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Ost  gEORGIEN

31/8/2021

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2021 Trans Kaukasus Trail Georgien 31.8.21 6. Tag Camp NoName

Wir genossen eines dieser unglaublichen Frühstücks Angebote, das hier Standard zu sein scheint. Holten die Genehmigung von der Grenzpolizei und ritten den Berg hinauf. Wir stiessen auf ein sehr altes Dorf, dass völlig verlassen war, einzig ein Hirte kam uns zu Pferd entgegen. In der Mitte des Dorfes, war ein mit Steinen eingefasster Platz etwa 12 qm gross, mit einem Kreuz in der Mitte. Lasha erklärte uns, jedes Dorf habe einen Heiligen Platz, der nur von Männern und “reinen” Frauen betreten werden durfte. Wir passierten den Hirten und ritten aus dem Dorf hinaus das Tal hinauf. Das Tal führte auf eine Hochebene, in der die Grenzpolizei ihren Posten bezogen hatten. Sie prüften unsere Genehmigung und offerierten Kaffee und Bier. Wir assen unseren Lunch und ritten anschliessen dem Assunta Pass entgegen, Auf 2850 m fanden wir eine Grasfläche, auf der wir unser Camp aufbauten. Wir wollten den Pferden hier, wo das Grass gut war eine Pause gönnen, bevor wir am nächsten Tag auf den 3500 m hohen Pass hinauf kletterten. Tina wanderte zu den frei grasenden Pferden hoch und schaffte es sich zu ihrem Pferd No Name, das sich liegend ausruhte, hin zu setzen. Wir genossen unser Abendessen und tranken ein mitgebrachtes Bier. Die Nacht war stürmisch und wir mussten unser Zelt sichern, damit es nicht vom Wind wegetragen wurde. Ein Gewitter tobte über uns die ganze Nacht.

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Ost   Georgien

30/8/2021

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2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgien 30.8.21 5. Tag Gasthaus Grevi
 
Lashas Verwandte behandelten uns wie Könige, wir duschten, wuschen unsere Klamotten und ich reparierte meine im Schritt gerissene Hose. Hier gab es Solarstrom und Solarheisswasser in einem Tank, TV und Internet, welches aber zurzeit nicht funktionierte.
Zum Abendessen gab es Lammbraten und Kartoffeln, dazu den üblichen Tomaten und Gurken Salat. Lashas Onkel und Tante leben das ganze Jahr über hier in diesem Tal, was eine Ausnahme ist. Sie haben sich hier ein Agrotourismus eingerichtet und beherbergen Gäste aus der ganzen Welt. Das Tal verläuft in einem Südost – Nordwest Richtung und sie haben sich auf der Südseite angesiedelt, während die Pferde und Rinder auf der Nordseite ihre Stallungen und Weide haben. Sie haben Truthühner und Hühner, einen Garten, wo Mais, Bohnen, Kartoffeln, Kürbisse, und Sonstiges Gemüse wächst und die Schafe und Rinder auf der anderen Talseite, versorgen sie mit dem notwendigen Fleisch, dass sie selbst schlachten.
Oben im Dorf gibt es eine Kapelle aus dem 13. JH und alle Gebäude hier sind aus Schieferplatten gebaut. Die Kühe grasen hier frei im Dorf und das Gras hat überall Golfrasen Qualität.
Nach dem Frühstück mit Frisch gebackenem Brot, Rührei und Käsepizza, brachen wir auf und ritten der Grenze entgegen, zum letzten Dorf. Dort führte der Wanderweg steil den Berg hinauf auf einen Grat, über den wir in alle Richtungen hinunterschauen konnten. Wie ich diese Tour vorbereitet habe, wurde mir gesagt, dass Pferde nicht transportiert würden, sondern alle Strecken zu Fuss machen würden. Wenn ich mir diese engen Täler anschaue, und die steilen Felswände, verstehe ich warum es hier keine Strassen gibt, auf denen Pferde transportiert werden könnten.
Wir kletterten auf der anderen Seite ins Tal hinunter und kamen in zwei Winterdörfer, von denen nur noch Ruinen standen. Zu den Dörfern führte ein Schlittenpfad, auf dem im Herbst und Winter das Heu von weiter oben ins Winterquartier transportiert wurde. Der Schlitten wurde von Ochsen gezogen und es muss eine abenteuerliche Fahrt gewesen sein, den Schlitten über dieses Gelände zu bekommen.
1940 zwangen die russischen Besatzer, die Bergleute ihre Dörfer und traditionelle Lebensweise zu verlassen und in Kolchosen weiter unten gemeinsam zu arbeiten. Mit dem Niedergang der Russischen Föderation 1991 wurden zwar die Kolchosen aufgegeben, aber niemand wollte wieder zurück in das beschwerliche Leben in den Bergen. So wurden nicht nur die Winterquartiere verlassen und dem Ruin preisgegeben, sondern auch die Sommerquartiere, die nicht mit Auto zu erreichen waren, aufgegeben. Zu diesen Dörfern gelangt man nur zu Pferd oder zu Fuss. Nur die wichtigsten, wie Omala und andere Dörfer sind mit dem Auto zu erreichen.
Wir erreichten die Schotterpiste, die zu diesem letzten Dorf führten und die Strasse führt das Tal hinunter. Wir erreichen das nächste Dorf dessen Häuser 200 oder 300 Jahre alt sind. Die Häuser hier sind alle aus schwarzen Schieferplatten gebaut, und zwar zweiwandig, so dass dazwischen ein Luftpuffer war. Die Ecken wurden mit grösseren Dreieckplatten versteift und in der inneren Mauer wurden Löcher ausgespart, in die man Balken einlegen konnte, um so Stockwerke zu schaffen. Die Fenster und Türen sind winzig, ein Grund dafür war, dass Fremde nur mit dem Kopf voran das Haus betreten konnte, und man diesen Kopf problemlos abhacken konnte, wenn es einem danach war. In den Dörfern findet man immer wieder auch hohe 3-4-stöckige Türme, die mit Schiessscharten ausgestattet waren aus dem 15. Bis 17. Jh. Diese dienten zur Verteidigung und darin zogen sich die Besitzer auch zurück, wenn wegen Blutfede einer ihrer Familie in Gefahr war.
Wir erreichen die World Heritage Cite of Dartlo, Es war warm heute und wir freuten uns ein Gasthaus zu finden, wo es Bier gab. Touristen aus Spanien und Israel waren hier zu finden.
Oben auf einem Hügel gab es einen Gerichtsplatz, mit 12 Steinplatten in einem Oval ausgelegt und zwei Steinplatten in der Mitte. Wir stiegen wieder auf unsere Pferde und ritten zwei Stunden weiter zu dem nächsten Dorf, wo wir in einem Gasthaus nächtigten. Wir trafen dort ein Pärchen aus Belgien und verbrachten einen vergnüglichen Abend zusammen.


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2021  09   trans  Kaukasus  Trail  Ost-Georgien

29/8/2021

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2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgien 29.8.2019 4. Tag Gasthaus Shenako

Wir führten ein Stück und kletterten dann hinauf zu dem Lager der Hirten, das wir abends zuvor gesehen hatten. Hier war alles sehr ordentlich, aufgeräumt, mit fliessendem Wasser vom Schlauch und einem gepflegten Gemüsegarten. Über Grasflächen ging es immer weiter hinauf, bis wir auf knapp 2000 m die Bergflanke erreichten und wir vor uns eine Pyramide sahen, auf die wir unbedingt hochmussten. Wir machten Pause mit unglaublicher Aussicht auf Omala und die umliegenden Dörfer und kletterten auf die Spitze der Pyramide hinauf. Wir sassen wie auf dem Dach der Welt und es konnte kaum noch besser werden. Anschliessend führten wir die Pferde über die Graspiste hinunter, immer wieder die Schottersttrasse querend, die den ganzen Berg hinunterführte. Nach etwa 1000 hm Abstieg folgten wir der Schotterstrasse und kamen reitend nach Omala. 3 Dutzend Tuschetien Pferde waren friedlich am Grasen und würdigten uns keines Blickes. Wir ritten zur Grenzwachtstation, um unsere Pässe für die Genehmigung durch den Park zu bekommen und warteten im Restaurant oben, bis die Pässe fertig waren. Es gab hier Bier und Souvenirs zu kaufen, wir bestellten Kotteleti, was sich als Hamburger erwies und Pommes. Das Bier war nicht sehr kräftig und vor allem warm. Aber es war das erste Bier nach 4 Tagen und deshalb schmeckte es trotzdem. Wir holten unsere Genehmigung und unsere Pässe und ritten eine Stunde weiter ins nächste Dorf, wo ein Onkel von Lasha ein Gästehaus hat.
 


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Ost  Georgien

29/8/2021

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2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgien  28.8.2019 3. Tag  3. Alta Rio
 
Wir ritten das Tal aufwärts, dem Fluss folgend, bevor wir auf einem Grasrücken den Berg hochkletterten. Es gab kein Pfad da hinauf, aber die Pferde stapften die 300 hm in Serpentinen immer höher hinauf, bis wir auf dem Kamm 3150 m ankamen. Wir führten die andere Seite hinunter und nach einer Stunde ritten wir den trail verlassend, der Höhenlinie folgend hinauf zum Ice Lake.
In einem kleinen Tal vor einer Felsgruppe haben wir mein Pferd angebunden und die anderen frei grasen lassen, bevor wir die Felsen zum See hinaufgeklettert sind. Der See war wunderschön eingebettet in einer Mulde, und wurde ursprünglich von einem Gletscher gespiesen. Jetzt war von dem Schnee und Eis nichts mehr zu sehen. Wir gingen zurück und führten unsere Pferde hinunter, bis unser Fluss in einen grösseren mündete der von Westen kam.
Der Pfad führte 400 hm hinauf auf der anderen Talseite, wo wir dem Fluss auf der Höhenlinie folgten. Hinein und hinaus in Täler immer der Höhenlinie nach kamen wir zu einem Hirtenlager, wo gerade 150 Schafe geschoren wurden. Leider wird die Wolle nicht mehr verarbeitet, es lohnt sich nicht, also wird sie verbrannt. Die Hirten luden uns ein zu Kaffee und Tschakka, welches wir gerne annahmen. Die Pferde standen oberhalb des Pferches angebunden und die Hunde gaben klein bei, als die Hirten sie abriefen. Neben Kaffee und Tschakka (Grappa) gab es Käse und Joghurt, Gurken, Tomaten und Melone, sowie Brot. Die Hirten machten den Käse selbst und er wurde in Schafshaut, die zugenäht war, gegoren.  Nach einer Stunde Pause sattelten wir wieder auf und verliessen die gastfreundliche Gruppe. Weiter folgten wir der Höhenlinie tief ins Tal hinein, bis wir den Fluss queren konnten. Auf dem Weg hinaus kamen wir durch zwei verlassene Dörfer. Keine Strasse führte hier her und laut Lasha wurde die Bevölkerung währen der russischen Besetzung zwangs umgesiedelt. Wir liessen das Tal hinter uns und kletterten einen schmalen Steig hinunter ins Flussbett, um 100 m weiter oben auf der anderen Seite wieder hochzuklettern. Wir kamen auf eine Lichtung mit gutem Grass, oberhalb von uns war ein Hirtencamp zu sehen. Es gab gutes Holz hier und eine kleine Quelle, so dass wir hier unser Lager aufschlugen. Das Feuer brannte bis tief in die Nacht und die Hirten oberhalb von uns hatten sogar Solar licht brennen. Die Hunde kommunizierten die ganze Nacht und die Sterne kamen immer wieder durch die Wolken durch.

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Ost   Georgien

28/8/2021

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27.8.2021 Trans Kaukasus Trail Georgien 2. Tag  2. Camp Hirtenquelle
 
Wir wachten wie gewohnt um 6 Uhr auf und machten Frühstück. Bestehend aus Kaffee und Haferflocken mit getrockneten Früchten und Vanille. Um 8 Uhr waren wir abritt bereit und führten die Pferde die ersten 100 hm den Berg hinauf. Dort fanden wir eine primitive Hütte eines Hirten, der hier oben mit Schafen unterwegs war. Lasha nahm die drei Pferde und führte sie zur Quelle ins Nebental, wo sie sich satt saufen konnten. Wir stiegen auf und die Pferde trugen uns auf kaum sichtbaren Pfaden steil den Berg hinauf. Die 500 hm schafften wir in etwas mehr als einer Stunde. Es war warm und die Pferde schwitzten, aber wir fanden kein Wasser auf dieser Höhe. Wir erreichten die Passhöhe und der Pfad führte wieder dem Grat entlang. Wir stiessen auf eine weitere Hütte eines Hirten, der auch selbst hier oben war. In der Ferne sahen wir Kühe und auf der anderen Seite Pferde weiden. Hier müsste es Wasser geben, aber der Hirte meinte, die Pferde würden unten im Tal tränken und er müsse das Wasser von dort per Pferd hinaufbringen. Er lud uns zum Frühstück ein, aber wir wollten weiter und verabschiedeten uns. Etwa 500 m weiter lag ein toter Hund auf der Wiese und etwas weiter war Bärenkot zu finden. Ob der Bär den Hund verletzt hatte? Wir wissen es nicht und zogen weiter.
An einem Felsvorsprung war ein Tor angebracht, wir öffneten es und führten die Pferde über den Felsen. Von dort ging es weiter dem Grat folgend den Berg hinauf. Wir erreichten die Passhöhe auf 3100 m und führten die Pferde auf der anderen Seite herunter. Wir sahen das Gerüst einer Hirtenunterkunft und ritten dorthin, um sie zu inspizieren. Als wir weiterritten, entdeckten wir nicht weit unterhalb einer Quelle, aus der reichlich gutes Wasser floss. Wir führten die Pferde hin und entschieden, dass wir hier auf 2750 m übernachten würden. Die Pferde waren bald abgesattelt und wurden zum Grasen entlassen. Später als wir bereits in den Schlafsäcken lagen, führte Lasha sie auf die andere Talseite, wo sie angepflockt an einem 20 m Seil grasen konnten.
 

 


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2021  09  Trans  Kaukasus  trail  Georgien

27/8/2021

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27.8.2021 Trans Kaukas Trail Georgien 1. Tag Aufstieg zur Alm
Anfangs auf einer Rückegasse, kletterten wir den Berg hinauf einem Bachlauf folgend, später war es nur noch ein Pfad, der durch meterhohe Brombeerstauden führte und nach 300 hm völlig verschwand. Lasha war vor 8 Jahren das letzte Mal aus der anderen Richtung hier durchgekommen, und ausser ihm schien niemand diesen Trail zu nutzen. Immer wieder mussten wir anhalten um im steilen Gelände, den Pferden eine Pause zu gönnen, und nach weiteren 200 Hm war dann ganz aus mit reiten, da das Gelände felsig wurde und wir die Pferde führen mussten. Über eine Stunde lang kletterten wir auf dem immer schmaler werdenden Grat hinauf, bis wir endlich einen quer verlaufenden Grat erreichten, der einigermassen eben aus nach Osten führte. Dem Grat folgend fanden wir auf einer Wiese eine Quelle, an der wir die Pferde tränken konnten und nach etwa 6 Stunden klettern und reiten erreichten wir die Hochebene auf der Lasha kampieren wollte. Wir sattelten ab und pflockten die Pferde an langen Seilen an, nur Lashas Pferde musste noch mit ihm den Berg hinauf in ein Seitental, um dort an einer Quelle die Wasserflaschen zu füllen, fürs Abendessen und Frühstück.
Wir schlugen unser Tarp auf und bereiteten das Nachtlager vor, während der Gasbrenner das Wasser zum Kochen brachte. Wir assen unsere Tütensuppe und tranken das frische Quellwasser.
Wir lagen unter dem Tarp und schauten auf die Lichter der Stadt unter uns. Nach dem Einstieg fragten wir uns welche Abenteuer uns in den nächsten 5 Wochen erwarten würden.



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2021   09  Trans  Kaukasus  Trail   Ost Georgien

26/8/2021

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Nach 4 Stunden Flug mit Zwischenlandung in Istanbul wurden wir von Lasha am Flughafen Tibilis (Tiflis) abgeholt und zu einem Gasthaus in der Altstadt gefahren. Das Gasthaus war in einer einspurigen Gasse ohne Hausnummer und Anschrift. Lasha rief den Gastgeber an, und Licht ging in einem der Häuser and und eine Türe öffnete sich. Wir waren angekommen.
Um 1 Uhr nachts lieferte der Fast Food Service georgische Pizza (Margarita) ohne Gewürze und der Gastgeber schenkte uns dazu einen Neuen Wein ein. Natürlich mussten wir zu unserer Begrüssung einen Grappa trinken, und der Gastgeber erzählte uns von der Geschichte Georgiens.
In der Früh, nach einem ausgiebigen Frühstück mit Fischstäbchen, Salat und Suppe, Rührei, Brot und Pizza frisch gebacken, räumten wir auf der Strasse unsere Reitausrüstung in die Satteltaschen und gaben unsere Koffer Lashas Vater mit, der es zu sich nach Hause nahm.
Um 10 Uhr gings ins Einkaufszentrum, um dort Lebensmittel und Gasflaschen für unseren Outdoorkocher zu besorgen. Auf dem Weg hinaus bat mich ein Polizist freundlich meinen Dolch verdeckt zu tragen, als wir ihm erklärten, dass wir auf dem Weg hinaus seien, war alles in Ordnung. Die Leute hier tragen alle Masken, und im Zentrum, war das vorgeschrieben, aber es schien ein recht laxer Umgang damit zu herrschen, denn ich trug nur mein Bandana als Schutz, und niemand hatte was einzuwenden.
Mit einem rechtsgesteuerten Auto fuhren wir etwa eine Stunde nach Osten und Norden, zu einem Onkel vom Lasha, der dann mit seinem kleinen Lieferwagen vor uns hervor, um uns zu den am Strassenrand grasenden Pferden zu bringen. Dort warteten auch auf einem Haufen unsere Sättel, die wir umgehend auf die Pferde legten. Lasha hatte einen russischen Militär Sattel, während wir unser Gepäck auf zu Westernsättel umgebauten Militärsätteln montierten. Wir knüpften die mitgebtrachten Knotenhalfter auf und montierten die Zügel daran. Tina musste sich mit einem Strick begnügen, aber da die Pferde einen sehr ruhigen Eindruck machten, schwangen wir uns auf und folgten dem schwer bepackten Pferd von Lasha den Berg hinauf.
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    Autor

    Peter van der Gugten Guide Fite

    Fotos

    Fotos Lasha Gagoidze
    Peter van der Gugten
    Tina Boche

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    September 2021
    August 2021

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