Wir frühstücken im Refugio und die Pferde sind gut drauf heute früh. Domingo voran klettern wir den Kuhpfad hinauf Richtung Garnave. Oben herrscht Völkerwanderungs-Stimmung. 100te Autos fahren bis 100 m unter dem Pass, stellen es ab und wandern schwer bepackt die 3 km bis zum Refugio. Wir wollen am Volksmarsch nicht teilnehmen und nehmen die Strasse. In Gavarne suchen wir den Reitbetrieb, um nach den weiteren Wegen zu fragen, als die Eigentümerin eines Souvenierladens uns anspricht und uns telephonisch die benötigten Informationen einholt. Der Circe de Gaverne ist ein kreisrunder Talschluss mit zwei Wasserfällen und einer Scharte und 1000enden von Touries. Wir schließen uns notgedrungen den Massen an und besichtigen das Naturwunder. Oben am Hotel nehmen wir den Wanderweg, nur weg von den Massen, und müssen auf engstem Weg 100te Wanderer passieren. Endlich kommt der Abzweiger und das Refugio, wo wir uns zusammen mit einer Berliner Familie eine Runde Getränke genehmigen. Wir steigen noch mal 300 hm auf zur nächsten Hütte und finden dort gutes Gras. Kaum eingezäunt erscheint eine Herde wunderschöner Pferde. Wir essen auf der Hütte und als ich nach den Pferden schaue, steht die ganze Herde am Zaun und will Freundschaft schließen. Unsere sind nur mässig interessiert. Dafür bieten unsere beiden und die Herde Bilder für die Touries. |
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August 2010
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