| Sehr zum Leidwesen von Szolt steht Gyula unser Chauffeur schon viertel vor sechs vor dem Ranchtor. Flash und Sir Pachlavan werden auf den Lkw verladen, während Lady Shavina und Anja in Szolts Hänger Platz nehmen dürfen. Wir fahren los und nachdem wir Szolts Schlaglochrennstrecke verlassen haben fährt es sich zügig der Grenze entgegen. Im Auto gibt es keine Klimaanlage und das Quecksilber steigt und steigt. An der Grenze zu Rumänien stehen zwar Grenzwächter, die interessieren sich jedoch mehr für die Länge meiner Dolchklinge als für die Arztzeugnisse oder gar das Carnet ATA. Also fahren wir weiter und halten an der nächsten Tankstelle, um unter anderem eine Vignette für die Autobahn zu erhalten. Obwohl es noch keine Autobahnen gibt kann es teuer werden, ohne Vignette erwischt zu werden. Aber es gibt auch seit drei Monaten keine Vignetten mehr. Ce la vie. Das Thermometer zeigt 36°C an und die Fahrt nimmt auf den holprigen Landstrassen kein Ende. Statt um drei kommen wir um sechs Uhr abends an. Die Freunde von Szolt sind ganz tolle Gastgeber und versorgen uns, als ob sie wüssten, dass wir die nächsten vier Wochen nichts zu Essen bekämen. |
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AuthorText: Peter van der Gugten Archives
September 2009
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