26.8. Jackpine River –20 km
Wir haben einen ganzen Tag verloren und jetzt wird es langsam eng, denn wir müssen am 28. Zurück sein in McBride wenn wir am 29. den Flug erwischen wollen. Das GPS sagt es seinen noch 40 km Luftlinie, normalerweise ja kein Thema, aber hier weiss man nie was einen erwartet. In der Frühe rufe ich den Stan an und teile ihm mit, dass wir am 27. Abends am Blueberry sein werden und versichere mich, dass es auch wirklich einen Pferdetauglichen Trail über den Jackpine Pass gibt. Stan bestätigt mir dies, allerdings mit der Einschränkung dass der Trail u.U. schwer zu finden sei. Ok, wir haben keine Alternativen, also müssen wir einfach vorwärts machen und schauen, dass wir es packen. Wir stehen früh auf, und satteln die Pferde und versuchen in der Schneise nach oben zu gelangen um oberhalb der Waldgrenze über den Pass zu einem Snowmobile Track zu kommen, den ich auf meinem Garmin sehen kann. Es gibt keinen Trail hinauf und was so easy aussieht, entpuppt sich als böse Schinderei. Das Indianer Pony legt sich einmal sogar hin, weil es so müde ist und ich entscheide nach einer Stunde, dass die Pferde auf einer Lichtung Pause machen, und ich alleine hochgehe, um zu sehen, ob es für die Pferde machbar ist. Auch Szolt ist fix und fertig, ob der Schinderei und will wissen, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt, hier raus zu kommen. Ich klettere eine Stunde lang nach oben und bin klatschnass vom nassen Gebüsch, als ich endlich oben auf rutschigem Geröll stehe und sehen kann, wo wir rauskämen. Das Gelände ist so steil, und das Geröll so lose, dass ich es vergessen kann, hier mit den Pferden durch zu wollen. Abbruch…. Ich eile den Berg hinunter und 90 Minuten später bin ich wieder bei Szolt. Wir besprechen die Lage und mein Adrealinspiegel fährt hoch. Jetzt gilt es Tempo zu machen, und die verlorene Zeit ein zu holen.
Wir führen die Pferde hinunter, denen die Pause gut getan hat und reiten im Bachbett zurück zum Jackpine River. An einer engen Stelle, rutscht mein Indianer aus, und begräbt mich unter sich im Bachbett. Es dauert eine Weile bis Szolt abgestiegen ist, und meinem Pferd hilft wieder auf zu stehen. Ich liege rücklings im Bach, und das Wasser spült über mich drüber. Jetzt ist es auch egal, ich stehe auf und führe mein Pferd die restlichen 4 km den Bach hinunter. Um warm zu bleiben muss ich in Bewegung bleiben und deshalb führe ich auch die nächsten 20 km dem Jackpine entlang, bis ich wieder einigermassen trocken bin. Meine Füsse gluckern zwar bei jedem Schritt in meinen Stiefeln, aber ich friere nicht. Gegen 16 Uhr wird es frisch und es fängt zu regnen an. Wieder werde ich komplett durchweicht und jetzt wird mir auch langsam kalt. Wir suchen eine Camp Möglichkeit und finden am Waldrand eine einigermassen trockene Stelle an einem kleinen Seitenlauf des Jackpine, wo wir auch Sumpfgras für die Pferde haben. Szolt macht Feuer, ich stelle das Zelt auf, es regnet nur noch leicht und zäume die Pferde ein. Nach dem Essen, lege ich mich gleich in den Schlafsack, damit meine Temperatur endlich wieder etwas nach oben kommt. Es regnet heftig die ganze Nacht und die Pferde tun mir leid, da draussen ungeschützt im Regen stehen zu müssen.
Wir haben einen ganzen Tag verloren und jetzt wird es langsam eng, denn wir müssen am 28. Zurück sein in McBride wenn wir am 29. den Flug erwischen wollen. Das GPS sagt es seinen noch 40 km Luftlinie, normalerweise ja kein Thema, aber hier weiss man nie was einen erwartet. In der Frühe rufe ich den Stan an und teile ihm mit, dass wir am 27. Abends am Blueberry sein werden und versichere mich, dass es auch wirklich einen Pferdetauglichen Trail über den Jackpine Pass gibt. Stan bestätigt mir dies, allerdings mit der Einschränkung dass der Trail u.U. schwer zu finden sei. Ok, wir haben keine Alternativen, also müssen wir einfach vorwärts machen und schauen, dass wir es packen. Wir stehen früh auf, und satteln die Pferde und versuchen in der Schneise nach oben zu gelangen um oberhalb der Waldgrenze über den Pass zu einem Snowmobile Track zu kommen, den ich auf meinem Garmin sehen kann. Es gibt keinen Trail hinauf und was so easy aussieht, entpuppt sich als böse Schinderei. Das Indianer Pony legt sich einmal sogar hin, weil es so müde ist und ich entscheide nach einer Stunde, dass die Pferde auf einer Lichtung Pause machen, und ich alleine hochgehe, um zu sehen, ob es für die Pferde machbar ist. Auch Szolt ist fix und fertig, ob der Schinderei und will wissen, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt, hier raus zu kommen. Ich klettere eine Stunde lang nach oben und bin klatschnass vom nassen Gebüsch, als ich endlich oben auf rutschigem Geröll stehe und sehen kann, wo wir rauskämen. Das Gelände ist so steil, und das Geröll so lose, dass ich es vergessen kann, hier mit den Pferden durch zu wollen. Abbruch…. Ich eile den Berg hinunter und 90 Minuten später bin ich wieder bei Szolt. Wir besprechen die Lage und mein Adrealinspiegel fährt hoch. Jetzt gilt es Tempo zu machen, und die verlorene Zeit ein zu holen.
Wir führen die Pferde hinunter, denen die Pause gut getan hat und reiten im Bachbett zurück zum Jackpine River. An einer engen Stelle, rutscht mein Indianer aus, und begräbt mich unter sich im Bachbett. Es dauert eine Weile bis Szolt abgestiegen ist, und meinem Pferd hilft wieder auf zu stehen. Ich liege rücklings im Bach, und das Wasser spült über mich drüber. Jetzt ist es auch egal, ich stehe auf und führe mein Pferd die restlichen 4 km den Bach hinunter. Um warm zu bleiben muss ich in Bewegung bleiben und deshalb führe ich auch die nächsten 20 km dem Jackpine entlang, bis ich wieder einigermassen trocken bin. Meine Füsse gluckern zwar bei jedem Schritt in meinen Stiefeln, aber ich friere nicht. Gegen 16 Uhr wird es frisch und es fängt zu regnen an. Wieder werde ich komplett durchweicht und jetzt wird mir auch langsam kalt. Wir suchen eine Camp Möglichkeit und finden am Waldrand eine einigermassen trockene Stelle an einem kleinen Seitenlauf des Jackpine, wo wir auch Sumpfgras für die Pferde haben. Szolt macht Feuer, ich stelle das Zelt auf, es regnet nur noch leicht und zäume die Pferde ein. Nach dem Essen, lege ich mich gleich in den Schlafsack, damit meine Temperatur endlich wieder etwas nach oben kommt. Es regnet heftig die ganze Nacht und die Pferde tun mir leid, da draussen ungeschützt im Regen stehen zu müssen.