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2012  Kirgisien  Himmlische Berge

9/8/2012

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Donnerstag, 09.08. Issyk Kul – Bishkek

Der Sonnenaufgang ist super, man braucht nicht mal aus dem Schlafsack, um Fotos machen zu können. Baktiar ist vom schwimmen nicht so überzeugt, springt aber dann doch mit uns rein.

Wir wollen um 8°° starten und die Abfahrt verzögert sich um 1 Stunde da das Auto im Sand stecken bleibt. Der Fahrer nimmt es gelassen und bevor wir dann endgültig losfahren machen wir ein 9°° Melonenfrühsück. Wir fahren durch den rotbunten Canyon zurück auf die Hauptstraße.

Nach 5 Stunden Fahrt und einer Mittagsrast an der Hauptstraße, kommen wir im Hotel Kasachstan in Biskek an.
Mit dem Fahrer gibt es nun Abrechnungs-schwierigkeiten, denn er will die Fahrt nach Hause auch bezahlt bekommen. Peter hat mehrmals nachgefragt ob wir das bezahlen müssen und es hieß immer NEIN. Er handelt dafür heraus dass der Fahrer uns noch an den Osh- Bazar fährt. Plötzlich ändert sich die Lage und er bietet an, uns am nächsten Morgen an den Flughafen zu fahren. Anscheinend hat er mit uns doch ein gutes Geschäft gemacht. So bummeln wir durch den Bazar und geben unsere privaten Soms aus. Peter hat noch genug in der Reisekasse, um das Hotel und das Abendessen für uns alle zu bezahlen.
Baktiar bringt uns zu einem Restaurant, wo er selber gerne hingeht. So sehen wir noch die Manas Statue. Manas ist der Volksheld der Kirgisen. Am Restaurant befindet sich eine weitere Statue eines Reiters, der sein Pferd trägt. Man kann die eigene Hand in die Hand-Form des Reiters legen. Die Hand ist riesig. Da der Weg zum Restaurant recht lang war, nehmen wir ein Taxi zurück und sind bald in unserem Hotel.
Baktiar begleitet uns mit dem Fahrer zum Flughafen morgens um 4°°. Wir verabschieden uns herzlich von ihm. Er hat sich als Übersetzer  und Guide super geschlagen. Wir hatten viel Spaß zusammen !
Wir haben in den 14 Tagen mit unseren Pferden insgesamt 422 km und 8376 hm gemacht.
Peter hat mit seinem GPS die Route immer gefunden, wenn auch die Strecke auf der 200tausender Karte nicht so ganz genau war und wir von Toktokul zum Son Kul mehr Km hatten als ursprünglich geplant war.
Das Wetter war so abwechslungsreich wie das Land und die Leute. Wir haben viel gesehen und erlebt in einer ganz anderen Kultur und hatten unseren Spaß dabei.

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2012 Kirgisien  Himmlische Berge

9/8/2012

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Mittwoch, 08.08. Kyz-art – Ak sai – Issyk Kul
Peter füttert morgens um 6°° die Pferde und um 8°° steht schon unser Fahrer parat. 1 Stunde früher als verabredet, so müssen wir uns sputen. Noch mal schnell die Pferde tränken und verabschieden, ein paar Fotos mit unseren Gastgebern und dann geht es schon los. In Koschkor kaufen wir auf dem Markt eine Melone, Gurken und Tomaten ein. Die
Landschaft wird trockener und als wir in die Nähe vom Issyk Kul kommen, müssen wir ein Entgelt bezahlen. Wir kommen durch Kara tala, wo mein letzter Endpunkt war um dann nach 4 Stunden Fahrt nach Ak sai zu kommen, wo letztes Mal der Startpunkt meiner Reise war. Peter will unbedingt ein Lamm grillen und kauft eine Keule ein.
Baktiar meint am See gäbe es Holz! Wir müssen noch Wasser aus dem Dorfbach mitnehmen, da es am See kein frisches Wasser gibt. So kaufen wir noch Bier, Cola und Sprite .Wir sind wieder in der Zivilisation. Von den Bergen her zieht eine Wolkenfront heran. Hoffentlich hält das Wetter. DerBlick auf den riesigen Issyk Kul lässt einen fast ans Meer glauben, der leichte Wellengang tut sein
Übriges dazu. Es riecht wieder nach mediterranen Kräutern. Wir können es nur nicht genau zuordnen.
Wir sammeln Holz für das Feuer, bzw. eher Gestrüpp. Ich bin entsetzt als ich sehe wie viel Müll hier herumliegt, selbst die Melonenschalen und das Grünzeug ist soviel, dass es nicht mehr von den Tieren gefressen wird. So sah das vor 9 Jahren nicht aus. Wir machen Mittagessen und Peter rettet ein paar Gurken und Tomaten für den Salat am Abend zu der Lammkeule. Olivia und ich sind erstaunt: Peter und Salat – das kann nicht sein? Das Unwetter verzieht sich, allerdings erst nachdem ein heftiger Wind das Zelt der Männer umgeblasen hat. Wir gehen schwimmen und
entscheiden dass Zsolt das Frauenzelt bekommt, Peter, Olivia und ich am Strand schlafen und Baktiar und der Fahrer im Auto. Ich setzte mich
ans Ufer und merke dass die Bierflasche und die 2
Colaflaschen, die wir zum kühlen ins Wasser gelegt haben davon geschwommen sind. Schade um das Bier!!! Die Lammkeule wird tatsächlich gar auf dem kleinen Feuer und das Fleisch schmeckt sehr gut. Peter verpasst den Salat, den wir extra gemacht haben, der allerdings viel zu schnell weg war und er zuerst mit Fleisch essen beschäftigt war. Da war er ausnahmsweise viel zu langsam !!! Das Lagerfeuer wird mit dem gelieferten Gestrüpp vom Fahrer richtig groß und wir starten eine Müllverbrennungsaktion, leider nur der Tropfen auf den heißen Stein. Es wird dunkel und Peter und Zsolt gehen zu Bett. Wir Frauen sitzen mit Baktiar und dem Fahrer noch am Feuer als plötzlich ein
Auto ankommt und laut grölend ein Horde junger
Männer aussteigt. Was ist das? Baktiar scheint sich
auch nicht ganz wohl zu fühlen. Ich sehe wie Peter
am Horizont auftaucht. Die Jungs bringen eine
Gitarre mit und singen für uns ein paar Lieder und
endlich können die „Karindash“ singen, ein
kirgisisches Liebeslied, das ich bei meiner letzten
Tour gelernt habe. Nach ein paar Tobleroneriegeln
und etwas Kleingeld ziehen sie von dannen um
weiter zu feiern. Wir verabreden uns mit Baktiar um 6:30 zum morgendlichen Schwimmen.
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2012 Kirgisien  Himmlische Berge

7/8/2012

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Dienstag, 07.08. Son Kul – Kyz-art 27 km, 399 hm
Ich stehe um 5:30 auf in der Hoffnung die Morgenstimmung aufnehmen zu können, doch leider waren Wolken vor dem Sonnenaufgang.
Ich besuche das WC und muss lachen, denn das Häuschen ist verdrahtet mit Stacheldraht, nur vor wem und für wen soll das ganze schützen? Ob die 2 zahmen Hausschafe da drauf gehen oder die Hunde? Peter verschläft das 6°°, doch um halb 7 sind alle auf, was ich von meinem Platz aus erkennen kann. Ich gehe zurück, um meine Sachen zusammen zu packen, denn um 7°° soll es Frühstück geben. Wir warten und Peter wird ungeduldig da es auf halb 8 zugeht. Wir sollen plötzlich getrennt von der anderen Gruppe frühstücken, warum auch immer? Der Junge hat die Pferde der anderen Gruppe schon fertig gesattelt gerichtet. Wir ziehen uns in unsere Jurte zurück und warten auf den Tee. Als Baktiar mit 2 größeren Schalen hereinkommt, meint Peter, dass er nun den Tee  einzeln servieren muss und reagiert etwas ungehalten, dabei bekommen wir Porridge was unserem Griesbrei entspricht. Es schmeckt lecker und danach kommt der Tee wie gewohnt in der Kanne. Eine kleine Kanne ist für den Schwarztee und eine größere für das heiße Wasser, das vom Gastgeber immer in den kleinen Trinkschalen gemischt wird. Nach dem Essen wünscht man dem Gastgeber etwas Gutes und macht mit einer Handgeste und „Omi“ den Gruß als Dankeschön für das Essen. Wir verabschieden die Omi ! Peter bläst zum Aufbruch und wir satteln zum letzten Mal unsere Pferde. Der Himmel wird grau und es fängt an zu nieseln. Ich ziehe doch bald meine Regenhose an, denn es scheint nicht besser zu werden. Baktiar reitet schweigsam hinterher und ist nicht zu einem Gespräch zu motivieren. Wir kommen im Regen auf den Pass Kara-Kuia 3366 m und treffen oben auf einen Hirten, der
sogar englisch spricht. Er erklärt den Weg runter, der ziemlich nebelverhangen ist, so dass man nach 50 m die anderen schon nicht mehr sieht. Der Regen wird immer stärker und wir beeilen uns ins Tal zu kommen. Schnell einen Müsliriegel zu Mittag und schauen dass wir ins Dorf kommen, wo wir am Guesthouse die Pferde abgeben können bis Murnabek sie holt. Es hört auf zu regnen aber der Boden ist durchweicht. Wir wundern uns nur, dass hier trotzdem gerade Gras für Heu geschnitten wird, es kann so nicht trocknen. Baktiar erinnert sich an den Weg und so weichen wir ab von Peters GPS und ziehen über die Felder an das andere Ende von Kyz-art. Die Sonne zeigt sich wieder und so kommen wir einigermaßen trocken an. Wir machen ein paar letzte Fotos von uns und unseren Pferden, satteln ab und das Packpferd wird ganz schnell wo anders hin gebracht. Unsere werden
hinterm Haus auf einer Wiese bzw. Unkrautgarten
untergebracht. Wir verräumen unser Zeugs und bekommen zum Mittagessen eine heiße Suppe Kurütsch sorpo. Das weckt die Lebensgeister.
Schlafen dürfen wir im anderen Haus auf der anderen Straßenseite! Olivia und ich wollen mit Baktiar in den Supermarkt und eine Cola kaufen, aber Peter lässt und nicht alleine los ziehen. Ob er Angst um Baktiar oder um uns Frauen hat, bleibt dahin gestellt. Wir kaufen 2 Mini Wodka Plastikbecher, die nicht am Felsen beim Werfen kaputt gehen können. Im anderen Laden finden wir eine neue Lieferung an Eis und können es kaum glauben. Wir wagen es und jeder bekommt ein Eis. Es trifft eine Gruppe Franzosen ein, die mit Murnabeks Auto unterwegs sind. Wir könnten es
haben, aber nur für 1 Tag und wie kommt es dann wieder hierher, denn wir wollen nach  Ak Sai an den Issyk Kul und kommen nicht mehr zurück. So
müssen wir doch einen Taxifahrer organisieren, der uns für 17 Som/ km an den Issyk Kul See und nach Bishkek fährt. Vor dem Abendessen tränken wir die Pferde und versuchen für sie Heu zu organisieren, doch es wird ein Luzernefeld dafür gemäht und unsere 4-Beiner freuen sich über die reichhaltige Luzerne. Sie haben es sich verdient. Zum Abendessen bekommen wir Borch- eine russische Spezialität, Suppe mit Kraut, Zwiebeln und Fleisch. Olivia und ich spielen mit Baktiar wieder UNO und beschließen am nächsten Tag ein
Kartenspiel zu kaufen um was anderes spielen zu können. Wir essen meine letzte Tüte Haribo und gehen für unsere Verhältnisse spät ins Bett.
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2012  Kirgisien  Himmlische berge

6/8/2012

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Montag, 06.08. 20 km; 812 hm
Peter weckt uns wie üblich, die Pferde sind oh wunder alle da und kurz nach 8°° sind wir startklar.
Es gibt etwas unterschiedliche Auffassungen wie wir zum Son Kul kommen, doch führen viele Wege
zum Ziel. Wir treffen auf eine 14 Mann starke italienische Wandergruppe, die uns mit großem Hallo und vielen Fragen begrüßen. Wir sind wieder auf der Edelweiß und Schnittlauchhöhe. Es ist unglaublich wie viele Edelweiße es hier gibt und
Schnittlauch in Hülle und Fülle, man könnte fast mit der Sense durch und es trocknen. Wir kommen gegen Mittag auf den Pass Tuz- ashu auf 3150 m und sehen endlich den Son Kul. Doch leider
ziehen wieder Wolken auf und die Sicht ist nicht so grandios. Der Blick zurück erstreckt sich noch auf die bunten sonnenbeschienen Berge, was zum
fotografieren einlädt. Wir laufen den Hang hinunter und ich verquatsche mich mit Baktiar am Ende der Gruppe und wir treffen die anderen erst wieder an einer Jurte in der Nähe des Sees. Es zieht ein Gewitter auf, doch geht zieht es in die andere Richtung und wir haben immer wieder herrliche
Ausblicke auf den See. Olivia ist nicht begeistert von meinem Wunsch am Son Kul Fisch zu essen, da ihr Pferd in die andere Richtung zieht als in die, wo uns Baktiar hinführt. Sie wird überstimmt und so reiten wir dem Ufer entlang zum Guesthouse, wo wir etwa 750 Som, 12 €/ Person für Übernachtung mit 3 Mahlzeiten bezahlen. Über das Essen können wir nicht klagen. Wir bekommen zu Mittag 3
frittierte Fische mit Tomaten- Gurken-Salat. Ich frage nach Ayran und bekomme den auch aber er
schmeckt etwas streng und ich verzichte auf Nachschlag. Die Kumys dürfen wir auch probieren und dazu noch so eine Art Kumys aus Kuhmilch, die mir gar nicht schmeckt. Dann doch lieber Original Kumys. Wir haben den Rest des Tages zum Bummeln. Baktiar trifft einen Studienkollegen, der mit 2 Belgierinnen und Pferden unterwegs ist.
Sie haben einen Jungen mit 14 Jahren dabei, der für die Pferde verantwortlich ist. Die Italiener kommen
auch dazu, warten aber auf den Bus, der sie abholen soll. Peter geht im See  schwimmen und ich wandere  auf den Hügel und versuche mich zurecht zu finden, wo wir wohl das letzte Mal waren als ich vor 9 Jahren hier war. Über einen Umweg komme ich zurück zur Jurte, muss mich aber durch den
Sumpf und die Grashubbel Piste schlagen.
Zsolt bringt dem kleinen Mädchen in der Jurte „ Mein Hut der hat 3 Ecken „ bei. Sie hat ein Sprach-talent. Es fällt ihr nicht schwer, die Wörter nach zu sprechen und hat im Nu das Lied erlernt...... un-glaublich. Wir können gerade mal ooba – ja; jok – nein, jong rachmat – vielen Dank sagen und lernen die Zahlen 1-5  bir-eki-ütsch.dirt- bish-, Köl – See was für Verwirrung sorgt, da alle Seen auf Kul enden was aber russisch ist und Kol ist die Hand. Die anderen haben die Pferde getränkt und angebunden und um 19°° bekommen wir zusammen mit den Belgierinnen das Abendessen, Fischfrikadellen. Die beiden Guides dürfen oder müssen Gastgeber spielen und Tee servieren. Zum
Nachtisch gibt es eine große Melone.
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2012 Kirgisien  Himmlische Berge

5/8/2012

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Sonntag, 05.08. 23 km; 824 hm
Mein Pferd macht Peter einen Strich durch die
Rechnung. Es findet eine Gruppe Junghengste
interessanter als alles anderes und jagt denen
trotz Hobbels nach. Baktiar hat mühe ihn
einzufangen, zumal er gut ausschlagen kann,
wenn ihm was nicht passt. Peter hatte zu Fuß
keine Chance hinterher zu kommen. Peter
kam ziemlich genervt und Baktiar etwas
atemlos grinsend zurück und meint nur zu
mir, mein Pferd sei wohl eher an Jungs als an
Mädels interessiert. Wir hatten derweil Frühstück und für die anderen Zwei Wasser heiß gemacht, damit sie auch noch was zu sich nehmen konnten. Die Sonne kam auch pünktlich von Zsolt bestellt
hervor und es sieht so aus, dass wir einen richtig warmen Tag bekommen. Wir satteln unsere Pferde,
damit wir vor der großen Hitze aus dem Tal in luftigere Höhen kommen. Mein Pferd stellt mich auf die Probe und ich muss mich heftig durchsetzen, dafür läuft er und Peters Pferd plötzlich ziemlich flott den Hang hinauf. Mehrere Staubwolken
kündigen immer wieder die Fahrzeuge auf der Strasse an. Wir ziehen auf hufbreiten Wegen den überweideten Hängen entlang und kommen an
einem toten angebundenen Adler vorbei... ob der wohl vergessen wurde?
Der Anstieg wird richtig heftig, Peter steigt ab und lässt sich von seinem Pferd am Schweif hochziehen, ich  versuch es auch kurzzeitig, gebe aber nach ein paar Minuten wieder auf, da ich mein Pferd nicht auch noch den Berg hochziehen wollte. Wir kommen auf den Pass auf 3150 m und lassen die
Pferde verschnaufen und genießen die Aussicht. Von hier oben sehen wir in die umliegenden Täler verteilt immer wieder Jurten oder Bauwägen, die als Zuhause der Hirten dienen, darum herum Schafe oder Pferde. Diese Region ist stark überweidet. Sobald man guten Zugang zu einer Strasse hat, treffen wir auf viel mehr Leute, die da wohnen. Wir ziehen den Höhenzügen folgend weiter in Richtung Son Kul. Zsolt hat immer mal wieder den Ventilator bestellt und es kommt ein Lüftchen auf, doch die Luft wird immer wärmer. Auf einmal kommt ein Jungrind den Berg runtergaloppiert und kann
gerade noch vor unseren Pferden abbremsen. Noch mal gut gegangen. Wenig später machen wir
Mittagsrast an einem schönen saftigen Kleefeld. Nun geht es wieder Bergab und wir dachten wir stehen kurz vor dem 2. Pass, doch es kommt ein Hirte hinter uns her und erklärt uns den Weg. Wir folgen ihm eine Weile und stehen dann wieder in einer Senke, schauen die nächste Bergkette an und Baktiar meint nur dass das der 2. Pass war von dem er geredet hat. Da wir mitten auf einer fetten Wiese stehen, einen wunderschönen Bachlauf vor uns haben, entscheiden wir trotz der frühen Stunde, hier zu bleiben. Wir nutzen den Bach ausgiebig zum Baden und da hier die Durchgangsstrasse ist, können wir vieleMänner bebachten, die mit abenteuerlichen Gespannen vom Heu machen zurückkommen und auch der LKW mit Heu ist deutlich überladen. Peter macht eine Wanderung ins Tal runter, aus der Richtung von der wir eigentlich kommen wollten und muss an einer Jurte zusehen wie sie Spieße grillen und bekam
nicht mal was ab. Eine 13 köpfige Touri Gruppe, durchquert am anderen Ende den Fluss und wir
wundern uns wo sie noch hinwollen, denn es ist schon 16°° durch und Gepäck hatten sie keines dabei. Wir stellen unsere Zelte auf, Platzmangel haben wir hier nicht und es ist ausnahmsweise eben. Während wir Tee trinken bekommt Baktiars Pferd plötzlich Gefallen an einem Junghengst auf der anderen Seite und hopst davon. Baktiar sieht nur ein braunes Pferd davon rennen und meint es sei meines. Nach erfolgreicher Jagd war es doch seines. Er holt ein paar Pflöcke bei der Farm und so
werden 4 unserer Pferde angebunden. So langsam haben sie den Schalk im Nacken sitzen und werden
übermütig. Unser Abendessen nehmen wir im Licht der untergehenden Sonne ein und haben ein tolles Licht auf die umliegenden Berge. Es wird schnell kühl und wir ziehen uns in unsere Zelte zurück.
Die ganze Nacht hören wir Hufgetrappel und das Gewieher der Pferde, wenn sie sich streiten.
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2012  Kirgisien   Himmlische Berge

4/8/2012

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Samstag, 04.08. 42 km, 221 hm
Wir sind nun im Kochkor Tal unterwegs. Es zieht sich und als es sich noch weitet, finden wir in der Ebene wieder Landwirtschaft und Winterquartiere. Wir lassen die Pferde im flotten Trab laufen bis wir mittags zu einer Jurte kommen an der wir herzlichst zu Kumys eingeladen werden. Nachdem wir noch um Tee gebeten haben, nehmen wir an. Die Kumys ist trinkbar und die Leute sind ganz stolz darauf. Es leben hier 3 Familien zusammen, wobei die drei Männer zusammen zur Schule gegangen sind. Wir machen einige Fotos und sie wollen sich alle
mit dem einzigen Hengst hier fotografieren lassen. Wir ergattern endlich noch ein Schaffell und ziehen der Stadt entgegen, um unsere frischen Vorräte wieder auf zu füllen. Im 1. Dorf Daun-alysh bekommt Zsolt seinen Wodka, den er neu kaufen musste, da ich die letzte Flasche zerbrochen hatte, als ich sie ihm zuwarf. Benzin und einen größeren Supermarkt finden wir in Dorf 2 Keuk-moinok. Hier hat es sogar richtig viel Auswahl und ein Bier, das gleich kühl von uns vernichtet wird. Wir gehen weiter und müssen wieder einen Stopp einlegen, um Peters Pferd das Eisen neu drauf zu nageln. Wir kommen an einer Moschee und Friedhof vorbei und auf der Strasse kommt uns ein Auto mit einem
abenteuerlichen Anhänger, auf dem ein Pferd
versucht die Balance zu halten, entgegen. Die Landschaft wird karg und trocken und wir müssen noch 2 Stunden weiter, bevor wir 10 qm Gras finden, wo wir die Pferde grasen lassen. Es sieht nicht nach viel mehr aus, doch als wir an einem Haus fragen, wo wir bleiben können, schickt uns die Frau 2 km weiter. Doch bevor wir gehen, müssen wir noch Kumys probieren. Wir kommen an ein idyllisches Plätzchen inmitten der trockenen Steppenlandschaft. Es hat einen Grünstreifen, der von einem Bachlauf und einem Kanal umgeben ist.
Da es warm ist gehe ich baden und mich von meiner Hose trennen, die mir die Beine aufreibt. Was für eine Wohltat nach der Hitze. Peter fängt an Wasser heiß zu machen und bald ist auch das Abendessen gerichtet. Wir fangen an Uno zu spielen, Peter hat sich wieder ins Zelt verkochen und ruft dann Baktiar zu sich wegen der morgigen Streckenbesprechung. Er ruft uns nur zu wir müssten wieder um 6°° raus, was uns nicht ganz verständlich ist, warum wieder so früh? So wie wir es verstanden hatten, waren es zum Son Kul noch 2 Tagesetappen. Peter wollte es nun in einer machen und es sollte über 2 Pässe gehen. Wir hätten noch Zeit gehabt und verstehen nicht warum die Eile? Olivia diskutiert mit Peter darüber. Unter normalen Umständen wäre die Strecke kein Problem aber wir haben ein paar Pferde mit lädierten Rücken und Druckstellen.
Wir ziehen uns beim Vollmond ins Zelt zurück
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2012  Kirgisien  Himmlische Berge

3/8/2012

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Freitag, 03.08. Kara Kol 35 km; 460 hm
Peter wirft uns um 6°° wie üblich aus dem Bett. Doch es ist frisch so dass sich keiner hinsetzen will, denn alles ist frostig überzogen. Sobald die Sonne die Schneebedeckten Berge anstrahlt wird es wieder angenehm. Mein Magen ist endlich wieder OK was ich am Hunger merke! Peters Darm ist auch wieder OK, nur jetzt fängt Zsolt an..   Baktiar muss seinen Passgänger gegen das Packpferd tauschen wegen eines Gurtdruckes, doch so wirklich happy ist er darüber nicht. Um 8:30 ziehen wir dem Pass Kochkor entgegen. Wir bestaunen die vielen Gletscherberge und sind fasziniert von der grandiosen Landschaft. In einer Senke liegt ein geschrottetes Auto und ein junger Hirte begleitet uns ein Stück des Weges und erzählt wie er als armer Junge aufwuchs und wie sie nun zu vielen Tieren gekommen sind und es ihnen heute soviel besser geht. Er lebt mit seinem Bruder in einem Billig Zelt, die hier viel zu sehen sind. Die Jurten kosten das 4fache, ca. 1000-3000 $. Er hat 11 Geschwister, doch die meisten leben nicht mehr
auf dem Land. Unsere Pferde haben sich auf dem
saftigen Gras gut erholt und laufen zügig dem Kochkor entgegen. Hinter den Gletscher liegt
irgendwo der Son Kul, unser Ziel. Wir wandern
gemütlich auf der Strasse die andere Bergseite wieder runter und kommen an vielen Jurten
vorbei. Unterwegs treffen wir 2 Deutsche aus
Stuttgart, die mit dem Rad zum Son Kul unterwegs sind. Ein Amerikaner kommt mit seinem Gelände-wagen an uns vorbei, der gerade auf dem Weg zur
Mongolei ist. Minuten später treffen wir alle zusammen auf eine Gruppe Franzosen, die ins Pamir wollten, was gesperrt ist, wegen Rebellen, die einen Höheren Beamten erschossen haben sollen.
Gut dass wir uns doch für Kirgisien, statt für Tajikistan entschieden haben, denn da hätten wir nun Pech gehabt. Wir müssen schauen dass wir Gras für die Pferde bekommen und finden das auch in einer Senke am anderen Flussufer. Wir haben einen schönen Platz erwischt. Die Pferde haben üppig Gras und wir genießen unser Abendessen. Olivia kabbelt sich mit Zsolt um eine Decke und einen Sitzplatz auf einem Stein. Es ziehen wieder Wolken auf, Peter uns Zsolt verkriechen sich in ihr Zelt und da es erst 19°° ist, spielen wir mit Baktiar noch Karten und unterhalten uns mit ihm über seine Zukunftspläne!
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2012  Kirgisien  Himmlische Berge

2/8/2012

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Donnerstag, 02.08. Kara Kul – Schwarze Hand Tal
Ich stehe um 5°° auf und schaue nach den Pferden. Die 2 angebundenen finde ich, eine weiteres steht in der Nähe und 2 liegen daneben, verborgen im tiefen Gras und das letzte wird sicher in der Nähe sein. Es fängt an zu tröpfeln und so leg ich mich nochmals hin und überhöre vollkommen Peters Weckruf. Mein Magen rumort etwas und so nehme ich nur ein kleines Müsli zu mir. Ich packe mein Gepäck um, denn nun hat mein Pferd einen wunden Widerrist und ich will den Druck vorne wegnehmen. Die Knubbel, die es über den ganzen Körper verteilt hat, werden immer noch nicht wirklich besser und ich starte einen 3. Versuch, der dann endlich Wirkung zeigt und die Knubbel ziehen sich endgültig zurück. Die Landschaft wird wieder spannender. Hinter den grünen Hügeln lassen sich
weiße Gletscherberge erkennen und so ziehen wir auf der rechten Flussseite entlang bis zur Brücke.....
Es sieht nach einem heftigen Gewitter aus und Olivia will deswegen zuerst keine Rast machen, doch als Zsolts Pferde auch noch ein Eisen verliert, müssen wir Halt machen und Peter schlägt wieder ein Eisen drauf. Das Gewitter verzieht sich in die andere Richtung und wir kommen an die Brücke....... aber da ist kein Darüber kommen möglich eh sein denn man könnte Seiltanzen aber wie wir das den Pferden so schnell beibringen sollen? So ziehen wir auf der rechten Talseite weiter und können immer wieder die Jurten auf der anderen Talseite sehen. Baktiar spricht irgendwann mit einem Fischer, der meint, die nächste Brücke sei weit. Dann lassen wir uns überraschen! Wir kommen 2 h später an die andere Brücke und kommen über den Fluss. Wir werden von einem Hirten zum Tee eingeladen, lehnen aber dankend ab, da wir nicht wissen wie weit wir noch gehen müssen, damit wir Gras für unsere Pferde bekommen. Es hat hier viele Tiere, wir allem Pferdeherden, denen wir ausweichen müssen wegen unseren Hengsten. Allerdings ist das hier kein großes Problem, Die Hengste sind wirklich friedlich und man bekommt ab und an mal ein brummeln zu hören wenn ihnen eine Stute besonders gefällt aber ansonsten merkt man
ihnen nichts an. Die Pferde an sich sind anspruchs-los, kommen mit dem Gras klar und selbst unsere
erholen sich langsam und bekommen trotz unserer Tour wieder etwas auf die Rippen.
Die Stuten, die zum Melken benutzt werden stehen wachend neben ihren Fohlen, die angebunden am
Strick in der Reihe stehen und warten dass sie des Abends mit ihren Müttern laufen dürfen. Es gibt
selten ein Gewieher zu hören. Sie sind es von klein auf gewöhnt, nur für unser Verständnis tun uns die
Kleinen leid. Die Hirten leben von der Kumys und der Stutenmilch. Kuhherden sehen wir seltener. Es ist das Land der Pferde. Die Pferde haben ein Stockmaß zwischen 1,40 und knapp 1,50 cm und sind edler als die Mongolenponys und viel besser zu reiten. Der Schritt ist raumgreifend und auch der Trab hat Schwung und so kommen wir gut vorwärts mit unseren Pferden.
Wir müssen an etlichen Herden vorbei, denn Baktiar befürchtet dass wir ein Problem bekommen.
Endlich finden wir ein Stück Land, wo gerade keine Pferde stehen, doch 2 Stunden später, steht auf der
anderen Flussseite eine ganze Stutenherde und beäugt neugierig unsere Hengste. Baktiar besorgt bim Hirten 2 Pflöcke, damit wir 2 Pferde anbinden können und später lässt der Hirte seinen Hengst zu unseren laufen, es gibt ein Gequietsche, er kommt hinterher und scheucht den Hengst durchs Wasser zu seinen Stuten, Platsch macht es und er muss auf die andere Seite schwimmen. Er schüttelt sich das Wasser ab und gut ist. Die Nacht verläuft ruhig, nur wird es wieder deutlich kälter.
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2012  Kirgisien  Himmlische Berge

1/8/2012

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Mittwoch, 01.08. Tonok – Kara Kul Valley 30 km
Peter telefoniert lange mit Murnabek, nachdem wir mit Bopon geklärt haben, ob es für ihn OK wäre,
wenn er mit dem kranken Pferd zurück bleibt. Die Frage ist nun wer trägt die Verantwortung für sie Pferde? Baktiar will sie nicht übernehmen. Er ist als
Dolmetscher bezahlt und hat nun deutlich mehr zu tun. Peter einigt sich mit Murnabek, dass der das Risiko für seine 2 Pferde trägt und das Risiko für die restlichen 3 wird halbiert falls etwas passieren sollte. Bopon zeigt uns noch wie die Pferde zu
hobbeln sind und dann ziehen wir gemeinsam zum Fluss um die Pferde zu tränken und in den verschiedenen Läden einkaufen zu gehen. In einem gibt es nur Mayonnaise und im nächsten Wurst und
Benzin und im übernächsten Brot und Wodka. Viel gibt es nicht und so braucht es seine Zeit bis wir alles beisammen haben und uns endgültig
von Bopon verabschieden und dem Kapkul Fluss ins gleichnamige Tal folgen. Die Sonne wird leider
schon wieder von Wolken verdrängt aber wenigstens bleibt es trocken. In diesem fruchtbaren Tal kommen wir immer wieder an Getreidefelder vorbei und hier wird auch Heu gemacht, das noch als Ballen gepresst auf der Wiese liegt.
Die Pferde haben sich gut erholt und da Baktiar nun keinen weiteren wunden Hintern mehr befürchten muss können wir das langgezogene Tal entlang traben und kommen gut voran. Wir kommen endlich in hügeligeres Gefilde und haben 30 km zurückgelegt bevor wir ein schönes Camp auf 2400 m finden und ausreichend Gras für die Pferde. Die Sonne zeigt sich wieder und wir genießen eine herrliche Aussicht auf die bunten Bergwiesen beim Abendessen. Die Pferde werden  an 3 Beinen gehobbelt, da sie uns zu schnell abgehauen sind und 2 werden zusätzlich noch an herbei geschleif-ten Steinen angebunden. Wir spielen noch eine Weile UNO, um auch die Pferde zu beobachten. Zsolt hat sich wegen der Schnaken ins Zelt zurück gezogen und geht auf Schnakenjagd im Zelt, was von außen lustig aussieht und er nur meint, dass er das Wohnzimmer putzt. Peter steht in der Nacht des Öfteren auf und schaut nach den Pferden.
Ist nun doch was anderes, wenn wir für die Pferde selber verantwortlich sind. Wir wollen alle gesund und munter zurück bringen.
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2012  Kirgisien  Himmlische Berge

31/7/2012

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Dienstag 31.07. Hochebene – Tonok 38 km
Peter will früh los. Es hat Bodenfrost und somit war es unsere kälteste Nacht bis jetzt. Doch als die
Sonne hinter dem Berg hervorkommt wird es schnell wärmer und wir kommen um 8 °° los. Meinem
Pferd haben die Schnaken ordentlich zugesetzt und er sieht aus wie wenn er Nesselfieber hätte. Er
bekommt von mir ein paar Globuli verpasst, in der Hoffnung den Juckreiz lindern zu können.
Wir folgen einem Pfad, der uns über die Hügel führt und auf der 200-tausender Karte eingezeichnet ist.
Peters GPS weißt uns zusätzlich den Weg und so kommen wir nach einigen Stunden an den Abstieg, der uns 1000 m ins Tal runterführt. Peter gerät heftig mit Bopon aneinander, der nicht einsieht sein Pferd bergab zu führen. Die Stimmung schlägt um. Wir machen an einem Platz Rast wo Bopon dann meiner Idee zuvorkommt und sich unter die dösenden Pferde setzt. Wir steigen weiter bergab und als wir endlich im Tal ankommen zieht sich das ewig da wir nicht traben können wegen Baktiars Pferd. Ihm scheint nun auch der Hintern weh zu tun aber tauschen will er auch nicht. Wir kommen an den Fluss kurz vor der Stadt Tonok. Wir bleiben im Gebüsch und warten darauf dass Peter und Baktiar die Lage im Guesthouse checken, ob wir dort mit den Pferden unterkommen können.
In Ufernähe zu übernachten ist fast unmöglich da wir am nächsten Tag in dem Gebüsch unsere Pferde
nicht mehr finden und anbinden geht hier auch nicht. Zudem befürchtet Bopon auch dass sie gestohlen
werden könnten. Nach über einer Stunde kommen Peter und Baktiar mit der positiven Nachricht, dass
wir im Guesthouse mit samt den Pferden, Abendessen und Heu für die Pferde unterkommen können. Was will man mehr? s gibt nur einen Haken, wir müssen den Fluss Kap kul – Schwarze Hand noch furten und der sei wohl richtig tief. Also wird das Gepäck umgepackt und das Packpferd muss 2 mal durch das Wasser. Unsere 2 Guides machen ihren Job super und wir bekommen auch keine nassen Füße mehr. Im Guesthouse wartet sogar Cola und Bier auf uns und wir haben 3 Zimmer für uns und die Pferde Heu zum satt fressen. Wir bekommen Mante und ein Nudelgericht zum Abendessen. Wir besprechen die Lage, wie es weitergehen könnte, denn das Pferd mit dem offenen Druck weiter bis an den Son Kul mit zu nehmen macht für uns keinen Sinn, da auch Baktiar es nicht mehr reiten will. Dafür dann auch noch 25 € / Tag zu zahlen sehen wir auch nicht ein. Dazumal es mit Bopon auch nicht wirklich gut funktioniert. Er lässt die meiste Arbeit Baktiar machen und auf ihn als Dolmetscher können wir nicht verzichten.
Wir sind nun seit 1 Woche mit unseren Pferden in den Kirgisischen Bergen unterwegs und sind sogar
weiter gekommen als wir ursprünglich gedacht haben, so wie sie ausgesehen haben. Bis auf das eine Pferd, das wir von Anfang an wussten, dass es nicht gut aussieht , haben sich die restlichen ordentlich erholt und wir können unsere Tour weiter fortsetzen.
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