
2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgien 28.8.2019 3. Tag 3. Alta Rio
Wir ritten das Tal aufwärts, dem Fluss folgend, bevor wir auf einem Grasrücken den Berg hochkletterten. Es gab kein Pfad da hinauf, aber die Pferde stapften die 300 hm in Serpentinen immer höher hinauf, bis wir auf dem Kamm 3150 m ankamen. Wir führten die andere Seite hinunter und nach einer Stunde ritten wir den trail verlassend, der Höhenlinie folgend hinauf zum Ice Lake.
In einem kleinen Tal vor einer Felsgruppe haben wir mein Pferd angebunden und die anderen frei grasen lassen, bevor wir die Felsen zum See hinaufgeklettert sind. Der See war wunderschön eingebettet in einer Mulde, und wurde ursprünglich von einem Gletscher gespiesen. Jetzt war von dem Schnee und Eis nichts mehr zu sehen. Wir gingen zurück und führten unsere Pferde hinunter, bis unser Fluss in einen grösseren mündete der von Westen kam.
Der Pfad führte 400 hm hinauf auf der anderen Talseite, wo wir dem Fluss auf der Höhenlinie folgten. Hinein und hinaus in Täler immer der Höhenlinie nach kamen wir zu einem Hirtenlager, wo gerade 150 Schafe geschoren wurden. Leider wird die Wolle nicht mehr verarbeitet, es lohnt sich nicht, also wird sie verbrannt. Die Hirten luden uns ein zu Kaffee und Tschakka, welches wir gerne annahmen. Die Pferde standen oberhalb des Pferches angebunden und die Hunde gaben klein bei, als die Hirten sie abriefen. Neben Kaffee und Tschakka (Grappa) gab es Käse und Joghurt, Gurken, Tomaten und Melone, sowie Brot. Die Hirten machten den Käse selbst und er wurde in Schafshaut, die zugenäht war, gegoren. Nach einer Stunde Pause sattelten wir wieder auf und verliessen die gastfreundliche Gruppe. Weiter folgten wir der Höhenlinie tief ins Tal hinein, bis wir den Fluss queren konnten. Auf dem Weg hinaus kamen wir durch zwei verlassene Dörfer. Keine Strasse führte hier her und laut Lasha wurde die Bevölkerung währen der russischen Besetzung zwangs umgesiedelt. Wir liessen das Tal hinter uns und kletterten einen schmalen Steig hinunter ins Flussbett, um 100 m weiter oben auf der anderen Seite wieder hochzuklettern. Wir kamen auf eine Lichtung mit gutem Grass, oberhalb von uns war ein Hirtencamp zu sehen. Es gab gutes Holz hier und eine kleine Quelle, so dass wir hier unser Lager aufschlugen. Das Feuer brannte bis tief in die Nacht und die Hirten oberhalb von uns hatten sogar Solar licht brennen. Die Hunde kommunizierten die ganze Nacht und die Sterne kamen immer wieder durch die Wolken durch.
Wir ritten das Tal aufwärts, dem Fluss folgend, bevor wir auf einem Grasrücken den Berg hochkletterten. Es gab kein Pfad da hinauf, aber die Pferde stapften die 300 hm in Serpentinen immer höher hinauf, bis wir auf dem Kamm 3150 m ankamen. Wir führten die andere Seite hinunter und nach einer Stunde ritten wir den trail verlassend, der Höhenlinie folgend hinauf zum Ice Lake.
In einem kleinen Tal vor einer Felsgruppe haben wir mein Pferd angebunden und die anderen frei grasen lassen, bevor wir die Felsen zum See hinaufgeklettert sind. Der See war wunderschön eingebettet in einer Mulde, und wurde ursprünglich von einem Gletscher gespiesen. Jetzt war von dem Schnee und Eis nichts mehr zu sehen. Wir gingen zurück und führten unsere Pferde hinunter, bis unser Fluss in einen grösseren mündete der von Westen kam.
Der Pfad führte 400 hm hinauf auf der anderen Talseite, wo wir dem Fluss auf der Höhenlinie folgten. Hinein und hinaus in Täler immer der Höhenlinie nach kamen wir zu einem Hirtenlager, wo gerade 150 Schafe geschoren wurden. Leider wird die Wolle nicht mehr verarbeitet, es lohnt sich nicht, also wird sie verbrannt. Die Hirten luden uns ein zu Kaffee und Tschakka, welches wir gerne annahmen. Die Pferde standen oberhalb des Pferches angebunden und die Hunde gaben klein bei, als die Hirten sie abriefen. Neben Kaffee und Tschakka (Grappa) gab es Käse und Joghurt, Gurken, Tomaten und Melone, sowie Brot. Die Hirten machten den Käse selbst und er wurde in Schafshaut, die zugenäht war, gegoren. Nach einer Stunde Pause sattelten wir wieder auf und verliessen die gastfreundliche Gruppe. Weiter folgten wir der Höhenlinie tief ins Tal hinein, bis wir den Fluss queren konnten. Auf dem Weg hinaus kamen wir durch zwei verlassene Dörfer. Keine Strasse führte hier her und laut Lasha wurde die Bevölkerung währen der russischen Besetzung zwangs umgesiedelt. Wir liessen das Tal hinter uns und kletterten einen schmalen Steig hinunter ins Flussbett, um 100 m weiter oben auf der anderen Seite wieder hochzuklettern. Wir kamen auf eine Lichtung mit gutem Grass, oberhalb von uns war ein Hirtencamp zu sehen. Es gab gutes Holz hier und eine kleine Quelle, so dass wir hier unser Lager aufschlugen. Das Feuer brannte bis tief in die Nacht und die Hirten oberhalb von uns hatten sogar Solar licht brennen. Die Hunde kommunizierten die ganze Nacht und die Sterne kamen immer wieder durch die Wolken durch.