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2019    09  CDT   FF

19/9/2019

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Wir folgen ein Stück der Strasse nach Norden und biegen in den Never Sommer Widerness Area ein. Anfangs eine Fahrspur, später nur noch ein Trail zieht sich der Weg dem Berg hinauf auf 3500 m Höhe zu einem Pass ohne Namen. Herrliche Aussicht von hier oben.
Wir führen die Pferde hinunter und landen wieder in ausgedehnten Waldgebieten. Für Stunden reiten wir durch Wald und kommen am Frühen Nachmittag auf eine grössere Wiesenfläche. Dort machen wir halt und stellen Zaun und Tarp auf.
Morgen kommen wir zum Treffpunkt, wo wir von meiner Familie abgeholt werden.
Salome holt Wasser, während ich das Abendessen vorbereite. Es gibt gefrier getrocknete Suppen für Vegetarier und für mich immer mit einer Ladung Beef oder Chicken. Die Mahlzeiten schmecken nicht schlecht und sind gut sättigend für 2 Personen. Anschliessend gibt es noch Tee, um
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2091   09   CDT   FF

18/9/2019

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Rocky Mountain National Park
Der Pausentag hat den Pferden gut getan. Heute wird der Tag lange werden, denn wir dürfen im Park nur an ausgewählten, vorher reserviderten Stellen camperien und müssen zertifiziertes Heu mitbringen und verfüttern. Statt all den Stress, werden wir einfach die 40 km durch den Park reiten und abends ausserhalb vom Park biwakieren.

Gesagt getan. Wir reiten auf dem Trail durch den Park und kommen 10 km weiter nördlich vom Start wieder aus dem Park raus. Leider gibt es keine Tiere zu sehen ausser ganz am Rand des Parkes. Wir sehen Hirsche, die die Strasse  kreuzen und einen Elch der durch das Windy River Resort marschiert. Der Weg hinauf zum Plateaux ist sehr gut ausgebaut und hat auch einige sehr schöne Stellen. Oben das Plateaux ist spannend, aber es zieht sich, bis man wieder zum Abstieg kommt.
Wir führen hinunter und die Salome reitet ein Stück, weil die Strecke doch recht anstrengend ist.
Mitten im Wald, kurz vor dem Ausgang des Parkes wird ganz in unserer Nähe ein Schuss abgefeuert. Alle 3  Pferde geben Gas und ich habe Mühe Rodeo zu halten, zumal Kiowa in das Führseil hinein rennt und vorbei will. Deets der ganz hinten läuft macht einen Satz nach vorne, und sinkt im morastigen Boden ein, Salome fällt aus dem Sattel, aber es geschieht ihr zum Glück nichts.
Wir campen knapp ausserhalb des Parkes am Rand einer grossen Wiese.
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2019   09   CDT   FF

17/9/2019

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Wir folgen ein Stück dem Colorado River, der hier seinen Ursprung hat und kommen zum Shadow Mountain Lake und der Ortschaft Grants.
Wir fragen einen lokalen Hundeausführer, ob er wisse wo wir mit Pferden unterkommen könnte und er verweisst uns auf Windy River Resort.
Wir rufen dort an und sind herzlich Willkommen. Nur etwas verstehen sie nicht ganz. Wo ist euer Trailer und Camper. Hattet ihr einen Unfall ?
Es dauert eine WEile bis die Nachricht ankommt, dass wir zu Pferd unterwegs sind. Wir sind die ersten, die hier so übernachten.

Wir bringen die Pferde zum Corall und bekommen Heu für Sie. Nicht ganz billig das ganze, aber die Pferde brauchen eine Pause und wir zwei Fahrräder um in den Ort zu kommen. Wir gehen mexicanisch Essen und im Ort einkaufen. Alles in allem lassen wir fast 300 Dollar liegen, aber das Bier und das Essen waren sehr gut.  Wir waschen unsere Klamotten, Duschen und sitzen abends an einem Lagerfeuer und trinken Bier mit anderen Reitern, die hier Urlaub machen, während die Batterien am Shop geladen werden.
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2019   09   CDT   FF

16/9/2019

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beDie Nacht ist Sternenklar und ruhig. In der Ferne hören wir Coyoten jaulen und die Pferde sehen auch in der Ferne irgendwelche Tiere.

Wir sind in der Indian Paeks Wilderness Area und der Pfad schlängelt sich durch Wald und Wiesenflächen. Wir sehen einige Jäger mit ihren orangen Westen und ab und an müssen wir einigen umgefallenen Bäumen ausweichen. Wir kommen gut voran und werden bald die Seen und Grants  erreichen, wo wir wieder einkaufen und Batterien laden können.
Der Colorado River hat hier seine Quelle und wir gelangen bald zum ersten der Seen. Wir reiten ihm entlang und queren dann auf Holzstegen und Schotterpiste zum zweiten See durch eine Sumpflandschaft.  Es ist warm heute und ich freue mich auf ein Bad heute aben. Salome würde allerdings am liebsten gleich baden gehen, aber ich will sicher sein, dass wir es morgen nach Grants schaffen und vertröste sie deshalb auf den Abend.
In einem steilen Tal hat der Wind mal wieder duzende Bäume gesürzt und wir klettern mühsam um die ganze Verwüstung herum. Wir erreichen das Ende des zweiten Sees und es sind nur noch 15 km bis nach Grants. Hier am Ende des Sees satteln wir die Pferde ab und zäunen sie ein. Ein erfrischendes Bad bei herrlichem Sonnenschein lässt uns den Schweiss der vergangen Tage abspülen. Ganz in der Nähe haben zwei Jäger ihr Camp aufgebaut, die mit ihrem Motorboot hier an Land gegangen sind.
Im Laufe des Abends kehren die beiden zurück und wir verbringen einen gemütlichen Abend an deren Lagerfeuer.
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2019   09   CDT   FF

15/9/2019

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Wir verlassen den Stausee und suchen den Weg hinauf auf die Krete. Es gibt drei Wege und nur einer davon taugt wirklich für die Pferde. Nach einer Weile ist klar, welcher wir nehmen und wir klettern auf unseren nächsten 4000er hoch. Inzwischen geht es schon besser und wir wechseln uns ab im führen. Der Weg hinauf ist schön steil und es sind überraschend viele Leute hier unterwegs. Endlich kommen wir auf die Höhe des Gipfels, wo wir eine Gruppe Jugentliche antreffen.
Einer fragt, wozu wir die Pferde hier hoch brächten, gute Frage...... weil wir nach Kanada unterwegs sind ?  ja, leuchtet ihm ein.  Der Weg hinunter wiederum ist nicht klar definiert und so mache ich mich auf die Suche nach dem Pfad. Wir führen die Pferde hinunter und unterwegs treffe ich einen älteren Herrn, dem es ebenso Mühe macht, wie mir vor ein paar Tagen auf 4000 m hoch zu steigen.
Er erklärte kategorisch: Dies ist der Gipfel. Ich habe ihn erreicht und nun kehre ich um. Ende, ich kann nicht mehr.  Ich erkläre ihm, dass es nur noch 100 hm 300 feet wären, und er beruhigte sich etwas.
Der Pfad führt hinab und um einen Berg herum auf eine Schotterpist auf der wir wieder mal etwas traben können. Es ist eine alte Eisenbahntrasse, die zum Fahrweg umgebaut wurde. Wir kommen am deadmans Lake vorbei und verlassen die Piste, um ins nächste Tal abzusteigen. Auf dem Weg hinunter treffen wir zwei Wanderinnen, die angehalten haben, da sie eine Elchkuh sehen.  Wir gehen weiter hinunter ins Tal und an einer grossen Wiese schlagen wir unser Biwak auf.

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2019   09   CDT   FF

14/9/2019

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Wir haben im Stall geschlafen und unsere Telefone sind wieder geladen. Wir entscheiden das Tal weiter hoch zu reiten und im nächsten Tal den Weg hinauf zum CDT zu suchen, statt die 8 meilen wieder zurück zu gehen. Gesagt, getan... wir reiten nach Empire hinauf und parken die Pferde vor einem Kaffee. Wir wollen gerade weiter, als unsere Freunde von gestern Abend auftauchen und uns erklären, wie wir zum CDT hochkommen. Aber besser noch, sie fahren einfach voraus und zeigen uns den Weg. Wir queren die Strasse und folgen dem PKW, der die Schotterpiste vor uns hochfährt.
Oben kommen wir auf ein Plateau, Offroad Wege kreuzen hier überall und wir reiten der Höhenlinie entlang. Bald kommen wir zum CDT, einem schmale Pfad der wiederum an der Seite des Tales hinauf führt, aber gleich oberhalb von uns muss eine Fahrstrasse sein. Wir kürzen ab auf die Fahrstrasse hinauf und kommen nach einigen km zum Loch Lomond, einem Stausee. Dort schlagen wir unser Camp auf und zäunen die Pferde ein.
Am Abend sind lauter Lagerfeuer zu sehen und ich lade mich zu einem der Feuer ein, in der Hoffnung auf ein Bier. Dies erfüllt sich auch und wir haben eine gute Zeit. Kurz vor Eindunkeln kehre ich ins Camp zurück.
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2019   09   CDT  FF

13/9/2019

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Der Bach hat Eis, als wir in der Früh aufwachen und es ist überall Raureif zu sehen. Wir brechen unser Camp ab und führen die Pferde querfeldein hinunter ins Tal, wo eine Schotterpiste zu sehen ist.
Da wir auf der falschen Bergseite abgestiegen sind, müssen wir nun das ganze Tal hinunter und dann auf einer Teerstrasse über den Guaenella Pass wieder zurück in die Richtung des CDTs. Aber es ist Klasse mal wieder zu reiten und auch wenn die Strasse den Pass hinunter beschwerlich ist, (Teer macht müde) treibt mich die Hoffnung auf ein leckeres Abendessen und ein Bier doch voran.
Ich hoffe auf einen TrailAngel, der uns in Georgtown eine Uebernachtung anbietet und mache entsprechend Tempo. In der letzten Kurve vor dem Ort, hält ein Jeep neben mir an und fragt, ob wir Hilfe bräuchten. Mein TrailAngel ist da. Sie heisst wie der Pass und entstammt der Familie, die dieses Gebiet um die 1860 besiedelt hat. Wir fragen nach einem Platz für die Pferde, nach einem Bier und Abendessen. Werde sie uns organisieren, wir sollen einfach die Strasse weiter runter, sie käme zurück und würde uns abholen.
10 Minuten später ist sie wieder da, es sollen nur 3 meilen sein, bis zum Corall einer Freundin, es sind dann letzendlich 7 oder 8 Meilen, aber wir bekommen Heu und Wasser für die Pferde, und Guanella lädt uns zum Abendessen mit Freunden ein, in der lokalen Pizzeria. Wir geniessen den Abend und das Bier. Es waren annähernd 50 km heute, wir kriechen müde in die Schlafsäcke.
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2019   09   CDT    FF

12/9/2019

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Zu Zweit machen wir uns am nächsten Morgen auf, und die Karte verspricht einen anstrengenden Tag.
Wir bewegen uns jetzt schon seit einer Woche auf 3000 m und höher, aber heute soll der erste 4000er erklommen werden. Der Weg hinauf ist nicht schwierig, wir können einiges reiten, aber so ab 3500 m wird die Luft doch schon ganz schön dünn und wir merken beim Führen, dass uns der Sauerstoff fehlt. Entsprechend langsam ist der Aufstieg und als wir endlich oben sind, stellen wir fest, dass ir noch einige km vor uns haben mit mehreren weiteren steilen Anstiegen. Die Aussicht bei klarem und sehr kaltem Wetter ist berauschend.

Wir führen die Pferde ein Stück hinunter, immer dem Pfad folgend und klettern durch ein Geröllfeld in die nächste Senke hinunter. Gegenüber geht der Weg fast senkrecht wieder 300 hm hinauf und ich wünsche mir einen effektiveren Weg, als der Krete zu folgen. Aber es gibt keine Möglichkeiten und so bleibt uns nichts übrig als die 300 hm senkrecht hoch zu führen. Auf der Krete über uns sehen wir eine Gruppe Bergschafe.  Wir folgen der Krete, es folgen einige heftige Kletterpartien im Fels, und obwohl wir diese gut meistern, macht mir der Weg sorge, denn es scheint wie wenn sich die Kletterei noch für eine Weile fortsetzen würde. Ich lasse die Pferde stehen und gehe alleine zu Fuss weiter,
Hier ist kein Durchkommen, die Pferde sind müde, es ist bereits vier Uhr und der felsige Grat ist einfach eine Nummer zu heftig für unsere Wüstentieger. Ich konsultiere die Karte, und wir entscheiden um zu kehren, und ins Tal abzusteigen, da die Zeit drängt und wir vor  dem Einbruch der Dunkelheit Gras und Wasser haben müssen.
Wir steigen quer zum Gelände hinunter ins Tal und schlagen dort unser Tarp auf und lassen die Pferde eingezäunt grasen.

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2019   09   CDT FF

11/9/2019

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Als ich in der Früh wach werde, ist es noch dunkel und  still. Ich schäle mich aus dem Schlafsack und setze Wasser auf. Einige Minuten später höre ich wie der Harvester gestartet wird und zu arbeiten beginnt. Aber er bleibt nicht dort, wo er gestern abend war, sondern rollt in unsere Richtung. Ich wecke die beiden Frauen und erkläre ihnen, dass wir uns beeilen müssten. Der Harvester ist nun in Sichtweite und arbeitet fällt Bäume auf der anderen Seite der Lichtung, wo unsere Pferde stehen. Wir brechen alle Rekorde und sind nach 90 Minuten im Sattel. Der Weg führt uns wieder auf eine Anhöhe hinauf und von dort können wir sehen, welche Aussmasse die Rodungen hier haben. Es sind km in jede Richtung, die komplett abgeholzt sind.
Auf einem langezogenen Mountainbike Trail geht es bergab zur Interstate, die wir queren müssen. Wir reiten auf dem Fahrradweg bis zur nächsten Siedlung und fragen einen Hundehalter, ob er wüsste wo wir Kaffee bekommen könnten. Er meint es seien nur 8 km bis zum nächsten Ort, und dort gäbe es Kaffee. 
Wir lehnen dankend ab und reiten durch die Siedlung. Ich spreche einen Mann, an der gerade dabei ist sein Fahrrad zu besteigen, ob wir von ihm einen Kaffee bekommen könnten und werden auch sofort eingeladen.
Wir reiten noch etwa 2 h und kommen dann gegen Mittag am Camp an, wo wir auf Lukas und die Kinder warten. Karin wird uns heute verlassen.



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2019   09   CDT   FF

10/9/2019

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Um 6 Uhr stehen wir auf und packen unsere Schlafsäcke und Matten ein. Ich setze Wasser auf und bereite Kafffee und unser Tschai Müsli vor. Nach dem Frühstück, räumen wir die Küche auf, holen wir die Pferde, brechen Zaun und Tarp ab, verstauen alles in den Packtaschen und putzen die Pferde. Um 8 Uhr ist alles gesattelt und zum Abritt bereit. Heute geht es erst ein langes Tal entlang zur Hwy, den wir überqueren müssen. Auf der anderen Seite führt der Trail zum Kokomo Pass hinauf und dann alles dem Bergrücken entlang Richtung Cooper Mountain.
Wir genehmigen uns dort einen Kaffee und kaufen ein paar Lebensmittel ein. Cooper Mountain ist ein am Reissbrett entworfenes Skizentrum mit Golfanlage, welches in die Landschaft geklotzt wurde. Wir können der Architektur nichts abgewinnen und reiten aus dem Ort hinaus.
Auf der anderen Talseite ist der Weg im Mai von einer Lawine verschüttet worden. Jetzt im September ist noch immer nichts verräumt und wir müssen uns durch die Baummassen durchkämpfen.

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    Peter van der Gugten
    unterwegs mit Karin Tobler und Salome Böni

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    Oktober 2019
    September 2019

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