die Strasse eben aus, am Scalesee vorbei. Flash macht plötzlich einen Satz vorwärts, weil auf der anderen Strassenseite ein Pferd daher geschossen kommt, mein GPS fliegt mir aus der Hand und landet zwischen Domingos Hufen. Glück gehabt - wiedermal - überhaupt muss ich rückblickend anerkennen: unsere Schutzengel habe saubere Arbeit geleistet. Kein wirklich schlimmes Maleur, trotz erheblichem und regelmässigem Adrenalin Ausstoss. Wir traben die nächsten 15 km dem Lago Canon entlang und kommen an den oberen Stausee mit St. Gioacomo, ein echter Geheimtip. Idylle pur. Wir nehmen einen Cappuchino waehrend die Pferde neben dem Spielplatz weiden.

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2006 swift

18/8/2006

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Obwohl wir einen unserer Regenplanen auf dem Balkonboden ausgelegt hatten, war die Nacht zwar eine feuchte aber keine fröhliche Angelegenheit Es tropfte die ganze Nacht auf’s Nachtlager und in der Frühe kroch die Feuchtigkeit endgültig in den Schlafsack hinein. Wir zogen uns unter dem ständig tropfenden Balkon an, und versorgten die Pferde, die sauber vom Dauerregen gewaschen dastanden. Frühstück bestand aus einer halben Cola pro Person. Um 8 Uhr sind wir unterwegs auf den Gaviapass, nochmal 2630 müm und während des gesamten Aufstiegs war es neblig, regnerisch und kalt. Es gibt Brunch auf dem Gaviapass. Eine Tasse Cappucchio und Brötchen mit Käse und Salami von der Cernen Alm. Erst als wir den Pass überschritten hatten und Richtung Bormio unterwegs waren, lichtete sich der Himmel und die Sonne wärmte meinen Ruecken. Das Tal hinauf konnten wir Traben und wenn es gut geht werden wir heute mal wieder etwas mehr km schaffen und ein trockenes Quartier finden.

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17/8/2006

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 Donnerstag: Unsere Reise geht bald zu Ende. Wir haben Endspurtstimmung und obwohl die Zeit schnell vergangen ist, war jeder Tag aufgefülllt mit Erlebnissen, Erfahrungen, Menschen, Situationen und Ausblicken sowie Einsichten. So stellt Patritzia fest, das Vorderzeugs doch ganz nützlich sein kann - sie benutzt meins - dass die Gummischlappen an ihrem Domingo für diese Art Touren nicht geschaffen sind, das Gleiche gilt für ihre Schuhe, die bereits vor Venedig eine gebrochene Sohle aufwiesen. Und dass Abenteuerurlaub mit Übernachten unter Sternenhimmel genau dies bedeuted, Abenteuer: Schlafen auf dem Sägeberghaufen ist Komfort.

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16/8/2006

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Mittwoch Wir sitzen hier in der Küche der Cercen Alm am Herdfeuer und trocknen unsere Socken, Hosen und Schuhe. Franco, der Käser, hat uns zum Mittagessen eingeladen und wir sind dankbar darum, denn draussen scheint die Sonne in Strömen. Eines ist gut, wenn es so regnet, die Füsse werden fortlaufend gespült und bleiben sauber. Auch kann man das Durstproblem preiswert lösen, aus der Kapuzze lässt sich prima trinken. Und wie man sich über Kleinigkeiten freuen kann, zum Beispiel: trockene Socken, oder ein Teller Pasta. Franco der Käser, Roberto der Hirte und Alexio der Helfer legen sich schlafen, sie müssen heute Nacht die Milch des Abends noch verarbeiten, während wir die Küche etwas aufräumen und uns die Zeit bis 18:00 Uhr vertreiben. Heute regnet es nur einmal. Zwischendurch klärt es mal auf, um dann um so heftiger einzunebeln. Hoffentlich wirds morgen besser. Die Pferde stehen im grossen Kuhstall und mümmeln vor sich hin. Wir sind auf 2113 m und harren der Dinge, die da kommen werden. Franko zeigt uns wie er aus 500ltr Milch 35 kg Käse und aus der Molke nochmal eine Art Weich- oder Frischkäse macht. Die drei Jungs legen sich um 3 - 5 aufs Ohr, da ihre Arbeit erst um 22:00 Uhr fertig sein wird und sie um 5 Uhr wieder raus müssen. Wir schlafen in einem separaten Zimmer, das einer der Jungs für uns geräumt hat und stellen fest dass die Matratzen schon bessere Tage gesehen haben. Wir schlafen bis kurz vor Zehn, um dann mit den Jungs Abend zu essen. Es gibt Pasta umd Hackbällchen, die sehr gut schmecken und es wird uns Wein eingeschenkt. 811 km 27703 hm Rabbi - Pejo

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15/8/2006

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Das Heubett lässt zu wünschen übrig, was jedoch nicht am Heu liegt, denn wie man sich bettet so liegt man. Und ich hatte schlecht gebettet. Zudem waren die Pferde (nicht unsere) sehr unruhig und machten viel Lärm auf dem Steinboden. Endlich war es sechs Uhr und ich brachte den Pferden ihre Ration Heu. Anja hatte am Abend zuvor Flash verschlagen, so dass dieser erst zum Heu zurueck kam, als Anja sicher hinter einem Elektrozaun versorgt war. Pat brachte Kraftfutter während ich Batterien nachlud und den Chip meiner Kamera auswechselte. Szabo mistet den Paddock und nach dem gemeinsamen Frühstück konsultierten Rudi und ich die Karten. Er erläuterte die Wege und wo wir übernachten könnten. Das Wetter war vielversprechend und wir ritten gemütlich das Tal hinauf um dann bei St. Gertraud den Kirchtalweg hinauf zu reiten. Das Tal war umgeben von Gras bewachsenen Bergen und die Tannen standen locker über das Tal verteilt. Ein Bach sorgte für kühle Luft, während die Sonne für angenehme 20 Grad sorgte. Während Domingo als Kutschenpferd an zwei Zügeln von Pat gelenkt den Pfad hinauf ging, hielt sie sich am Schweif von Domingo fest und führte gleichzeitig Anja. Szabo hing am Schweif von Anja und führte Flash, an dessen Schweif ich mich den Berg hoch ziehen liess. So lässt sich gut den Berg erklimmen und wir erreichen das Rabbijoch in 2449 m in Rekordzeit. Die Hütte war gut besucht und wir warteten eine Weile bis Szolt mit den Radlern ankam. Indessen hatte ein ital. Pappa Domingo für seine Tochter mit Beschlag belegt.
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15/8/2006

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Sonntagabend: Wir gehen zusammen mit Tom, seiner Frau und den beiden Kindern essen und erhalten am Abend noch eine Gasflasche von einem Freund damit wir warm duschen können. Wir sind so müde dass wir jedoch auf’s Duschen verzichten und uns gleich im indianischen Tipi schlafen legen. Am morgen tropft es mal wieder und Pat füttert die Pferde. Als sie duschen gehen will, ist der Gasdurchlauferhitzer nicht eingeschaltet und sie verzichtet auf die kalte Dusche. Erst als Szolt duschen geht, kriegt er den Boiler zum Laufen. Zu spät fuer Pat, die auf den Abend verschiebt. Nach einem reichhaltigen Frühstück von der Feldküche, konsultieren wir die Karte und entscheiden zu Gunsten der letzten Etappen auf das Rittnerhorn und die Villanderer Alm zu verzichten, und die 60 km ins Ultental in Angriff zu nehmen. Mit Rudi auf der Klamm vom Ultental ist geklärt, dass er uns zur Not abholen kommen kann. Tom begleitet uns ein Stück und wir nehmen den langen Weg nach Bozen und Meran unter die Füsse. Der Weg nach unten über Asphalt kündigt an, was heute auf uns wartet. Teer klopfen.
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14/8/2006

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Sonntag

Es ist eiskalt in der Nacht. Der Himmel klar und der Mond erhellt das Gelände. Die Happy Horses stehen 365 Tage im Jahr auf der Weide. Es gibt keinen Stall nur eine 30 m lange Raufe, vor der die Pferde angebunden werden. Szolt hat die ganze Nacht gefrohren, und er braucht einige Zeit bis er wieder aufgetaut ist. Unsere Pferde binden wir an der Raufe an und füttern sie. Um sieben kommt unser Gastgeber und wir können unseren Pferden Kraftfutter geben, dass im Gebäude eingeschlossen war. Der Himmel ist klar und die weissen von der Sonne beschienenen Gipfel leuchten rund um uns herum. Ein fantastischer Tag wartet auf uns. Um Acht Uhr ziehen wir los und der Flusslauf lädt zum Traben ein. Die ersten 18 km bis Vigo sind schnell geschafft und wir machen uns an den Aufstieg zum Roda der Vael auf 2280 m Höhe. Die Sicht ins Tal ist berauschend, rund um uns herum leuchten die mit Puder weiss bestäubten Bergspitzen. Oben werden wir von Dutzenden Touris begrüsst. Der Abstieg über die Felsenwege ist schwierig, weil wir immer wieder den aufsteigenden Wanderern Platz machen müssen. Oberhalb vom Karer Pass angekommen, sind es noch weitere 15 km bis zur Shilo Ranch oberhalb von Steinegg. Wir traben, wo wir können, müssen aber immer wieder Absteigen um Verbindungswege zwischen Forststrassen zu Fuss zu bewältigen. Früher als erwartet treffen wir auf der Shilo Ranch ein, die jedem Cowboy das Herz höher schlagen lässt. Im urgemütlichen Saloon warten wir bei einem kühlen Bier auf Tom und versorgen die Pferde.. 710 km 24900 hm. Campitello - Steinegg

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13/8/2006

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Der Regen weckte mich um 5.45 und es war kalt in der Scheune, in der wir genächtigt hatten. Schnee liegt auf den Bergspitzen der gegenüberliegenden Talseite. Pat geht runter, um die Pferde in den Stall zu stellen, damit sie etwas abtrocknen können. Anja ist nicht damit einverstanden ein Halfter angezogen zu bekommen und zeigt dies deutlich. Ich gehe Pat helfen und gemeinsam kriegen wir die drei Pferde in den Stall, nachdem wir die Pferde des Hotels in ihren Ständern festgemacht hatten. Domingo hat Stress mit dem Ständernachbarn und frisst nicht, wenn Pat nicht neben ihm steht. Wir hatten vor, um 7.30 aufgesattelt zu sein, aber das Wetter setzte unserer Begeisterung Grenzen, so dass wir erst um Halb Neun losritten. Heute war es Wanderreiten mit der Betohnung auf Reiten, denn dank des kalten Wetters hielt sich die Tourifrequenz in Grenzen und wir kamen gut voran. Der Aufstieg auf die Seiser Alm ging zügig voran auf breiten Schotterstrassen und bis auf die letzten Meter der Passhöhe und der darauf folgende Abstieg konnten wir alles reiten. Das Duron Tal war wunderschön, zumindest was wir durch den Regenvorhang davon erkennen konnten. Der zweite Tag auf dieser Reise, der richtig verregnet ist. Wir kommen am Nachmittag in Campitello an und entscheiden es gut sein zu lassen und hier Station zu machen. Auf der Happy Horse Ranch Fassa erhalten wir Heu und Unterkunft.. 664 km 23443hm PS. Es ist Halb Zehn abends und es regnet noch immer. La Selva - Campitello

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2006 swift

12/8/2006

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Freitag, 11.8.06 Um 6.00 Uhr auf füttern wir die Pferde und satteln auf bevor wir den am vorabend in der Pizzeria abgefüllten Kaffee zu uns nehmen. Es klart auf und wir reiten in Richtung Kreuzjoch auf 2200 m hoch. Der Weg wird bald sehr steil so dass wir absteigen und zu Schweifhaltern mutieren. Die Pferde ziehen uns gleichmässig den Weg hoch während wir die tolle Aussicht geniessen. Am Kreuz angekommen breitet sich das Tal vor uns aus und wir haben die Hoffnung heute sogar den zweiten Aufstieg zur Seiser Alm packen zu können. Der Adolf Munkelweg macht uns einen dicken Strich durch die Rechnung, denn was auf der Karte wie ein leichter Weg mit wenig Gefälle und Anstiegen aussieht, entpuppt sich als zeitraubender Klettersteig, der auch noch mit zusätzlichen in der Karte nicht eingezeichneten Abzweigungen versehen ist. Promt steigen wir etwa 300 hm ab, um festzustellen, das dies zu früh war und wir wieder zur Broggleshuette hochsteigen dürfen. Wie wenn wir heute noch nicht genügend geklettert wären. Die Broggles Alm erweist sich als Tourizentrale Versorgungsstation, wo auch wir uns drei Radler genehmigen. Da die Wirtin unsere Pferde nicht innerhalb der Umzäunung haben möchte, entscheiden wir uns eine Abkürzung asserhalb ihres kurzgemähten Rasens zu nehmen und finden das Tor zum Wanderweg verrammelt und zugeschraubt. Leicht gefrustet kehren wir um und reiten quer über das Gelaende begleitet von Dutzenden Touris um oben am Brogglessasttel wieder auf ein zugeschraubtes Tor neben einem Viehrost zu stossen. Wir steigen ab, entledigen den Pfosten seiner Erdummantelung und öffnen das Tor mitsamt dem Torpfosten, welchen wir hinterher wieder in seine Position zurück schieben. Der Abstieg inmitten einer Völkerwanderung gab den beiden Knien von Szolt soviel Arbeit dass dieser bald über Schmerzen klagt. Wir entscheiden den Abstieg auf der Schotterstrasse fortzusetzen, auch wenn dieser Weg etwa 6 km länger ist..Vergebens versuchen wir in St. Ulrich einen Stall für die Pferde zu finden und reiten weiter nach La Selva, wo wir in einem Reithotel für die Pferde Heu und Kraftfutter sowie einen Paddock bekommen, während wir nach einem guten Abendessen im Heu übernachten werden. 636 km 22541 hm Longiaru - La Selva
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    Peter van der Gugten

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