| 28.8.09 Freitag Lautenbrunnen Griesalp Flash hat hinten rechts angegeben, wie wir die letzten Meter ins Tal hinunter führten. Beim Traben ging er klar, auch bergauf. Heute morgen ist sein Sprunggelenk warm, aber er lahmt nicht. Vermutlich ein Einschuss. Die Wirkung von Pats Kügelchen ist phänomenal. Wir traben der weissen Lütschine entlang nach Stechelberg. Das Wetter ist super und die Kulisse eindrucksvoll. Nach Stachelberg nehmen wir die Fahrstrasse den Berg hinauf und queren den Wald ins Sefinental. Im Tal selber führt ein breiter Weg durch Föhrenwälder hinauf bis zum Kegel am Ende des Tals. Ab hier führt der Wanderweg steil den Berg hinauf. Pah an der Spitze führen wir hinauf, auch Jimmy kann inzwischen mit zwei Stricken links und rechts auf dem Weg gehalten werden. Oben auf der ersten Höhe machen wir Mittag und lassen die Pferde grasen. Steil führt der Weg auf gut ausgebautem Pfad zur Rothornhütte hinauf. Der Hüttenwirt meint, dass der Abstieg von der Furke für die Pferde nicht machbar sein wird. Wir probieren es trotzdem und führen die Pferde den Steig hinauf. Oben kurz vor dem Pass wird es richtig steil und der Pfad windet sich in engen Zickzackkurven den Berg hinauf. Jimmy rutscht ab und gelangt nur mit Mühe wieder auf den Pfad. Geschafft wir sind oben, und es ist so wie der Hüttenwirt gemeint hat. Auf der anderen Seite führt eine Treppe mit ganz engen Stufen etwa 300 hm den Berg hinab. Zu riskant. Wir kehren um und gehen zur Hütte zurück. Die Pferde werden eingezäunt und müssen sich mit dem bereits abgeweideten Gras zufrieden geben. Zum Glück haben wir noch Kraftfutter dabei, so dass sie auf jeden Fall genug haben werden. Die Wirtin erklärt uns den alternativ Weg, den wir morgen nehmen können, um nicht ganz ins Tal absteigen zu müssen. |