
2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgien 3.9.21 9. Tag Camp Al Lago
Es hatte die Nacht durchgeregnet und als wir das erste mal nach den Pferden schauen wollten, umgab uns eine weisse Wand. Wir entschieden liegen zu bleiben und zu hoffen, dass es zu regnen aufhören würde. Der Nebel verzog sich um kurz darauf wieder das Tal hinauf zu kommen. Das Wasser in unseren Trinkflaschen und auf dem Tarp war gefroren und obwohl wir das Tarp winddicht gemacht hatten, waren unsere Schlafsäcke und Daunenmatten nass. Wir mussten also warten, bis die Sonne auf unsere Hütte schien, um das Zeugs soweit trocken zu bekommen dass wir es einpacken konnten.
Nach etwa 1 Stunde begann dann der Aufstieg zum Pass. 1100 Höhenmeter hinauf ohne das sein Pfad oder Weg zu sehen war. Das Schiefergeröll war instabil und für jeden Schritt den die Pferde nach oben machten, kamen sie wieder einen halben zurück.. Nach 4 Stunden am Schweif kletternd, erreichten wir den Pass auf 3515 m.
Der Abstieg dem Bachlauf entlang war entsprechend abenteuerlich,. Es gab keinen sichtbaren Pfad hinunter und wir kletterten im Bachbett, das enge Tal hinab. Immer wieder mussten wir den Bach furten, um an Felsen oder Baumgruppen vorbei zu kommen. An einer Stelle rutschte ich aus, und fiel in den Bach hinunter. Ich schlug mit dem Rücken auf einigen Felsen auf und holte mir blaue Flecken. Es wurde 5 Uhr nachtmittags und wir hatten noch mindestens 1 Stunde zu gehen. Wir erreichten die Grenzwacht Station aber zu unserer Endtäuschung gab es weder Kaffee noch Tee. Nur die Information, dass wir die geplante Route nicht nehmen könnten, das der Weg verschüttet und nicht mehr passierbar sei. Wir müssten zum See hinauf und dann über einen Pass ins Nebental und von dort dann wieder hinunter zu unserem Ziel. Inzwischen hatte es wenigstens aufgehört zu regnen und wir konnten uns wieder in die Sättel schwingen. Dem Bachlauf folgend ritten wir das Tal hinauf und kamen gegen halb Sieben zu einem kleinen See, an dem eine Gruppe schon Zelte aufstellt hatte. Kühe und Pferde grasten in dem Tal friedlich nebeneinander und auf einer kleinen Plattform stellten wir unser Tarp auf. Die Aussicht auf den See unter uns war wunderschön. Der Himmel versprach nichts Gutes.
Es hatte die Nacht durchgeregnet und als wir das erste mal nach den Pferden schauen wollten, umgab uns eine weisse Wand. Wir entschieden liegen zu bleiben und zu hoffen, dass es zu regnen aufhören würde. Der Nebel verzog sich um kurz darauf wieder das Tal hinauf zu kommen. Das Wasser in unseren Trinkflaschen und auf dem Tarp war gefroren und obwohl wir das Tarp winddicht gemacht hatten, waren unsere Schlafsäcke und Daunenmatten nass. Wir mussten also warten, bis die Sonne auf unsere Hütte schien, um das Zeugs soweit trocken zu bekommen dass wir es einpacken konnten.
Nach etwa 1 Stunde begann dann der Aufstieg zum Pass. 1100 Höhenmeter hinauf ohne das sein Pfad oder Weg zu sehen war. Das Schiefergeröll war instabil und für jeden Schritt den die Pferde nach oben machten, kamen sie wieder einen halben zurück.. Nach 4 Stunden am Schweif kletternd, erreichten wir den Pass auf 3515 m.
Der Abstieg dem Bachlauf entlang war entsprechend abenteuerlich,. Es gab keinen sichtbaren Pfad hinunter und wir kletterten im Bachbett, das enge Tal hinab. Immer wieder mussten wir den Bach furten, um an Felsen oder Baumgruppen vorbei zu kommen. An einer Stelle rutschte ich aus, und fiel in den Bach hinunter. Ich schlug mit dem Rücken auf einigen Felsen auf und holte mir blaue Flecken. Es wurde 5 Uhr nachtmittags und wir hatten noch mindestens 1 Stunde zu gehen. Wir erreichten die Grenzwacht Station aber zu unserer Endtäuschung gab es weder Kaffee noch Tee. Nur die Information, dass wir die geplante Route nicht nehmen könnten, das der Weg verschüttet und nicht mehr passierbar sei. Wir müssten zum See hinauf und dann über einen Pass ins Nebental und von dort dann wieder hinunter zu unserem Ziel. Inzwischen hatte es wenigstens aufgehört zu regnen und wir konnten uns wieder in die Sättel schwingen. Dem Bachlauf folgend ritten wir das Tal hinauf und kamen gegen halb Sieben zu einem kleinen See, an dem eine Gruppe schon Zelte aufstellt hatte. Kühe und Pferde grasten in dem Tal friedlich nebeneinander und auf einer kleinen Plattform stellten wir unser Tarp auf. Die Aussicht auf den See unter uns war wunderschön. Der Himmel versprach nichts Gutes.