Pausentage sind doof. Die beiden Herren entscheiden, dass sie nach dem Kraftfutter genügend Energie haben, um der Schweiz einen Besuch abzustatten. Um Details wie Grenzpapiere kümmern sie sich jedoch nicht. Als ich am Morgen nach den Pferden schaue, sind diese weg. Zu Fuß und per Mountainbike suchen wir nach den Spuren der Pferde, da sie jedoch ihr Geschäft kurz nach Verlassen ihrer Weide verrichtet haben, suchen wir vergeblich das Val Gallo und den Singeltrail zum Val Mora ab. Val Mora ist mit einem Zaun versperrt, sodass wir davon ausgehen, dass sie nicht bis zur Alp gelangt sind. Irrtum unsererseits, die beiden sind einfach ins Flussbett hinunter geklettert und sind dort über den Zaun gesprungen. Den ganzen Tag verbringen wir damit die Pferde zu suchen und etwa 50 Kilometer später klingelt endlich das Telefon, ein SMS, worin uns mitgeteilt wird, dass die Pferde doch auf der Alp Val Mora wären. Um 8 Uhr abends sind die beiden Ausreißer im Val Fraele und diesmal im alten Hühnerstall eingesperrt
AutorPeter van der Gugten
KategorienHInterlasse einen Kommentar oben link
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