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BAriloche

19/3/2015

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Wir verlassen den Chubut und reiten nach Nordwesten zur Sommerweide von Dominik. Dort werden Die Pferde den Winter ueber bleiben.
Nach 2370 km und 53000 Hoehenmetern hat unser Traum ein Ende.
Patagonien und die Anden zu Pferd. Wir haben die Cordillieren 4 mal gequert und
sind ohne grosse Blessuren angekommen. Auch die Pferde haben sich wacker geschlagen und ausser einigen Druckstellen, die Strapazen und vor allem die Kletterpartien in den Bergen erstaunlich gut gemeistert.
Wir sind in Bariloche angekommen und geniessen den Luxus der Zivilisation.
Die Pferde haben die Leistungsfaehigkeit der Criollos eindruecklich bestaetigt.
Sie stehen jetzt auf gewohnter Weide und koennen sich erholen.
Freunde werden sie wieder nach Sueden bringen im naechsten Frühjahr.
Auf Levi wird seinen Pinochio hier her bringen und dann nach Europa zurück kehren.

Argentinien ist eine Reise wert. Definitiv. Grossartige Leute, weitläufige Landschaften und tolle Pferde...
Es hat sich gelohnt.....

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Rio   Chubut

18/3/2015

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Heute reiten wir nur 5 h verkuendet Dominik und ueber Mittag machen wir Pause, bei Freunden. Erst um halb 11 reiten wir nach einer zweiten Runde Mate ab. Der Weg fuehrt wieder einem Fluss entlang. Es ist der Rio Chibut, der Fluss der der Provinz den Namen gibt. Nach einer Stunde erreichen wir die Estanzia Miranda und werden von der Dona Blanco und ihren Soehnen herzlich begruesst. Es gibt Mate und dannach Brot direkt aus dem Ofen und Bier. Die Pferde bekommen Alfalfa und eines der Pferde von Dominik wird neu beschlagen. Wir reiten weiter dem Chubut entlang nach Norden und treffen unterwegs einige Gauchos, die Rinder nach Hause treiben. Sie sind über den Pass zur Weide des Nachbarn gegangen und haben sich dort unter dessen Herde gemischt. Gegen Abend machten wir kurz vor einem Puesto in einem Wald Camp und lassen die Pferde angehobelt und angepflockt grasen.

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Bei   Don  Pablo

17/3/2015

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In der Fruehe sind erst mal die Pferde weg. Nicht alle. Nur die unsrigen. Und da sie komplett eingezaeunt und dazu gehobelt sind, mache ich mir mal keine grossen Sorgen, sondern warte bis es hell wird. Eine Stunde spaeter finden wir sie auf dem Berg oberhalb der Weide. Wir gehen fruhstuecken und brechen gegen 10 Uhr auf. Vor uns liegen 60 km Bergstrecke und Dominik ist unser Guide. Wir traben auf Sandwegen dem Rio Tenguer hinauf und das Gebiet wird immer trockener und die Mitchaybuesche (eklige Dornrnbuesche, deren Stacheln extrem spitzig sind) verdraengen das Gras komplett. Erst nach etwa 6 h finden wir etwas Gras. Wir verlassen den Weg bei einem Puesto und ueberqueren einen niedrigen Pass. Der Abstieg auf der anderen Seite ist steil und staubig. Unten im Tal fliesst der Las Horquettas, an dem wir uns den Staub vom Gesicht und der Kehle spuelen. Noch 3 h Jog verkuendet Dominik dann sind wir dort, wo es gutes Gras hat fuer die Pferde. Der Weg ist breit und sandig, so dass wir gut voran kommen. Ploetzlich hoer ich die Tammy (Dominiks Frau) rufen und Dominik dreht auf der Stelle um, und gallopiert zurueck. Als ich ebenfalls zurueck bin, liegt Pat benommen am Boden und braucht ein wenig, bis sie wieder zu sich kommt. Was genau passiert ist, weiss keiner, aber ausser das ihr die Schulter und ein paar Rippen weh tun, scheint es ihr gut zu gehen.
Eine Stunde spaeter sind wir auf der Hirschfarm des Don Pablo, und geniessen 600 gr Rindsfilet vom Feinsten
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Questo   di   Tenero

16/3/2015

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Heute habe ich verschlafen, die Pausen machen muede. Wir verlassen Martin und El Bolson in Richtung Norden und kommen bald wieder auf die R40 zurueck. Martin konnte jetzt doch nicht mitreiten, denn seine Frau muss in die Stadt und hat ihm die Kinder aufs Auge gedrückt. Die Pferde haben keine Probleme mehr mit dem Schwerverkehr, nur wenn Cacique vor den anderen Pferden ueber eine Bruecke soll, macht er noch immer Zirkus. Das führte gestern zu einer heftigen Diskussion, nach der er heute freiwillig ueber die Bruecke geht. Um 14 uhr sind wir in Questa del Ternero und fragen, am Puesto, ob wir hier die Nacht verbringen können. Sofort werden wir willkommen geheissen. Wir warten hier auf Domonik und seine Frau, die mit uns nach Bariloche zurueck reiten wollen.  Gegen 19 Uhr kommen die beiden angeritten und gemeinsam mit den beiden Eheleuten des Puestos geniessen wir die ersten Teile des 1,4 m langen Filetstückes, dass Dominik anliefern hat lassen. Die Pferde werden angehobelt und Dominik stellt sein Zelt auf, während wir in einem Schuppen nächtigen.

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Martin   der   Paraglider

14/3/2015

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Gestern war der 2. Pausentag. Die Pferde wurden erst um 2 gesattelt und nach 8 km war dann auch schon wieder Ende. Die Pferde glaubten uns erst nicht, aber als sie gruenes Gras sahen, waren ihre Zweifel behoben. Wir waren auf dem Grundstück von Martin dem Paraglider, einem Freund von Sebastian, der am Vortag spontan angeboten hatte ein Stueck mit zu reiten.
Ich kochte Abendessen fuer die Familie und seine Mitarbeiter.

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El  Bolson   Pausentag

12/3/2015

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Wir sind gestern auf der Routa 40 direjt bis El Bolson durchgeritten und haben dort den Sebastian El Moro mit seinem Ausreitunternehmen getroffen. Er hat sich fast überschlagen uns zu helfen. Die Pferde stehen auf 10 ha Weidland zusammen mit den 8 Criollis und Arabern von Sebastian. Wir naechtigen in seiner Bleibe muessen aber erstmal Platz schaffen, fuer unsere Matten und die getrocknete Hundekacke zusammen kehren. Nachmittags gehen wir einkaufen und anschliessend trinken wir gemeinsam Mate bei Martin dem Paragleider und da das bestellte Taxi nicht kommt, marschieren wir um 8 uhr abends die 8 km wieder zurueck. Dann endlich findet sich ein Gasthaus, wo wir was essen koennen.

Heute bringt Sebastian seinen 60jaehrigen Kastenwagen zu seinem Standplatz runter, allerdings sind seine Lenkstangen nicht mehr vorhanden, und er muss alle 5 m aussteigen und per Fuss die Raeder in die gewuenschte Richtung bringen. Wir gehen einkaufen und es gibt einen Markt, den wir abklappern. Zu Mittag gibts einen halben Liter frischen Heidelbeersaft und ein Steaksandwich. Dann gehts um 4 zum Friseur, der mir fuer 5 sfr die Haare und den Bart stutzt. Der TA der eines der Pferde versorgen muss, geht mit uns Pads und Hafer einkaufen.  Am späten Nachmittag kommt Levi mit Pinochhio angetrabt und wir freuen uns, ihn wieder zu sehen. Er hat in einer Disko ein Mädchen kennen gelernt, dass hier in Bolson wohnt, und bei der wird er die nächsten Tage bleiben. Abends sind wir zu einem Assado bei Freunden von Sebastian eingeladen.

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Lago   Puyen

11/3/2015

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Estanzia   AGUA  Pura

10/3/2015

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Der Gaucho kommt um sein Puesto wieder zu verschliessen extra frueh angefahren und wir reiten gemuetlich auf dem Seitenstreifen der Route 40 nach Norden. Den Jog unserer Criillomixen kann man gut sitzen und nach bald drei Monaten weiss ich die bis zu 6 Lagen Poster der Gauchosaettel zu schatzen, obwohl ich mit 4 auskomme. Wir kommen so im Schnitt auf 8,5 kmh, so dass hier ein Tagesritt mal knapp 3 h dauert. Gegen Mittag brennt die Sonne schon wieder maechtig vom wolkenlosen Himmel, so dass die Estanzia Agua Pura, gerade zu verlockend klingt. Wir biegen also ab auf die Sandspur, die erst mal parsllel zu R 40 weiterfuehrt. Bald biegt ein Weg ab, der jedoch um den Huegel herum wieder nach Sueden fueht. Trotzdem reiten wir weiter, denn das Tal verspricht gruenes Gras und Wasser. Nach 3 km finden wir einen verlassenen Hof, mit gutem Gras und entscheiden hier zu bleiben. Spaeter hoeren wir beim Nachbarn Laerm, ich gehe rueber und treffe Lorenzo, der nur sagt, claro, no problema, als ich frage ob wir bei seinem Nachbarn unterkommen koennen. Wir lassen die Pferde grasen, machen Siesta und essen Erbseneintopf, waehrend wir auf den Eigentümer des Puestos warten. Der sollte kommen um seine Schweine und den Hund zu fuettern. Um 9 lege ich mich schlafren, 30 min spaeter kommt er per Pferd und Hund angrtrottet. Also wieder in die Hosen und nach kurzer Vorstellung, ist auch er happy, uns fuet die Nacht beherbergen zu duerfen und trottet wieder in die Nacht hinaus. Ob er die Schweine gefuettert hat, weiss ich nicht. Der Hofhund auf jeden Fall ist verschwunden.

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Cholila  

9/3/2015

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Jonathan und seine Frau stehen extra auf, um uns zu verabschieden, und wir ziehen auf der Route 71 nach Norden. Es sind nur 25 km, so dass wir kurz vor Mittag in Cholila sind. Den ersten Mann, der so etwas Gaucho maessig daherkam, fragten wir und er fuehrt uns nach kurzem Telefonat mit seiner Bekannten zu seinem Puesto, schoen im Schatten einiger hoher Baeume. Die Pferde haben 6 ha gemaehte Weide und Sumpf und sind gut versorgt. Wir essen Mittag und legen uns schlafen. Gegen 4 uhr hat es auf erträgliche 25 Grad abgekühlt und wirr erkundigen das Dorf. Da es vor 4 Wochen einen Waldbrand gab, bei dem 50-80 000 ha verbrannten, fliegen Helikopter im 5 minuten Takt auf Kontrolltour.
Das Dorf hat zwei Restaurants, eine Kirche, eine Touriinfo, und 3 Kioske (Mercados) in denen man Lebrnsmittel fuer den taeglichen Verbrauch einkaufen kann. Dann einen Reifenrepdienst, 2 Boutquen und Baumaerkte sowie ein winziges Moebelgeschaeft. In einem der Restaurants geniessen wir zwei Bier fuer 13 Dollar und nutzen das Internet. Zum Abendessen gibts panierte Schnitzel vom Grill mit Kartoffelstock, Paprika mit Kaese und Tomatensalat. Zum Dessert eine Nectarine. Wir schlafen im Freien, unter den Bäumen. Als es abkühlt und Nebel aus dem Tal hochsteigt, können wir den Geruch von fauligem Abwasser riechen.

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vILLA  RIVADAVIA   cHUBUT

8/3/2015

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Wir reiten aus dem Park hinaus, in eine weite Flussebene hinein. Es ist der Rio Careleufu, den wir in den Bergen schon gefurtet haben. Jetzt ist es ein traege dahin meandernder Strom. Wir finden eine Weide, aber das Tor ist mit einem riesigen Schloss verriegelt. Wir reiten weiter und schauen auf ein gruenes Tal hinunter. Endlich wieder Futter fuer die Pferde . Nach 47 km in der Hitze sind wir geschafft und Jonathan, der gleich im ersten Haus des Dorfes wohnt, hat es uns wohl angesehen. Er laedt uns gleich ein paar Tage zu bleiben. Wir nehmen dankbar an. Er ist 26 verlobt, hat ein 1 Monate altes Baby, und hat zusammen mit seinem Vater und Geschwistern ein tolles Haus gebaut. Wir bleiben auch den naechsten Tag und nutzen die Zeit, die Pferde neu zu beschlagen, was jetzt bei allen mehr oder weniger einfach geht. Auf die Frage, ob er denn nicht etwas aus seinen Fähigkeiten als Häuslebauer machen möchte, sagt er: nein, ich will ein Gaucho sein, und mit meinen Pferden arbeiten. In der Saison biete ich Wanderritte an und meine Frau wird wieder als Krankenschwester arbeiten, wenn wir dann mal verheiratet sind. Aber ich will meine Freiheit als Gaucho haben. Wir kaufen 2 Hühnchen und Bier und ich bin überrascht, als ich sehe, dass die zusammen fast 6 kg auf die Wage bringen. Die Hühnchen werden im Cheminee gegrillt und mit Verwandten von Johnathan sitzen wir gemeinsam am Abendessen. Beim Abschied stecken wir der jungen Mutter eine Kleinigkeit zu und sie heult fast vor Freude.

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    Peter van der Gugten

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