27.8. Jackpine River – Blueberry Lake 26 km
Wir folgen dem Jackpine weiter, bis ich die Schlucht sehen kann, wo kein Durchkommen sein wird. Ich versuche Stan zu erreichen, damit er mir sagt, wo ich den Trail suchen muss, erreiche ihn jedoch nicht. Auf gut Glück klettere ich die Böschung hinauf und schlage mich durchs Buschwerk bis ich auf einen Trail stosse, der hoch über die Baumgrenze hinauf führt und diesem folge ich bis ich sicher bin, den richtigen Trail zu haben. Ich kehre zurück und versuche nochmals Stan zu erreichen, um weitere Instruktionen zu bekommen, und erreiche ihn auch. Er erklärt mir den Verlauf des Trails und wir verabreden, ihn nochmals zu kontaktieren, wenn ich Blueberry erreicht hätte. Wir führen die Pferde die Bergflanke hinauf, auf den Trail und folgen diesem für etwa 2 km. Dann verschwindet er wieder und auch sämtliche Markierungen sind weg, während wir die Pferde über grobes Geröll führen. Zwei Flüsse, die oberhalb von uns als Wasserfälle sichtbar sind, müssen gequert werden und wir suchen einen Übergang, wo wir die Pferde sicher furten können. Von hier aus kann ich das gesamte Gelände einsehen und sehe auch den Aufstieg zum Pass. Da ich nicht weiss, ob der Pfad weiter oben verläuft oder nicht, entscheide ich runter zu gehen zum Flusslauf und auf der gegenüberliegenden Seite den Pass hoch zu gehen. Da wir jetzt knapp auf Höhe der Baumgrenze sind, ist auch das Gebüsch nicht mehr so zäh und der Aufstieg auf der anderen Seite gelingt ohne grosse Probleme. Es sind etwa 300 hm zu bewältigen bevor wir auf der Passhöhe sind und kaum sind wir oben, finden wir auch wieder einen Trail. Wir folgen ihm und jetzt kommen wir bald auf den Weg, denn wir am zweiten Tag unseres Abenteuers bereits in der anderen Richtung einmal gegangen sind. Die Hufspuren sind auch wieder da und jetzt langsam kann ich sicher sein, dass wir es auch packen werden. Es sind noch etwa 2 h zu gehen bis Blueberry Lake als ich den Stan nochmals erreiche und mit ihm 20.00 abends ausmache. Wir führen den Pferden den ganzen Weg, auch Szolt scheint wieder zu Kräften gekommen zu sein, nachdem er nun weiss, dass wir es schaffen werden.
Am Blueberry Lake steht ein Zelt, und wir lernen ein Ehepaar aus McBride kennen, die da oben gerade Rast machen. Nach kurzem Gespräch müssen wir weiter und führen die Pferde im völlig aufgeweichten und von 6 Pferden zertrampelten Pfad hinunter zur HolmesCreek Strasse. Kniehoch steht der Matsch an Stellen auf dem Trail und jedes Mal wenn ich knapp das Gleichgewicht haltend kurz zögere, um meinen Stiefel aus dem Sumpf zu ziehen, vorzugsweise mit dem Fuss darin, bleibt mein Packpferd stehen, um einige Halme Gras zu zupfen und ich werde zurück gerissen. Ich schimpfe über den Egoismus des Pferdes, das allerdings einfach nur Hunger hat, denn wir sind zwei Stunden über der Abendessenzeit und kämpfe mich nach unten. Knapp nach 20 Uhr erreichen wir die Strasse aber Stan ist noch nicht da. Wir sind gerade am Absatteln, da kommt er gefahren und äusserst sein Erstaunen, dass wir ein fremdes Pferd dabei haben. Hat er die Nachricht auf der Mailbox nicht gehört. Er verneint und ich erkläre ihm die Situation. Er hat uns Hamburger mitgebracht und Fruchtsaft und auf der zweistündigen Fahrt nach McBride erzählen wir ein wenig von unseren Abenteuern.
Wir folgen dem Jackpine weiter, bis ich die Schlucht sehen kann, wo kein Durchkommen sein wird. Ich versuche Stan zu erreichen, damit er mir sagt, wo ich den Trail suchen muss, erreiche ihn jedoch nicht. Auf gut Glück klettere ich die Böschung hinauf und schlage mich durchs Buschwerk bis ich auf einen Trail stosse, der hoch über die Baumgrenze hinauf führt und diesem folge ich bis ich sicher bin, den richtigen Trail zu haben. Ich kehre zurück und versuche nochmals Stan zu erreichen, um weitere Instruktionen zu bekommen, und erreiche ihn auch. Er erklärt mir den Verlauf des Trails und wir verabreden, ihn nochmals zu kontaktieren, wenn ich Blueberry erreicht hätte. Wir führen die Pferde die Bergflanke hinauf, auf den Trail und folgen diesem für etwa 2 km. Dann verschwindet er wieder und auch sämtliche Markierungen sind weg, während wir die Pferde über grobes Geröll führen. Zwei Flüsse, die oberhalb von uns als Wasserfälle sichtbar sind, müssen gequert werden und wir suchen einen Übergang, wo wir die Pferde sicher furten können. Von hier aus kann ich das gesamte Gelände einsehen und sehe auch den Aufstieg zum Pass. Da ich nicht weiss, ob der Pfad weiter oben verläuft oder nicht, entscheide ich runter zu gehen zum Flusslauf und auf der gegenüberliegenden Seite den Pass hoch zu gehen. Da wir jetzt knapp auf Höhe der Baumgrenze sind, ist auch das Gebüsch nicht mehr so zäh und der Aufstieg auf der anderen Seite gelingt ohne grosse Probleme. Es sind etwa 300 hm zu bewältigen bevor wir auf der Passhöhe sind und kaum sind wir oben, finden wir auch wieder einen Trail. Wir folgen ihm und jetzt kommen wir bald auf den Weg, denn wir am zweiten Tag unseres Abenteuers bereits in der anderen Richtung einmal gegangen sind. Die Hufspuren sind auch wieder da und jetzt langsam kann ich sicher sein, dass wir es auch packen werden. Es sind noch etwa 2 h zu gehen bis Blueberry Lake als ich den Stan nochmals erreiche und mit ihm 20.00 abends ausmache. Wir führen den Pferden den ganzen Weg, auch Szolt scheint wieder zu Kräften gekommen zu sein, nachdem er nun weiss, dass wir es schaffen werden.
Am Blueberry Lake steht ein Zelt, und wir lernen ein Ehepaar aus McBride kennen, die da oben gerade Rast machen. Nach kurzem Gespräch müssen wir weiter und führen die Pferde im völlig aufgeweichten und von 6 Pferden zertrampelten Pfad hinunter zur HolmesCreek Strasse. Kniehoch steht der Matsch an Stellen auf dem Trail und jedes Mal wenn ich knapp das Gleichgewicht haltend kurz zögere, um meinen Stiefel aus dem Sumpf zu ziehen, vorzugsweise mit dem Fuss darin, bleibt mein Packpferd stehen, um einige Halme Gras zu zupfen und ich werde zurück gerissen. Ich schimpfe über den Egoismus des Pferdes, das allerdings einfach nur Hunger hat, denn wir sind zwei Stunden über der Abendessenzeit und kämpfe mich nach unten. Knapp nach 20 Uhr erreichen wir die Strasse aber Stan ist noch nicht da. Wir sind gerade am Absatteln, da kommt er gefahren und äusserst sein Erstaunen, dass wir ein fremdes Pferd dabei haben. Hat er die Nachricht auf der Mailbox nicht gehört. Er verneint und ich erkläre ihm die Situation. Er hat uns Hamburger mitgebracht und Fruchtsaft und auf der zweistündigen Fahrt nach McBride erzählen wir ein wenig von unseren Abenteuern.