| 9.Tag - Sonntag,12.08.2007 Pontebernardo C. Ciarbonet (Acceglio) Nach einem für unsere Verhältnisse reichhaltigen Frühstück führen und reiten wir die Teerstrasse hoch. Um das Tunnel zu umgehen, verlassen wir die Strasse und balancieren auf einem grossen Wasserrohr dem Tunnel entlang. Bald sind wir auf dem Weg zum Passo di Rocco Brancia hinauf. Es sind 1200 HM, die wir hinauf müssen und nach etwa 2 Std, stelle ich fest, dass Flash die genau gleichen Symptome aufweist, wie Domingo gestern. Führen, absatteln, Kügelchen, führen, nach 10 Min ist alles vorbei und Flash pennt im Stehen. Was oder warum ist uns ein Rätsel. Wir führen die Pferde auf den Pass hinauf. Vorneweg Domingo, dann Pat mit Flash und zum Schluss ich. Wiedermal ist die Karte ein Produkt der Phantasie und wir fragen einen italienischen Wanderer nach dem Weg. Bereitwillig gibt er Auskunft und 10 Min später sind wir auf dem Pass. Der Ausblick in den Talkessel ist fantastisch und eine alte Militärstrasse führt den Pass hinunter. Wir erreichen den Gardetta Pass, wo wir über eine Stunde Mittagsrast machen. Die herrliche Aussicht geniessend, verzehren wir unser Salami Paprikabrot. Ein richtig schöner Weg führt ins Tal hinab. Unterwegs sehen wir 3 Pferdegruppen stehen, leider hat die Frau keinen Platz für die wohlverdiente Rast der Pferde. Sie versucht zu helfen, indem sie uns einen Platz weiter unten im Tal zuweist, aber da ist nicht genügend Gras. Also steigen wir auf und klettern den nächsten Pass hoch. Auf dem Col de Ciarbonet in 2200 m Höhe finden wir eine Alm, auf der wir die Pferde einzäunen und unser Nachtlager aufschlagen. Es ist zugig im Biwak, das eigentlich nur aus zwei Regenponchos besteht, die zusammengeknöpft auf zwei Fiberglasstangen stehend mit Zeltschnüren abgespannt wurden. Bald ist es dunkel und wir können die Bilder des Tages bestaunen. Labels: Pso di Rocca Brancia, Pso di Gardetta, C.Ciarbonet |
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AuthorText Peter van der Gugten Archives
Oktober 2007
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