Dialog: Warum macht ihr eine solche Reise ? Ist das nicht viel zu anstrengend ? Ist das noch Urlaub ? Wir sind über 40 km pro Tag geritten oder besser mehrheitlich marschiert, in unwegsamen und zum Teil menschenleeren Gelände. Wir sind über 35 Pässe geklettert und haben täglich etwa 1400 Höhenmeter erklommen. Wir haben 20 Nächte im Freien verbracht und wir sind an unsere physi- schen und psychischen Grenzen gestossen. Es war heiss und hat geschneit und geregnet und am Ende waren es über 1100 km, die wir in diesen 4 Wochen gelaufen sind und wir sind ein wenig Stolz darauf, unsere Pferde trotz all der Schwierigkeiten heil nach Hause gebracht zu haben. |
Wir haben viel gelernt.
Über uns und unsere Pferde, die in der Natur zu Hause sind,
im Gegensatz zu uns, die wir weichgespült sind im Übrfluss der Zivilisation. Wir haben
gelernt, dass wir unseren Pferden, in Situationen vertrauen können, ja müssen, und
dass sie viel leistungsfähiger sind, als wir uns je erträumt haben. Wir haben gelernt, zu
erkennen, wann sie müde sind, und wann sie nur keinen Bock mehr haben. Wir haben
gelernt, dass Pferde in der Natur kaum Stress kennen und gelernt mit unserem Stress
fertig zu werden. Uns wird so schnell kein Weg, kein Pfad, kein Steig mehr schocken.
Wir haben auch gelernt, dass kürzere Beine kein Hinderungsgrund sind. (Es gibt nicht
viele, die das so geschafft hätten, wie die Patricia, meine Begleiterin. Ein dickes Lob an
dieser Stelle.)
Wir haben gelebt, denn wir haben erlebt. Jeden Tag, ein nicht kalkulierbares
Abenteuer, Tiere, Menschen und Situationen, die nicht vorhersehbar waren. Wir haben
viele tolle und einige wenige nicht so tolle Menschen getroffen und unsere Pferde
haben gelernt uns zu vertrauen. Das Leben auf einer solchen Reise ist so simpel, es
interessieren nur noch vier oder fünf ganz elementare Dinge. Aber es ist randvoll mit
Eindrücken und Erlebnissen, von denen wir noch ein Leben lang zehren werden.
Wir sind an die Grenze gegangen. Nicht nur an der Italienisch-Französischen
Grenze entlang, sondern auch an die Grenzen, des für uns physisch und psychisch
Machbaren, und wir haben gelernt, das es Möglich ist, diese Grenzen weit hinaus zu
stossen. Wir sind bis an die Grenzen dessen gekommen, was die Pferde leisten
konnten, und es ist unglaublich viel mehr, als wir uns je vorstellen konnten. Wir haben
gelernt verantwortungsvoll mit deren und unseren Recoursen um zu gehen. Wir haben
gesehen, wie leistungsbereit und vertrauensvoll unsere Pferde immer wieder sind.
Es sind wahre Freunde.
Deshalb werden wir nächsten Jahr wieder mit ihnen unterwegs sein.
Wobei meine Füsse sich wünschen, mehr reiten zu dürfen
Über uns und unsere Pferde, die in der Natur zu Hause sind,
im Gegensatz zu uns, die wir weichgespült sind im Übrfluss der Zivilisation. Wir haben
gelernt, dass wir unseren Pferden, in Situationen vertrauen können, ja müssen, und
dass sie viel leistungsfähiger sind, als wir uns je erträumt haben. Wir haben gelernt, zu
erkennen, wann sie müde sind, und wann sie nur keinen Bock mehr haben. Wir haben
gelernt, dass Pferde in der Natur kaum Stress kennen und gelernt mit unserem Stress
fertig zu werden. Uns wird so schnell kein Weg, kein Pfad, kein Steig mehr schocken.
Wir haben auch gelernt, dass kürzere Beine kein Hinderungsgrund sind. (Es gibt nicht
viele, die das so geschafft hätten, wie die Patricia, meine Begleiterin. Ein dickes Lob an
dieser Stelle.)
Wir haben gelebt, denn wir haben erlebt. Jeden Tag, ein nicht kalkulierbares
Abenteuer, Tiere, Menschen und Situationen, die nicht vorhersehbar waren. Wir haben
viele tolle und einige wenige nicht so tolle Menschen getroffen und unsere Pferde
haben gelernt uns zu vertrauen. Das Leben auf einer solchen Reise ist so simpel, es
interessieren nur noch vier oder fünf ganz elementare Dinge. Aber es ist randvoll mit
Eindrücken und Erlebnissen, von denen wir noch ein Leben lang zehren werden.
Wir sind an die Grenze gegangen. Nicht nur an der Italienisch-Französischen
Grenze entlang, sondern auch an die Grenzen, des für uns physisch und psychisch
Machbaren, und wir haben gelernt, das es Möglich ist, diese Grenzen weit hinaus zu
stossen. Wir sind bis an die Grenzen dessen gekommen, was die Pferde leisten
konnten, und es ist unglaublich viel mehr, als wir uns je vorstellen konnten. Wir haben
gelernt verantwortungsvoll mit deren und unseren Recoursen um zu gehen. Wir haben
gesehen, wie leistungsbereit und vertrauensvoll unsere Pferde immer wieder sind.
Es sind wahre Freunde.
Deshalb werden wir nächsten Jahr wieder mit ihnen unterwegs sein.
Wobei meine Füsse sich wünschen, mehr reiten zu dürfen