7.8. West Sulphur Creek – Jack Knife Pass – Snow Creek – Muskek River Camp 32,6 km
Heute früh war alles gefroren. Noch vor ein paar Tagen hätten wir uns über Eiswürfel im Tee gefreut, heute früh ist es nur kalt, als wir aus unseren Schlafsäcken krabbeln. Wir klettern in unsere klammen und kalten Stiefel und wir haben eine ganze Weile kalte Füsse, als wir die Pferde talwärts führen. Bald kommen wir an eine Abzweigung, hier geht es weiter hinunter dem Sulfur Creek entlang. Doch wir haben genügend Wald gesehen und entscheiden, zum Jack Knife Pass zu gehen, um aus dem Wald raus zu kommen. Die Garmin Karte und die von Stan zur Verfügung gestellten Karten sind für mich, der ich Schweizer Topokarten gewohnt bin, wirklich eine Herausforderung. Denn die Papierkarte schwarz-weiss, zeigt kaum Konturen an und vor allem sie stimmt nicht. Denn die Trails sind nur so ungefähr eingezeichnet, so quasi hier irgendwo gibt’s einen Trail, wo wissen wir nicht genau und die Karte auf dem Garmin ist einfach Schrott, denn der Fluss, ob 50 m breit oder ein Rinnsal ist immer genau gleich breit, so
0,1 mm auf dem Monitor und kaum sichtbar bei Sonnenlicht, zumal alle Konturen und Höhenlinien einfach grün übermalt wurden, und nichts zu erkennen ist.
Zum Glück ist dem Trail leicht zu folgen und die Aussicht den Pass hinauf wunderschön. Wir machen Pause auf dem Pass und lassen die Pferde gehobbelt grasen. Das die Pferde frei herumstreifen und davon auch Gebrauch machen, macht Szolt nervös, denn seine bleiben in der Regel stehen und hauen das Gras rein, während unsere hier so quasi nach den Leckerbissen suchen und permanent in Bewegung sind. Wir ziehen im offenen Gelände den Berg hinunter, wo wir nach 25 km einen guten Platz finden, aber trotzdem weitergehen, denn wir wollen einen Pausentag einlegen. Wir ziehen weiter ins Snow Creek Tal hinein und folgen dem Fluss den Berg hinauf. Oben eine riesige Ebene mit vielen Biberteichen. Wir überqueren den Pass und der Pfad führt uns quer durch heftiges Dickicht. Die Büsche sind höher als wir, wenn wir auf den Pferden sitzen und der Pfad unter uns ist kaum sichtbar. Die Äste zerren an uns und wollen uns festhalten. Das Camp, dass an der Gabelung unten im Tal eingezeichnet war, gibt es nicht, aber 4 km weiter finden wir ein tolles Camp mit genügend Gras. Hier werden wir Pause machen, damit wir Grande Cache am Sonntag erreichen.
Heute früh war alles gefroren. Noch vor ein paar Tagen hätten wir uns über Eiswürfel im Tee gefreut, heute früh ist es nur kalt, als wir aus unseren Schlafsäcken krabbeln. Wir klettern in unsere klammen und kalten Stiefel und wir haben eine ganze Weile kalte Füsse, als wir die Pferde talwärts führen. Bald kommen wir an eine Abzweigung, hier geht es weiter hinunter dem Sulfur Creek entlang. Doch wir haben genügend Wald gesehen und entscheiden, zum Jack Knife Pass zu gehen, um aus dem Wald raus zu kommen. Die Garmin Karte und die von Stan zur Verfügung gestellten Karten sind für mich, der ich Schweizer Topokarten gewohnt bin, wirklich eine Herausforderung. Denn die Papierkarte schwarz-weiss, zeigt kaum Konturen an und vor allem sie stimmt nicht. Denn die Trails sind nur so ungefähr eingezeichnet, so quasi hier irgendwo gibt’s einen Trail, wo wissen wir nicht genau und die Karte auf dem Garmin ist einfach Schrott, denn der Fluss, ob 50 m breit oder ein Rinnsal ist immer genau gleich breit, so
0,1 mm auf dem Monitor und kaum sichtbar bei Sonnenlicht, zumal alle Konturen und Höhenlinien einfach grün übermalt wurden, und nichts zu erkennen ist.
Zum Glück ist dem Trail leicht zu folgen und die Aussicht den Pass hinauf wunderschön. Wir machen Pause auf dem Pass und lassen die Pferde gehobbelt grasen. Das die Pferde frei herumstreifen und davon auch Gebrauch machen, macht Szolt nervös, denn seine bleiben in der Regel stehen und hauen das Gras rein, während unsere hier so quasi nach den Leckerbissen suchen und permanent in Bewegung sind. Wir ziehen im offenen Gelände den Berg hinunter, wo wir nach 25 km einen guten Platz finden, aber trotzdem weitergehen, denn wir wollen einen Pausentag einlegen. Wir ziehen weiter ins Snow Creek Tal hinein und folgen dem Fluss den Berg hinauf. Oben eine riesige Ebene mit vielen Biberteichen. Wir überqueren den Pass und der Pfad führt uns quer durch heftiges Dickicht. Die Büsche sind höher als wir, wenn wir auf den Pferden sitzen und der Pfad unter uns ist kaum sichtbar. Die Äste zerren an uns und wollen uns festhalten. Das Camp, dass an der Gabelung unten im Tal eingezeichnet war, gibt es nicht, aber 4 km weiter finden wir ein tolles Camp mit genügend Gras. Hier werden wir Pause machen, damit wir Grande Cache am Sonntag erreichen.