| Wir verlassen den Stausee und suchen den Weg hinauf auf die Krete. Es gibt drei Wege und nur einer davon taugt wirklich für die Pferde. Nach einer Weile ist klar, welcher wir nehmen und wir klettern auf unseren nächsten 4000er hoch. Inzwischen geht es schon besser und wir wechseln uns ab im führen. Der Weg hinauf ist schön steil und es sind überraschend viele Leute hier unterwegs. Endlich kommen wir auf die Höhe des Gipfels, wo wir eine Gruppe Jugentliche antreffen. Einer fragt, wozu wir die Pferde hier hoch brächten, gute Frage...... weil wir nach Kanada unterwegs sind ? ja, leuchtet ihm ein. Der Weg hinunter wiederum ist nicht klar definiert und so mache ich mich auf die Suche nach dem Pfad. Wir führen die Pferde hinunter und unterwegs treffe ich einen älteren Herrn, dem es ebenso Mühe macht, wie mir vor ein paar Tagen auf 4000 m hoch zu steigen. Er erklärte kategorisch: Dies ist der Gipfel. Ich habe ihn erreicht und nun kehre ich um. Ende, ich kann nicht mehr. Ich erkläre ihm, dass es nur noch 100 hm 300 feet wären, und er beruhigte sich etwas. Der Pfad führt hinab und um einen Berg herum auf eine Schotterpist auf der wir wieder mal etwas traben können. Es ist eine alte Eisenbahntrasse, die zum Fahrweg umgebaut wurde. Wir kommen am deadmans Lake vorbei und verlassen die Piste, um ins nächste Tal abzusteigen. Auf dem Weg hinunter treffen wir zwei Wanderinnen, die angehalten haben, da sie eine Elchkuh sehen. Wir gehen weiter hinunter ins Tal und an einer grossen Wiese schlagen wir unser Biwak auf. |