| Special greetings to the two girls of Zoldo Valley. And Thanks again for your hospitality. Überraschung am Morgen. Die Pferde stehen alle gemeinsam auf einer Weide und grasen friedlich nebeneinander. Von wegen Pferde putzen vor dem Aufsatteln. Beide sind klatschnass vom Regen und es schaut auch nicht dannach aus, als ob es so bald aufhören wolle. Dies sind die Tage an denen das Motto lautet: When the going gets tough, the tough get going. Auf der Strasse Richtung Langarone, durch zwei kleine Tunnels - wir freuen uns, das Leuchtreflektoren und Warnweste nicht unnütz mitgeschleppt wurden. Den Pferden passt das Wetter auch nicht und sie trotten missmutig talwärts. Endlich die schon längst versprochene Bar, wo wir uns aufwärmen bzw. frühstücken können. Die Chefin fährt auf unsere Bitte hin ihren Mini aus der Garage, damit wir die Pferde dort unterstellen können. 2 Capucchini, 1 Apfeltorte und 1 Gerstensuppe später, binden wir unsere Weggenossen wieder los, überqueren den Fluss und können nun auf der alten Strasse, wenigstens ab und zu etwas Traben. Unten im Tal zeigt uns ein netter älterer Herr, der auch due cavalli biance hat, eine Abkürzung ins Tal. Leider beinhaltete diese auch 200 m Höhendifferenz. Ohne mind 1 h klettern am Tag, scheine ich nicht mehr sein zu können, so dass wir uns freuen, als endlich die Piave und ihr fast 500 breites Flussbett uns zum Traben einlädt. Querfeldein, jeder Pfad der nach Süden führt, wird genommen, während der Regen auf unsere Regenmaentel prasselt. Zwischendurch entscheiden die Pferde, dass es jetzt genug sei und bleiben unter einer Baumgruppe einfach stehen. Über die Brücke und wieder runter in das Flussbett reiten wir etwa 3 km auf breitem Schotterweg, als wir realisieren, dass wir durch den Fluss müssen - dieser aber inzwischen zu einem braunen Strom angewachsen ist. Also umkehren, die ganze Strecke retour und dann durchs Dorf nach Ponte nelle Alpi und weiter nach Modolo. Endlich klart es ein wenig auf und wir können unseren Regenschutz abnehmen und aufs Gepäck schnallen. Ich bin froh Löcher in meinen Stiefeln zu haben, so kann das Wasser wenigstens abfliessen. Szabo ruft an und erzählt, dass es Anja gut geht, sie wird täglich ohne Sattel geritten und die Wunde verheilt gut. Szabo wird sich am Sonntag auf den Weg machen und uns am Mittwoch westlich von Toblach treffen. Nach 50 vorwiegend nassen km sind wir fast am Ziel. Die Pferde versorgen und in trockene Klamotten sind die zwei beherrschenden Gedanken, während wir fast eine Stunde auf unsere Gastgeber warten. Um ca 21 Uhr gibts Steak zur Feier des Tages. Morgen ist Ruhetag für Ross und Reiter. |
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AuthorPeter van der Gugten Archives
August 2006
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