
Wir reiten durch Patagonien, wie ich es mir vorgestellt habe. Unendliche Weiten, menschenleer ohne Zaeune nur wilde Pferde und Guanacos. Wir reiten im Trab die erste Stunde und lassen die Pferde dann erstmal 10 min. Grasen. Je nach Gelaende schaffen wir so 8-11km die Stunde. Manchmal dauert es jedoch eine Stunde ein Flussbett mit 2 km Geroell zu durchqueren. Dann reiten wir im Jog jeweils weitere 4-5 h und schaffen so in einem 8-10 h Tag an die 40 km. Heute kommen wir schon um 16 Uhr an der geplanten Estanzia an, jedoch ist niemand da. Wir lassen die Pferde eine halbe Stunde grasen und reiten dann 8 km weiter bis zur Estanzia Melinek.
Vor der Estanzia ist eine 20 m Eisenbruecke ueber den Rio Belgrano und ich muss die Pferde einzeln drueber fuehren. Als wir ankommen, werden wir schon erwartet und Alberto macht keine grossen Worte, sondern fordert mich auf ihm zu folgen. Wir werden zu einem Massenlager geführt, wo wir unser Gepaeck abladen. Die Pferde werden auf die 4 ha grosse Koppwl gebracht und wir werden in das Haus des Gauchos gebeten, wo wir erstmal eine Runde Mate bekommen.
Vor der Estanzia ist eine 20 m Eisenbruecke ueber den Rio Belgrano und ich muss die Pferde einzeln drueber fuehren. Als wir ankommen, werden wir schon erwartet und Alberto macht keine grossen Worte, sondern fordert mich auf ihm zu folgen. Wir werden zu einem Massenlager geführt, wo wir unser Gepaeck abladen. Die Pferde werden auf die 4 ha grosse Koppwl gebracht und wir werden in das Haus des Gauchos gebeten, wo wir erstmal eine Runde Mate bekommen.