3.8. Snake River – Oatmealcamp 24.5 km
Wir reiten dem See entlang und der Pfad in den dunklen Föhrenwäldern, bietet einen ersten Eindruck von der Undurchdringlichkeit der Wälder. Bald geht es aufwärts dem Snake Pass 2700 m entgegen. Die Pferde müssen durch einige tiefe Sumpfflächen hindurch und sie meistern das sehr gut. Man hört wie der Sumpf an den Hufen saugt und manchmal müssen sie einen Galoppsprung machen, um aus dem Matsch wieder raus zu kommen, aber sie haben offensichtlich Erfahrung damit und vermitteln uns ein sicheres Gefühl. Oben auf dem Pass machen wir Pause und geniessen die Landschaft. Es ist unglaublich weitläufig, Es reiht sich Bergkamm an Bergkamm, Tal an Tal und man erwartet gleich eine Herde Bissons friedlich grasen zu sehen, aber ausser einem Adler, ein paar Vögeln, Murmeltieren und Eichhörnchen gibt es nichts zu sehen. Gleichzeitig ist es unglaublich still, so dass man das Rauschen des eigenen Blutes in den Ohren hört. Zu Mittag gibt es nach alter Ungarischer Tradition immer ein Stück Brot mit roher Zwiebel und etwas geräucherte Wurst und ein Stück Käse. Wasser gibt es reichlich und gut, wir verzichten die Mikropur Tabletten zur Desinfizierung ein zu werfen, süssen dafür mit den von Stan eingekauften Geschmakspülverchen (Zitrone – Banane –Aepfel) oder Himbeere das Wasser. Wobei ich die letzten Tage fast 2 ltr. Pro Tag getrunken habe, da es so heiss und ich entsprechend ausgetrocknet war. Die Powerriegel, die er organisiert hatte, haben etwa das 2,5 fache an Volumen und Gewicht und sind immer mit Soja Protein angereichert und müssen schweinisch teuer sein, wie teuer werde ich in Grande Cache heraus finden.
Wir führen die Pferde den Snake River Pass hinunter, der Pfad verschwindet immer wieder, wo immer ein Fluss seinen Weg zum Snake River bahnt. Die Geröllhalden an den Flüssen und die Querung des sind auch für meine Begriffe recht heftig und an die Sümpfe die sich grossflächig vor uns ausbreiten müssen wir uns gewöhnen. Die Einheimischen nennen die Flächen Mooskek und der Pfad verschwindet in der Regel dort, weil die Elche und Hirsche auf die freien Flächen gehen um zu weiden. Wir lassen die Pferde jeweils grasen und ich umgehe den Sumpf, um auf der gegenüberliegenden Seite nach dem Pfad zu suchen. Manchmal sogar mit Erfolg. Mooskekflächen sind Sümpfe, die über dem Permafrostboden liegen. Unter einer etwa 30-50 cm dicken Grasnarbe liegt freies Wasser und wenn man nicht aufpasst, bricht man bei bestimmten Pflanzen einfach durch die Grasnarbe durch und steht dann hüfttief in der schlammigen Brühe. Auch jedes Pferd muss sich seine eigene Spur durch den Sumpf suchen, sonst brechen sie in der Spur des Vordermannes ein. Brass und Pal, machen das sehr gut, nur Saddam will davon nichts wissen, er ist nur am Gras interessiert und kämpft sich dann halt einfach in der Spur durch. Wir erreichen Outmealcamp und 10 min. später duscht es. Wir schaffen es gerade alles ins Zelt zu buggsieren, ohne dass es nass wird. Im Regen stelle ich den Elektrozaun auf und hobble die Pferde an den Vorderfüssen. Die Klöppel der Glocken werden von ihren Lederstraps befreit, damit sie auch läuten können.
Wir reiten dem See entlang und der Pfad in den dunklen Föhrenwäldern, bietet einen ersten Eindruck von der Undurchdringlichkeit der Wälder. Bald geht es aufwärts dem Snake Pass 2700 m entgegen. Die Pferde müssen durch einige tiefe Sumpfflächen hindurch und sie meistern das sehr gut. Man hört wie der Sumpf an den Hufen saugt und manchmal müssen sie einen Galoppsprung machen, um aus dem Matsch wieder raus zu kommen, aber sie haben offensichtlich Erfahrung damit und vermitteln uns ein sicheres Gefühl. Oben auf dem Pass machen wir Pause und geniessen die Landschaft. Es ist unglaublich weitläufig, Es reiht sich Bergkamm an Bergkamm, Tal an Tal und man erwartet gleich eine Herde Bissons friedlich grasen zu sehen, aber ausser einem Adler, ein paar Vögeln, Murmeltieren und Eichhörnchen gibt es nichts zu sehen. Gleichzeitig ist es unglaublich still, so dass man das Rauschen des eigenen Blutes in den Ohren hört. Zu Mittag gibt es nach alter Ungarischer Tradition immer ein Stück Brot mit roher Zwiebel und etwas geräucherte Wurst und ein Stück Käse. Wasser gibt es reichlich und gut, wir verzichten die Mikropur Tabletten zur Desinfizierung ein zu werfen, süssen dafür mit den von Stan eingekauften Geschmakspülverchen (Zitrone – Banane –Aepfel) oder Himbeere das Wasser. Wobei ich die letzten Tage fast 2 ltr. Pro Tag getrunken habe, da es so heiss und ich entsprechend ausgetrocknet war. Die Powerriegel, die er organisiert hatte, haben etwa das 2,5 fache an Volumen und Gewicht und sind immer mit Soja Protein angereichert und müssen schweinisch teuer sein, wie teuer werde ich in Grande Cache heraus finden.
Wir führen die Pferde den Snake River Pass hinunter, der Pfad verschwindet immer wieder, wo immer ein Fluss seinen Weg zum Snake River bahnt. Die Geröllhalden an den Flüssen und die Querung des sind auch für meine Begriffe recht heftig und an die Sümpfe die sich grossflächig vor uns ausbreiten müssen wir uns gewöhnen. Die Einheimischen nennen die Flächen Mooskek und der Pfad verschwindet in der Regel dort, weil die Elche und Hirsche auf die freien Flächen gehen um zu weiden. Wir lassen die Pferde jeweils grasen und ich umgehe den Sumpf, um auf der gegenüberliegenden Seite nach dem Pfad zu suchen. Manchmal sogar mit Erfolg. Mooskekflächen sind Sümpfe, die über dem Permafrostboden liegen. Unter einer etwa 30-50 cm dicken Grasnarbe liegt freies Wasser und wenn man nicht aufpasst, bricht man bei bestimmten Pflanzen einfach durch die Grasnarbe durch und steht dann hüfttief in der schlammigen Brühe. Auch jedes Pferd muss sich seine eigene Spur durch den Sumpf suchen, sonst brechen sie in der Spur des Vordermannes ein. Brass und Pal, machen das sehr gut, nur Saddam will davon nichts wissen, er ist nur am Gras interessiert und kämpft sich dann halt einfach in der Spur durch. Wir erreichen Outmealcamp und 10 min. später duscht es. Wir schaffen es gerade alles ins Zelt zu buggsieren, ohne dass es nass wird. Im Regen stelle ich den Elektrozaun auf und hobble die Pferde an den Vorderfüssen. Die Klöppel der Glocken werden von ihren Lederstraps befreit, damit sie auch läuten können.