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2011  Altai  Mongolei

19/8/2011

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Freitag 19.8.                  Tahilt Tal – Hotton Khol

Am Morgen sind unsere Zelte nass vom nächtlichen Regen und die Sonne lässt auf sich warten. Neben uns haben die ganze Nacht die Schafe geblöckt und wir hörten unsere Pferde das Gras kauen. Nachdem wir mit unserem Frühstück fertig sind, werden wir bei den Tuwa nochmals zum Chai eingeladen. Wir lassen als Geschenk 3 Kutten da, für jeden der Männer eine und die 2 Jungs bekommen 2 Sticker von den Mainzelmännchen und sind happy damit!
Die Tuwa haben ein süßes Gebäck, bis ich darauf komme, dass es Mürbteig ist. Schmeckt lecker. Bis wir gesattelt haben ziehen sie schon an uns vorbei ins Tal. So können wir sehen welchen Trampelpfad sie nehmen. Wir müssen bald reiten, da es immer wieder sumpfig ist und wir den Bach mehrmals durchqueren müssen.
Uns kommt eine Gruppe Israelis entgegen, die sich nach dem Passweg erkundigen. Bald sehen wir wieder den Sarangol, der immer noch eisgraues Wasser vom Gletscher mit sich führt. Auf der anderen Flussseite sehen wir eine Gruppe Touris reiten. Das Tal Aiu daran war von farbigen Bergen umgeben und im Hintergrund Schneegipfel in Sicht. Wir machen Rast an einem See, der sehr von stechenden Mücken umgeben war aber es hatte Gras und das war in diesem Land für uns wichtig, damit die Pferde genug zu fressen hatten. Mich hat es erwischt, ich muss gleich 2mal in den Busch... nur warum ist mir nicht klar und es wird nicht besser. Ich habe die Rosinen in Verdacht?  Wir haben noch 18 km vor uns, um den großen See Hotton Khol  zu erreichen. Eigentlich für uns keine Distanz , so fordern Olivia und ich unsere 2 Pferde zu mehr Tempo auf. Die 2 zusammen spornen sich gegenseitig an. Allerdings werden wir immer wieder durch Sumpf und ausweichenden Gebirgswegen gebremst, die mühsam zu erklettern sind, da wir die Pfade fast nicht finden. Peter trennt sich unfreiwillig von seinem Pferd, dass mal wieder einen Geist gesehen hat. Wir fangen ihn ein und es ist nichts weiter passiert außer einem blauen Fleck.
Die Landschaft weitet sich, es zieht eine Wolkenfront auf wie ein Tag zuvor und es bläst ein Sturm in unsere Gesichter. Hier hat es keinen Halm Gras, alles abgenagt und wir haben keine Alternative, wir müssen weiter. Glücklicherweise bleibt der Regen aus! Nach 2 h kommen wir an eine abenteuerliche Brücke, die keinem TÜV standhalten würde und kurz darauf kommen wir an den Eingang zum Nationalpark „Aral Tolgoi“ . Pässe vorzeigen und wir dürfen passieren, nachdem der Grenzwächter Peter erklärt hat, dass direkt neben dem Weg die Chinesische Grenze anfängt und dort alles gefährlich ist. Peter zeigt ihm sein GPS und die Chinesische Grenze, die noch gut 50 km entfernt ist ! Thema erledigt! Alle passieren die Schranke, nur mein Zausel sieht da Gespenster, großes Gelächter doch dann siegt der Herdentrieb. Wir kommen endlich an einen Flusslauf und finden wieder Wasser, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen. In der Nähe des Sees gibt es zwar Gras aber es ist alles sumpfig. Die Pferde können sich nicht wirklich hinlegen und ausruhen und wir haben ein Platzproblem mit dem Zelt. Peter schlägt sich alleine an das Seeufer, um zu schauen ob es dort besser ist. Links von uns liegt ein abgefressener Berghang. Ich steige dort hoch, um einen Überblick zu bekommen und dort erwartet uns ca. 100 qm Gras, das die Viehherden nicht mochten oder übersehen und stehen gelassen haben. Glück gehabt und der Flusslauf ist auch gleich 50m weiter unten und gut zu erreichen. Bäume hat es sogar auch so dass die WC Frage etwas einfacher ist. Peter, Olivia und Berdibek bauen die Zelt auf und ich werfe die Brenner an, denn wir haben nach dem langen Tag alle Hunger und Durst. Es fängt arg an zu stürmen und so ist es mir mit dem Benzinbrenner zu gefährlich und ich muss mit Peters Zündis und einem Kocher vorlieb nehmen. Es dauert dementsprechend lange, ich warte draußen im Nieselregen und Berdibek leistet mir zum Teil Gesellschaft. Der Turmbau mit den 3 Töpfen ist etwas gewagt aber so geht es schneller aber man kann den Brenner nicht alleine lassen.  Das Ausharren im Regen lohnt sich und wird mit Abendrot und 2 Regenbögen belohnt. Die Abendstimmung ist gigantisch mit Alteiglühen. Der Tag war lang und wir gehen hundemüde ins Bett.

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    Peter van der Gugten
    Text Pat Bohnert
    Photos Pat Bohnert
    Peter van der Gugten
    Olivia Wiederkehr

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