| Donnerstag, 10.8.06 Sennes Alm. Die Pferde stehen angebunden im ehemaligen Kuhstall, damit sie die vom Refugio eingelagerten Abfälle nicht auseinander nehmen. Pat hat es irgendwie geschafft mein Vorderzeugs in ein Fass altes Öl zu tauchen. Sie durfte es deshalb selber putzen. Der Weg war sehr steil, aber gut ausgebaut und auf der gegenüberliegenden Seite liess sich im Nebel die Ausmasse eines Gletschers erahnen. Der Weg führte zum Rif. Pederue und von dort weiter nach Badia. Trotz Karte und GPS habe ich es geschafft einfach ‘ne Stunde das falsche Tal runter zu reiten. Das Tal war so schön, dass ich die längste Zeit die Karte zu konsultieren vergass. Dies verursachte kein grösseres Problem, da wir einfach später am Tag in’s andere Tal nach Longiaru zur Sitting Bull Ranch rüber wechseln würden. In St Vigil schafften wir es noch in einen Sparladen, um Batterien zu kaufen, da mein Akku den Geist aufgegeben hatte. Das halbe Dorf wusste von unserem Besuch im Dorf. Auf ein weiters Mal kurvten wir eine Skiepiste rauf um sie auf der anderen Seite wieder runter zu latschen. Die Sitting Bull Ranch mit Raimon, seinen Töchtern und seiner Frau begrüssten uns herzlich und gewährten uns und den Pferden Heuhotel für die Nacht. Beim Pizzaessen besprachen wir die Möglichkeit Trekkintouren von und in die Schweiz zu organisieren. Wir schlafen im Heu. Dem Hund scheint dies nicht zu passen, er bellt die halbe Nacht.Wir habe heute unsere 600 km vollgemacht und etwas mehr als 20000 HM geschafft. Im Schnitt machen wir 5.3 km die h inkl der Hoehenmeter. Wir schaffen ca 30 km und 1000 HM jeden Tag, davon. etwa 3-4 h im Sattel, den Rest führen wir rauf oder runter während 3-6 h. |
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AuthorPeter van der Gugten Archives
August 2006
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