| Mittwoch. Flash dackelt die halbe Nacht vor unserem Heustadl hin und her und hät mich wach. Wo sind die anderen Pferde? Flash sucht unsere Nähe, da ihm der Rest der Herde abgeht. Er findet raus, das das Kraftfutter in Pats Taschen ist. Er gibt keine Ruhe, bis ich aufstehe und ihm seinen Heuhaufen zeige. Er friesst dort zufrieden, ich lege mich wieder schlafen, 5 Min später steht er wieder vor unserem Törl. Ich geb auf und schlaf weiter. In der Früh, gehen Pat, Stefan und Szabo die Pferde suchen. Die Weide ist erheblich grösser als wir am Abend zuvor verstanden hatten. 45 min und etwa 200 HM später findet Pat ihren Schimmel am höchsten Punkt der Weide. Nach 12 Spiegeleiern ziehen wir um 8 Uhr von dannen. Der Weg ist breit und lädt zum Trab ein. Einzig Anjas wegen reduzieren wir das Tempo und gehen im Schritt den Berg hoch. Es ist herrlich kühl hier oben. Nach 3 Std erreichen wir die erste Passhöhe und geniessen die herrliche Aussicht. Über dem Panoramaweg erreichen wir endlich das Sommertor und dann beginnt der quälend lange und heisse Abstieg nach Uttendorf. Um 3 Uhr NM finden wir endlich eine Gaststätte. Das erste Radler wird von den Schleimhäuten absorbiert, erst das zweite kommt im Magen an. Wir pennen mit dem Kopf auf dem Bordstein und es ist mühsam wieder an’s Weitergehen zu denken. Abends um 6 sind wir in unsererm Quartier. Wir treffen uns mit Hanspeter Ganter, der uns die Karten für den Felbertauern bringt. Stefan muss zurück und kann uns leider nicht länger begleiten. Wir tauschen 25 kg Kraftfutter gegen ein Abendessen und eine Topokarte gegen 2 Bier. Ein schöner aber langer Tag geht zu ende. Hinterglemm Uttendorf 152 km 27. h 4900 HM |
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AuthorPeter van der Gugten Archives
August 2006
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