| 29/08/2008 Um 6.30 holt das Taxi den Szolt ab, der zurück fährt um den Schmied abzuholen. Eines der beiden, von mir nach Sinca Nuoa per Luftfracht verschickten Päckchen (55.- E), ist nach 4 Wochen sogar eingetroffen. Darin sind glücklicherweise Ersatz Duplos (unsere Kunstoffbeschläge) und auch Mineralfutter. Der Schmied kommt um 8 Uhr und beginnt die vorderen Eisen bei Anja zu demontieren. Irgendwo unterwegs hatte Szolt noch ein passendes Eisen gefunden (Glück muss der Mensch haben) und so können Anja, vorne und Pach und Flash rundum neu beschlagen werden. Der bestimmt schon 60 jährige Schmied machte seine Sache sehr gut, einzig die Art des Ausschneidens mittels Meissel, war etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem für den, der den Huf halten durfte und an dessen Arm die Klinge geschickt aber nur cm entfernt vorbei geführt wurde. Die Kunststoffbeschläge interessierten ihn sehr und mit viel Begeisterung nagelte er sie fachgerecht auf. Für die 2,5 Beschläge bezahlten wir umgerechnet 28 € oder 40 Franken. Für das Geld könnten wir ihn in die Schweiz zum Beschlagen einfliegen lassen. Nachdem ich ihn mit einem Auto wieder zurückgefahren hatte, fuhren wir mit dem Taxi nach Zernesti und Bran, zu dem Schloss das der Author von Dracula als Motiv für seinen Roman genommen hatte. Wir waren ein Teil einer Touri Herde, die sich durch die engen Gänge schob. Es ist ein nettes kleines Schloss, dass einer Frau mit Tochter gehörte und mit dem ganzen Dracula Zauber wird man erst wieder konfrontiert, wenn man die Souveniermeile betritt. Szolt kauft eine Flöte für 1 € und Pat einen Strohhut. Wir holen Geld von der Bank und kaufen für die nächsten Tage ein. Olivia schlägt vor in zwei Gruppen weiter zu reisen, Pat und ich nehmen die längere Route, nach Osten und dann Norden, während Szolt und Olivia zusehen, wie die Entwicklung ist bei Shavina ist und dann den Medias Trail unter die Füsse nehmen, der sie direkt in Richtung Dej und Klausenburg führen wird. Wir teilen das Gepäck neu auf und etwas Ware wird der rumänischen Post anvertraut, die hoffentlich diesmal etwas verlässlicher ist. |
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AuthorText: Peter van der Gugten Archives
September 2009
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