| Das Heubett lässt zu wünschen übrig, was jedoch nicht am Heu liegt, denn wie man sich bettet so liegt man. Und ich hatte schlecht gebettet. Zudem waren die Pferde (nicht unsere) sehr unruhig und machten viel Lärm auf dem Steinboden. Endlich war es sechs Uhr und ich brachte den Pferden ihre Ration Heu. Anja hatte am Abend zuvor Flash verschlagen, so dass dieser erst zum Heu zurueck kam, als Anja sicher hinter einem Elektrozaun versorgt war. Pat brachte Kraftfutter während ich Batterien nachlud und den Chip meiner Kamera auswechselte. Szabo mistet den Paddock und nach dem gemeinsamen Frühstück konsultierten Rudi und ich die Karten. Er erläuterte die Wege und wo wir übernachten könnten. Das Wetter war vielversprechend und wir ritten gemütlich das Tal hinauf um dann bei St. Gertraud den Kirchtalweg hinauf zu reiten. Das Tal war umgeben von Gras bewachsenen Bergen und die Tannen standen locker über das Tal verteilt. Ein Bach sorgte für kühle Luft, während die Sonne für angenehme 20 Grad sorgte. Während Domingo als Kutschenpferd an zwei Zügeln von Pat gelenkt den Pfad hinauf ging, hielt sie sich am Schweif von Domingo fest und führte gleichzeitig Anja. Szabo hing am Schweif von Anja und führte Flash, an dessen Schweif ich mich den Berg hoch ziehen liess. So lässt sich gut den Berg erklimmen und wir erreichen das Rabbijoch in 2449 m in Rekordzeit. Die Hütte war gut besucht und wir warteten eine Weile bis Szolt mit den Radlern ankam. Indessen hatte ein ital. Pappa Domingo für seine Tochter mit Beschlag belegt. |
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AuthorPeter van der Gugten Archives
August 2006
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