Wir reiten durch bewaldete Hügel immer weiter nach Norden und kommen über die Baumgrenze hinaus, was uns herrliche Aussichten beschert. Die Pferde laufen freudig und zügig und wie geniessen die Stille und Unberührtheit der Natur. Der Pfad führt der Höhenlinie entlang nach Norden und wir stellen fest, dass die Rocky Mountains so heissen, weil sie sehr steinig, felsig sind. Einigen Seen und Tümpeln entlang kommen wir der Highway 24 immer näher und treffen dort auch wieder auf die ersten Wanderer. Einer davon erzählt uns, dass die Leute in Cooper Mountain nicht so auf Hiker stehen, als ich frage, ob er dort eine Unterkunft für die Pferde wüsste. Wir beschliessen deshalb weit oberhalb der Stadt und noch 8 km vor der HWY 24 unser Camp aufzuschlagen. Wir machen Feuer und lassen die Pferde grasen. Als wir nach dem Abendessen noch ein paar Scheiter auflegen, kommt eine Dame und erklärt uns dass ein Feuerverbot bestehe. Wir löschen das Feuer und legen uns schlafen. |