
2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgian 2.9.21 8.Tag Camp Tinas Bistro
Wir nächtigten in einem der Turmhäuser in Shatili und hatten eine kleine Kammer für uns.
Um zur Dusche und WC zu gelangen musste man 3 Stockwerke nach unten klettern, aber dafür konnte man die Konstruktion dieser Türme von innen bestaunen. Es gab Historische Bekleidung für Frauen zu sehen, Satteltaschen und Wollkämme, sowie Mörser und Steinschalen, wie sie früher in Gebrauch waren.
Wir mussten bis um 10 Uhr in der Früh waren, um frisch gebackenes Brot mitnehmen zu können für die nächsten 3-4 Tage. Wir nutzten die Zeit um Shatily zu erkunden und hinterliessen Dato Jalbauri, einem Freund von Tobias Knoll, eine Nachricht. Tobias Knoll hatte vor Jahren Kabadiner Pferde nach Deutschland importiert.
Wir folgten der Strasse, deren Brücken neu gebaut wurden, und als wir eine Abzweigung erreichten, folgten wir diese wieder in die Berge hinein. Eine Schotterpiste führte eine Weile bergan, aber sie verlor sich später in einigen Murenabgängen. Eine Stunde den Weg hinauf trafen wir auf Wanderer aus der Tschechien und diese erklärten uns, der Weg sei nicht gefährlich, aber mühsam, da man ohne Pfad im Schiefergeröll unterwegs sei und für jeden Schritt nach vorne wieder einen halben nach hinten rutsche. Die Hirten bestätigten, dass es möglich sie also gingen wir trotz schlechtem Wetter weiter dem Isartghele Pass entgegen. Als wir oberhalb der Waldgrenze waren, fanden wir das Holzgerüst einer Hirtenhütte und da das Gras gut war, entscheiden wir hier zu nächtigen. Morgen würde das Wetter vielleicht etwas besser sein, auf jeden Fall sollten die Pferde ausgeruht sein, wenn wir den 3350 m hohen Pass erklimmen.
Unter dem Holzgerüst, fanden wir Bank und Tisch, so dass wir unser Bistro Tina einrichten konnten. Kaum war das Tarp über dem Holzgerüst befestigt, fing es auch schon an zu regnen. Wir assen unser Mittagessens und ich fing an meinen Blog zu schrieben, während Tina nach Bären und Beeren Ausschau hielt. Ein wunderschöner Wasserfall rauschte in der Ferne und die Wolken jagten einander über uns. Im Osten war es blau mit weissen Wolken, durch die immer mal wieder die Sonne durch brach, im Westen dort wo wir morgen hin wollten, hingen dunkle Wolken, die nichts Gutes verhiessen. Wir bauten unser Tarp nochmals um, in einer Regenpause um sicher zu sein, dass der Wind kein Regen unter das Dach treiben konnte. Es regnete den ganzen Abend, während wir Kaffee und später Tee, und dann Suppe assen und wiederum Tee tranken.
In San Jon hängt ein Schild auf dem steht: wenn du Frühstück im Bett haben willst, schlaf in der Küche. Diesem Leitspruch folgend, legten wir uns in Tinas Bistro gleich neben der Bank und dem Tisch schlafen.
Wir nächtigten in einem der Turmhäuser in Shatili und hatten eine kleine Kammer für uns.
Um zur Dusche und WC zu gelangen musste man 3 Stockwerke nach unten klettern, aber dafür konnte man die Konstruktion dieser Türme von innen bestaunen. Es gab Historische Bekleidung für Frauen zu sehen, Satteltaschen und Wollkämme, sowie Mörser und Steinschalen, wie sie früher in Gebrauch waren.
Wir mussten bis um 10 Uhr in der Früh waren, um frisch gebackenes Brot mitnehmen zu können für die nächsten 3-4 Tage. Wir nutzten die Zeit um Shatily zu erkunden und hinterliessen Dato Jalbauri, einem Freund von Tobias Knoll, eine Nachricht. Tobias Knoll hatte vor Jahren Kabadiner Pferde nach Deutschland importiert.
Wir folgten der Strasse, deren Brücken neu gebaut wurden, und als wir eine Abzweigung erreichten, folgten wir diese wieder in die Berge hinein. Eine Schotterpiste führte eine Weile bergan, aber sie verlor sich später in einigen Murenabgängen. Eine Stunde den Weg hinauf trafen wir auf Wanderer aus der Tschechien und diese erklärten uns, der Weg sei nicht gefährlich, aber mühsam, da man ohne Pfad im Schiefergeröll unterwegs sei und für jeden Schritt nach vorne wieder einen halben nach hinten rutsche. Die Hirten bestätigten, dass es möglich sie also gingen wir trotz schlechtem Wetter weiter dem Isartghele Pass entgegen. Als wir oberhalb der Waldgrenze waren, fanden wir das Holzgerüst einer Hirtenhütte und da das Gras gut war, entscheiden wir hier zu nächtigen. Morgen würde das Wetter vielleicht etwas besser sein, auf jeden Fall sollten die Pferde ausgeruht sein, wenn wir den 3350 m hohen Pass erklimmen.
Unter dem Holzgerüst, fanden wir Bank und Tisch, so dass wir unser Bistro Tina einrichten konnten. Kaum war das Tarp über dem Holzgerüst befestigt, fing es auch schon an zu regnen. Wir assen unser Mittagessens und ich fing an meinen Blog zu schrieben, während Tina nach Bären und Beeren Ausschau hielt. Ein wunderschöner Wasserfall rauschte in der Ferne und die Wolken jagten einander über uns. Im Osten war es blau mit weissen Wolken, durch die immer mal wieder die Sonne durch brach, im Westen dort wo wir morgen hin wollten, hingen dunkle Wolken, die nichts Gutes verhiessen. Wir bauten unser Tarp nochmals um, in einer Regenpause um sicher zu sein, dass der Wind kein Regen unter das Dach treiben konnte. Es regnete den ganzen Abend, während wir Kaffee und später Tee, und dann Suppe assen und wiederum Tee tranken.
In San Jon hängt ein Schild auf dem steht: wenn du Frühstück im Bett haben willst, schlaf in der Küche. Diesem Leitspruch folgend, legten wir uns in Tinas Bistro gleich neben der Bank und dem Tisch schlafen.