| Der Regen weckte mich um 5.45 und es war kalt in der Scheune, in der wir genächtigt hatten. Schnee liegt auf den Bergspitzen der gegenüberliegenden Talseite. Pat geht runter, um die Pferde in den Stall zu stellen, damit sie etwas abtrocknen können. Anja ist nicht damit einverstanden ein Halfter angezogen zu bekommen und zeigt dies deutlich. Ich gehe Pat helfen und gemeinsam kriegen wir die drei Pferde in den Stall, nachdem wir die Pferde des Hotels in ihren Ständern festgemacht hatten. Domingo hat Stress mit dem Ständernachbarn und frisst nicht, wenn Pat nicht neben ihm steht. Wir hatten vor, um 7.30 aufgesattelt zu sein, aber das Wetter setzte unserer Begeisterung Grenzen, so dass wir erst um Halb Neun losritten. Heute war es Wanderreiten mit der Betohnung auf Reiten, denn dank des kalten Wetters hielt sich die Tourifrequenz in Grenzen und wir kamen gut voran. Der Aufstieg auf die Seiser Alm ging zügig voran auf breiten Schotterstrassen und bis auf die letzten Meter der Passhöhe und der darauf folgende Abstieg konnten wir alles reiten. Das Duron Tal war wunderschön, zumindest was wir durch den Regenvorhang davon erkennen konnten. Der zweite Tag auf dieser Reise, der richtig verregnet ist. Wir kommen am Nachmittag in Campitello an und entscheiden es gut sein zu lassen und hier Station zu machen. Auf der Happy Horse Ranch Fassa erhalten wir Heu und Unterkunft.. 664 km 23443hm PS. Es ist Halb Zehn abends und es regnet noch immer. La Selva - Campitello |
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AuthorPeter van der Gugten Archives
August 2006
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