Um 5 wiehert ein Pferd. Aber ich schenke dem keine Beachtung. Als ich um 6 Uhr aufstehe, sind die Pferde weg. Ich wecke PaT und folge den Spuren, die sich aber bald verlaufen, weil hier zu viele Pferde unterwegs sind. Ich gehe also quer ùeber das Gelaende Richtung Zaun, aus der wir gestern gekommen sind. Die Pferde sind entweder dort, oder sie sind den Berg hoch gekletter, auf der Suche nach besserem Gras. Nachdem ich keine Spuren finden kann am Oestlichen Zaun, rufe ich Pat an, dass sie die Pferde oberhalb der Stallungen suchen muesse. Eine Stunde spáeter bin ich zurueck und kriege gerade noch mit, wie die Pat die Pferde den Berg hinunter fuehrt. Glueck gehabt. Wir fruehstuecken erst mal und reiten dann auf der Schotterpiste Richtung Westen dem Gletscher entgegen. Pat meldet, dass ihr Rubio auf der harten Piste angibt und so weichen wir auf die holprige Graspiste neben der Strasse aus. Hier scheint es besser zu gehen. Wir kommen zum Rio Centinella und muessen ueber eine Holzbruecke und Danielito und Cechique weigern sich die Bruecke zu queren. Ich fuehre die beiden, und spaeter nimmt Pat den Danielito, das Packpferd. 10 km weiter geraet der Fuehstrick des Packpferdes unter den Schweif von Rubio und der geráet in Panik. Waehrend Pat noch versucht den Strick raus zu ziehen, duest Rubio buckelnd davon und Pat nimmt beim unfreiwilligen Abstieg auch noch den Sattel mit. Jetzt ist endgueltig zuviel und Rubio tobt und buckelt bis er alles Gepaeck losgeworden und nur noch der Sattel unter seinem Bauch haengt. Er springt die Boeschung hoch, sieht sich mit dem Zaun konfrontiert und entscheidet drueber zu springen. Dabei reisst er sich am Stacheldraht die Brust auf, kommt aber problemlos drueber. Jetzt gehts auf der anderen Seite ab und wahrend ich die anderen Pferde anbinde und nach dem verloreren Gepaeck suche, wird Rubio endlich auch den Sattel los. Pat derappelt sich unverletzt und ich bekomme Rubio am Zaun zu fassen. Mit kaputtem Sattel aber ansonsten wieder komplett fuehren wir die Pferde zur nahegelegenen Hestanzia Anita, wo wir Estavan von Rio Mitri anrufen, bei dem wir uebernachten wollten. Er kommt uns mit dem Auto entgegen und wir koennen das Gepáeck ins Auto verladen und Pat reitet das Packpferd nach Rio Mitri hinunter. Nach dem Abendessen legen wir uns gegen Mitternacht neben den Pferden ins Gras zum Schlafen. |
1 Comment
René van der Gugten
16/1/2015 07:01:31
welch ein Abentur so weit weg. Viel Erfolg und Glück. Gruß Klara und René
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