| Freitag. Ausgeruht und fit treten wit die Herausforderung der Alpen, den Felbertauern an. Der geteerte Weg führt bis zu einer Pferdeweide, deren Zugang mit einem stabilen Schloss verschlossen ist. Die zwei Braunen, der Schimmel und das schwarze Shetty waren begeistert uns auf ihrer Weide begrüssen zu dürfen, nachdem ich den vernagelten Nebeneingang geöffnet und natürlich wieder verschlossen hatte. Das Shetty verfolgte uns bis zu einem Weidezaun etwa 300 HM höher, zur Begeisterung von Pat, die um ihren Domingo fürchtete. Der Aufstieg etwa 1100 HM verlief im ersten Teil gemütlich im Zickzack über eine Weide auf einem original Römersteig. Wir kreuzten ein Hochplateau mit herrlichen Seen und machten dort Pause, während ich den weiteren Weg erkundigte. Es fing zu nieseln an, so dass wir uns entschieden, den kürzeren aber steileren Weg zu nehmen. Hanspeter hatte uns gesagt, dass es abenteuerlich werden würde - er hatte nicht übertrieben. Über Steinplatten, Felsbänder, Geröll und Schotterhalden ging es steil aufwärts, bis wir über ein Schneefeld unterhalb der St. Pöltner Hütte 2481 müm rauskamen. Der Wirt freute sich riesig, wir waren die ersten Pferde seit 10 Jahren, die den Nordaufstieg geschafft hatten. Nach einer heissen Erbsensuppe stiegen wir auf der Südseite ab, wo uns schon nach wenigen 100 m ein Weg, Szabo nannte es eine Autobahn, begrüsste. Über den Venediger Weg, derselbige grüsste immer mal wieder rüber, kletterten wir ins Tal. Wo wir im Mattreier Tauernhaus Unterkunft fanden. Hanspeters Kraftfutter erwartete uns schon. Abends um 8 stiessen wir mit Christine aus der CH telefonisch mit einem Schnapps an. Tauernhaus Spital Mattrier Tauernhaus 193 km 37 h 7137 HM |
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AuthorPeter van der Gugten Archives
August 2006
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