4.8. Snake River Lake – Blue Creek Camp 28 km
Um 3 in der Früh wache ich auf weil etwas nicht stimmt. Es dauert eine Weile, bis ich rausfinde, was der Grund für meine Unruhe ist. Die Glocken, das Gebimmel, es fehlt. Es ist viel zu ruhig. Ich bleibe noch eine Weile liegen, und lausche in die Nacht. Da es bimmelt doch, aber es lässt mir keine Ruhe. Ich stehe auf und gehe nachschauen. Der Morgan fehlt. Der Zaun steht aber es sind nur die beiden Fiordies im Paddock. Aber jetzt mitten in der Nacht, nach dem Morgan zu schauen, bringt es auch nicht, also lege ich mich wieder schlafen. Die beiden Fiordies sind ruhig. Also wird der Morgan nicht weit sein. Wenn es hell ist, werde ich suchen gehen.
Um 5 Uhr wird es hell und ich ziehe mich an, um Brass suchen zu gehen. Da er gehobbelt ist kann er nicht weit gekommen sein und ich folge der Spur, den Weg den wir gekommen sind. Man kann genau sehen, wo er halt gemacht hat und am Gras genibbelt hat, bevor er weiter gezogen ist. Etwa 500 m den Trail hinunter steht er seelenruhig da und kaut genüsslich am Gras.
Der Trail führt den zweiten Tag durch das Snake River Valley und wie eine Schneise dem Fluss entlang. Mal geht’s über einen HJügel, mal rauscht der Fluss 40 m unter uns in einer engen Schlucht, dann meandert er wieder auf 5 km breite durch eine einzigartige Sumpflandschaft. Im Hintergrund leuchten die Gletscher. Der Boden varriiert von grau über Ocker bis hellgrün, je nach dem ob man gerade über eine Fläche mit Flechten oder durch Sumpfgelände kommt. Unterbrochen wird es durch helle kreisrunde Flächen eines Krautes, dass weisse Ränder auf dunkelgrünen Blättern hat.
Bald kommen wir wieder an einen See und der Ausblick ist gigantisch. So muss der Garten Eden ausgeschaut haben, bevor der Mensch ihn zu kulitivieren begann. Hier müsste man eine Lodge haben, ein Kanu und wöchentlich ein landendes Wasserflugzeug mit frischem gekühltem Bier. Es wäre das Paradies.
Mitten im Wald höre ich plötzlich das leise läuten von Glocken. Ich bleibe stehen und lausche und sehe sich etwas bewegen abseits des Trails. Dort im Wald am See stehen zwei Pferde und ein Mann. Ich rufe ihn an und werde von Bill aus Hinton mit einem Howdy begrüsst. Er und sein Freund Loyd sind aus Hinton und kamen her um zu fischen. Er spendiert uns sofort ein Bier. Es ist zwar kanadisches trotzdem schmeckt es herrlich. Bald taucht auch Loyd auf und wir quasseln eine Weile. Wir werden im gleichen Camp nächtigen, also werden wir die beiden später wieder sehen. Sie reiten weiter, um nach guten Fischplätzen zu suchen und wir reiten zum Camp hinunter. Eine Stegbrücke führt über den Fluss und wir finden das Camp, wo Bill und Loyd sich schon breit gemacht haben. Während Szolt die Pferde absattelt, suche ich nach Grasflächen für unsere Pferde, aber es schaut schütter aus. Der sandige Boden gibt eh nicht viel her, und es scheint alles schon mal abgenagt worden zu sein. Ganz am Rande des Camps finde ich eine kleine Fläche mit dürftigem Gras und baue dort den Paddock auf, während die inzwischem vom Gepäck befreiten Pferde gehobbelt in der Umgebung nach Gras suchen.
Um 3 in der Früh wache ich auf weil etwas nicht stimmt. Es dauert eine Weile, bis ich rausfinde, was der Grund für meine Unruhe ist. Die Glocken, das Gebimmel, es fehlt. Es ist viel zu ruhig. Ich bleibe noch eine Weile liegen, und lausche in die Nacht. Da es bimmelt doch, aber es lässt mir keine Ruhe. Ich stehe auf und gehe nachschauen. Der Morgan fehlt. Der Zaun steht aber es sind nur die beiden Fiordies im Paddock. Aber jetzt mitten in der Nacht, nach dem Morgan zu schauen, bringt es auch nicht, also lege ich mich wieder schlafen. Die beiden Fiordies sind ruhig. Also wird der Morgan nicht weit sein. Wenn es hell ist, werde ich suchen gehen.
Um 5 Uhr wird es hell und ich ziehe mich an, um Brass suchen zu gehen. Da er gehobbelt ist kann er nicht weit gekommen sein und ich folge der Spur, den Weg den wir gekommen sind. Man kann genau sehen, wo er halt gemacht hat und am Gras genibbelt hat, bevor er weiter gezogen ist. Etwa 500 m den Trail hinunter steht er seelenruhig da und kaut genüsslich am Gras.
Der Trail führt den zweiten Tag durch das Snake River Valley und wie eine Schneise dem Fluss entlang. Mal geht’s über einen HJügel, mal rauscht der Fluss 40 m unter uns in einer engen Schlucht, dann meandert er wieder auf 5 km breite durch eine einzigartige Sumpflandschaft. Im Hintergrund leuchten die Gletscher. Der Boden varriiert von grau über Ocker bis hellgrün, je nach dem ob man gerade über eine Fläche mit Flechten oder durch Sumpfgelände kommt. Unterbrochen wird es durch helle kreisrunde Flächen eines Krautes, dass weisse Ränder auf dunkelgrünen Blättern hat.
Bald kommen wir wieder an einen See und der Ausblick ist gigantisch. So muss der Garten Eden ausgeschaut haben, bevor der Mensch ihn zu kulitivieren begann. Hier müsste man eine Lodge haben, ein Kanu und wöchentlich ein landendes Wasserflugzeug mit frischem gekühltem Bier. Es wäre das Paradies.
Mitten im Wald höre ich plötzlich das leise läuten von Glocken. Ich bleibe stehen und lausche und sehe sich etwas bewegen abseits des Trails. Dort im Wald am See stehen zwei Pferde und ein Mann. Ich rufe ihn an und werde von Bill aus Hinton mit einem Howdy begrüsst. Er und sein Freund Loyd sind aus Hinton und kamen her um zu fischen. Er spendiert uns sofort ein Bier. Es ist zwar kanadisches trotzdem schmeckt es herrlich. Bald taucht auch Loyd auf und wir quasseln eine Weile. Wir werden im gleichen Camp nächtigen, also werden wir die beiden später wieder sehen. Sie reiten weiter, um nach guten Fischplätzen zu suchen und wir reiten zum Camp hinunter. Eine Stegbrücke führt über den Fluss und wir finden das Camp, wo Bill und Loyd sich schon breit gemacht haben. Während Szolt die Pferde absattelt, suche ich nach Grasflächen für unsere Pferde, aber es schaut schütter aus. Der sandige Boden gibt eh nicht viel her, und es scheint alles schon mal abgenagt worden zu sein. Ganz am Rande des Camps finde ich eine kleine Fläche mit dürftigem Gras und baue dort den Paddock auf, während die inzwischem vom Gepäck befreiten Pferde gehobbelt in der Umgebung nach Gras suchen.