| 19/08/2008 Zum Frühstück gibt’s Rührei mit Speck, Käse, Kompott und Gemüse. Kaffee und Tee und eine gesalzene Rechnung. Die Deutsche, welcher der Hof gehört, ist eine Nonne, und dieser wunderschön gelegene und moderne Hof ist ein Teil eines Altersheim Projektes des Ordens dem die Nonne angehört. Auf jeden Fall hat sie der Verwalterin klare Instruktionen gegeben, was sie von Reisenden zu fordern hätte, 40 Euro pro Person, egal ob mit oder ohne Zimmer. Sie hat dann einfach uns vier als drei eingetragen. Damit konnten wir dann auch leben, es war ja für das Altersheim. Der Weg führt uns ziemlich genau nach Süden und in einem kleinen Wäldchen machen wir Rast. Die Pferde sind irgendwie nicht hungrig und nach 20 Min entscheidet sich Flash in den Wald zu gehen, und die anderen drei entscheiden sich ihm zu folgen. Pach brettert quer durchs Unterholz und die anderen drei erschrecken und zu viert traben sie einen Waldweg hinauf. Pat und Olivia folgen den Pferden während Szolt und ich den Weg abschneiden. Szolt hat jedoch keine Socken an und kommt nicht weit. Die Pferde werden zurück gebracht und müssen stehen bleiben. Nach einem Nickerchen reiten wir den Waldweg hinauf, verfolgt von Schwärmen von Fliegen und Mücken. Wir verlassen den Wald und sehen vor uns die Südkarpaten und den Ort Mercurea Sibiului. Wir tränken die Pferde, trinken einen Radler, treffen auf Deutsche Einwohner und entscheiden uns noch in die Berge hinauf zu reiten und an einem See zu übernachten. Wir klettern die 400 HM hinauf und baden im See, grillen die mitgebrachten Hähnchenschlegel und legen uns auf einer Waldlichtung schlafen. Die Sterne funkeln vom Himmel. |
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorText: Peter van der Gugten Archives
September 2009
Categories |