
2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgien 4.9.21 10.Tag Guesthouse Akhieli
Obgleich wir das Tarp zu einem Zelt umgebaut hatten, hatte der Wind es sich vorgenommen, unsere Struktur nieder zu reissen. Die ganze Nacht lang liess der Wind unser Tarp flattern und knattern. Während ich immer wieder auf meiner Daunenmatte nach unten rutschte und versuchte meinen Poncho auf meinem Schlafsack zu halten, bliess der Wind diesen immer wieder weg. Es war eine unruhige Nacht.
In der Früh standen eine ganze Gruppe Pferde bei unseren und ein Hengst hatte es sich vorgenommen, mit Lashas Pferd Bekanntschaft zu schliessen, irgendwie konnte er mit den Wallachen nicht wirklich was anfangen. Als wir aufsattelten, war es auf unserer Höhe von 2400 m klar, aber über uns türmten sich Wolken und der Nebel wogte nur ein paar hundert Meter weiter oben. Wir ritten drei Gletscherbasins hoch bis am Ende des Tals der Pfad nach rechts in den dichtesten Nebel hinein führte und wir wieder nur 10 m weit sehen konnten. Dank Lashas untrüglichem Instinkt und meinem GPS fanden wir immer wieder den Pfad hinauf zum Pass.
5 Stunden lang kletterten wir in dieser Nebelwand der Pass hinauf und folgten einem Grat immer weiter hinauf. Lasha fragte unterwegs, ob wir weiterwollten, oder ob wir umkehren sollten. Aber obgleich es anstrengend war und die fehlende Aussicht und Sicht uns nicht gerade positiv auffiel, war der Weg oder nicht existierende Weg doch nicht gefährlich, so dass wir fürs weiter gehen plädierten. Immer wieder mussten wir auf dem schmalen Grat über Felspartien klettern, aber die Pferde machten das absolut bravourös. Nach einer weiten Stunde erreichten wir den Pass, und hier hörte auch das letzte Wegzeichen auf. Aber der Pfad war jetzt besser sichtbar und wir folgten ihm hinunter ins parallel verlaufende Tal. Wir waren wieder unter der Nebelwand, als wir einen Bären auf der anderen Talseite sahen. Als er uns bemerkte, rannte er den Berg über ein Geröllfeld nach oben und verschwand in einer Höhle. Wir folgten dem Bachlauf das Tal hinunter und erreichten die Schotterpiste die nach Juta führte. Wir ritten ins Dorf Akhieli hinein und fanden dort ein Haus angeschrieben mit Coffee Tee Wifi.. Der Besitzer heisst Eliso und spricht wenige Wrote Deutsch, da er in Frankfurt auf einer Baustelle gearbeitet hat. Er war bereit uns für die Nacht Unterkunft zu gewähren und wir sassen in seiner knapp 16 qm grossen Küche neben dem Holzherd, an dem unsere durchnässten Socken und Schuhe trockneten. Es gab Khhabidzgini und selbst gebrautes Bier.
Obgleich wir das Tarp zu einem Zelt umgebaut hatten, hatte der Wind es sich vorgenommen, unsere Struktur nieder zu reissen. Die ganze Nacht lang liess der Wind unser Tarp flattern und knattern. Während ich immer wieder auf meiner Daunenmatte nach unten rutschte und versuchte meinen Poncho auf meinem Schlafsack zu halten, bliess der Wind diesen immer wieder weg. Es war eine unruhige Nacht.
In der Früh standen eine ganze Gruppe Pferde bei unseren und ein Hengst hatte es sich vorgenommen, mit Lashas Pferd Bekanntschaft zu schliessen, irgendwie konnte er mit den Wallachen nicht wirklich was anfangen. Als wir aufsattelten, war es auf unserer Höhe von 2400 m klar, aber über uns türmten sich Wolken und der Nebel wogte nur ein paar hundert Meter weiter oben. Wir ritten drei Gletscherbasins hoch bis am Ende des Tals der Pfad nach rechts in den dichtesten Nebel hinein führte und wir wieder nur 10 m weit sehen konnten. Dank Lashas untrüglichem Instinkt und meinem GPS fanden wir immer wieder den Pfad hinauf zum Pass.
5 Stunden lang kletterten wir in dieser Nebelwand der Pass hinauf und folgten einem Grat immer weiter hinauf. Lasha fragte unterwegs, ob wir weiterwollten, oder ob wir umkehren sollten. Aber obgleich es anstrengend war und die fehlende Aussicht und Sicht uns nicht gerade positiv auffiel, war der Weg oder nicht existierende Weg doch nicht gefährlich, so dass wir fürs weiter gehen plädierten. Immer wieder mussten wir auf dem schmalen Grat über Felspartien klettern, aber die Pferde machten das absolut bravourös. Nach einer weiten Stunde erreichten wir den Pass, und hier hörte auch das letzte Wegzeichen auf. Aber der Pfad war jetzt besser sichtbar und wir folgten ihm hinunter ins parallel verlaufende Tal. Wir waren wieder unter der Nebelwand, als wir einen Bären auf der anderen Talseite sahen. Als er uns bemerkte, rannte er den Berg über ein Geröllfeld nach oben und verschwand in einer Höhle. Wir folgten dem Bachlauf das Tal hinunter und erreichten die Schotterpiste die nach Juta führte. Wir ritten ins Dorf Akhieli hinein und fanden dort ein Haus angeschrieben mit Coffee Tee Wifi.. Der Besitzer heisst Eliso und spricht wenige Wrote Deutsch, da er in Frankfurt auf einer Baustelle gearbeitet hat. Er war bereit uns für die Nacht Unterkunft zu gewähren und wir sassen in seiner knapp 16 qm grossen Küche neben dem Holzherd, an dem unsere durchnässten Socken und Schuhe trockneten. Es gab Khhabidzgini und selbst gebrautes Bier.