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2009  Swisscross

8/8/2009

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Pferde
Flash und Pahlavan, (7 jährig Dillboss) die in diesem Frühjahr und Frühsommer bereits 8 mehrtägige Touren a 120 bis 300 km absolviert (eine Tour mit über 120 LKM/tag) und die meisten Touren fanden im Gebirge bzw. im Schwarzwald statt. Flash,  (18 Jahre) hat seine Grundkondition gut erhalten und diese sogar noch weiter aufgebaut. Pahlavan hat ebenfalls Muskeln zugelegt und kommt jetzt problemlos mit dem Tempi und der Distanz mit. Flash und Pach sind western ausgebildet und geritten und sind inzwischen erfahrene Wanderreitpferde, die wörtlich aufs Wort gehorchen können, wenn es notwendig ist. (obgleich auch dies manchmal vom Pferd entschieden wird.) Wir sind mit Flash seit 5 Jahren im Gebirge unterwegs und Pach ist als Dillboss von seinen Genen her ein Gebirgspferd, mit unglaublicher Trittsicherheit. Die Pferde werden abends, wenn mögich im Freien grasen (wir haben einen Weidezaun dabei) und erhalten, wo immer es geht Heu und Kraftfutter, welches wir unterwegs organisieren müssen. 


Ausrüstung am Pferd
Wir verwenden Kunststoffbeschläge (Duplos), weil die sich für uns als optimal erwiesen haben und weil die Pferde damit sicher und gerne gehen. Die Nachteile werden durch die Vorteile bei weitem aufgewogen und wir sind nur dank diesen Beschlägen in der Lage Felsplatten problemlos zu queren oder steile Felsaufstiege zu meistern. Zusätzlich haben wir schnittfeste hohe Gamaschen für die Hinterläufe dabei, die wir anziehen, sollten wir in tiefen Schnee geraten, oder wenn wir heftiges scharfkantiges Geröll antreffen. Wir vermeiden den Einsatz von Gamaschen, wo es geht und nehmen kleine Kratzer und Schnitte dafür in Kauf, denn die heilen schnell und besser als eine aufgeschürfte Fessel, weil Sand oder kleine Steine in die Gamaschen geraten sind. Wir haben für Pat einen neuen Sattel (Rieser) anfertigen lassen und sind sehr zufrieden damit. Die Pferde werden mit Schnufhalfter geritten, da die Pferde sich damit gut kontrollieren lassen und sie jederzeit fressen bzw. damit geführt bzw. angebunden werden können. Als Pad verwende ich ein einfache Wolldecke, darüber ein Konstrukt aus Schaumstoff und gefalteter Flauschdecke in einem mit Leder eingefassten Navajo-Pad. Die Flauschdecke kann ich als Zudecke verwenden, aber auch als Abschwitzdecke oder Kälteschutz fürs Pferd. 


Unsere Ausrüstung
All unsere Satteltaschen sind marke Eigenbau aus Leder, ohne aussenliegende Schnallen oder Riemen. Wir haben Vorderpacktaschen, in denen ich meine Technik transportiere und Pat Kraftfutter-Reserve für 2 Tage. In den Vorderpacktaschen habe ich ein Batterieladegerät, Kommunikationsteile, Kartenmaterial, Mini-Waschsaloon, Ersatzhalfter, Reparaturmaterial, Not-Beschlags- und Zaunwerkzeug, Putzhandschuh aus Gummi, mit dem man auch Elektrodraht anfassen kann, Ersatzbeschlag, zwei Wundersalben und anderen Kleinkram, sowie Platz für Snacks und Getränke. Dazu Notsignal, Warnlicht und reflektierende Bänder. Pat führt dazu neben einer Ersten Hilfe eine Homöopathische Apotheke und ein spezielles Beruhigungs- und Schmerzmittel mit, damit wir im Notfall ein Pferd ruhig stellen können, bis Hilfe kommt. 

In den hinteren Packtaschen, sind ein Daunen-Schlafsack sowie eine aufblasbare Daunenmatte, ein paar Ersatzschuhe, in der anderen Bekleidung sowie eine Daunenweste und Regenschutz. Darüber sind meine Verpflegungstaschen mit einem Hobbo-Ofen (verbrennt auch Pferdemist) und einem Kochtopf sowie Platz für Trekking-Mahlzeiten und unterwegs einzukaufende Verpflegung. Pat führt an ihren Packtaschen 2 x 1,5 ltr Getränkeflaschen mit.

Hinter dem Cantle ist die Banane oder Rolle, in der sich neben den Gamaschen für Mensch und Pferd, das Weidezaunset (Eigenbau) und unser Zelt/Poncho und Zeltstangen, sowie ein Wassersack befinden, obendrauf befindet siche meine Rope, ein starres Seil aus USA, das sich nicht um die Fesseln eines Pferdes wickeln kann. 


Orientierung
Ich arbeite sehr gerne mit dem Garmin GPS60csx, da es die höchste Zuverlässigkeit und bei allen Lichtverhältnissen ein gutes Display hat. Die Batterien halten zwei Tage und bis jetzt hat mich das Teil noch nie im Stich gelassen. Zusätzlich führe ich einen Satz selbst ausgedruckter Kartenblätter mit,  1:200.000 und in unbewohntem Gebiet 1:50.000. Auf den Kartenblättern ist die geplante Route eingezeichnet und ebenso ist auf dem Garmin die Route sichtbar. Ich habe die Route mit der Swisstopo-Software geplant und mir alle Pässe und Uebergänge zusätzlich übers Internet GoogleBilder und Google Earth angeschaut. Wir sind noch keinen Teil der Route gegangen, haben uns aber ausführlich im Internet informiert.

Fazit Packen
Die Kunst dabei ist, alles so zu organiseren, dass man es sofort findet, dass man in einer Tasche alles hat, was man für die Nacht benötigt und in der anderen alles fürs Pferd, dabei müssen die beiden Taschen jeweils gleich schwer sein und es darf nur das Nötigste mitkommen, um das Gewicht bei max. 5kg (Gesamtgewicht Gepäck 24 kg) zu halten.
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    Pat Bohnert
    Peter van der Gugten

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    September 2009
    August 2009

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