
2021 09 Trans Kaukasus Trail Georgien 21.9.21 26. Tag Camp Asado
Der Himmel war klar am nächsten Morgen, so dass ich hinaus ging, um Fotos von dem Gletscher zu machen. Der Berg dahinter, war der Höchste in Gerogien. Die Gastgeberin hatte unsere Wäsche gewaschen und hinter dem Ofen in der Küche aufgehängt. Sie war dabei das Frühstück mit Rührei und Bratkartoffeln, Pfannkuchen, und Käse-Korn-Taschen vor zu bereiten. Ich nahm die Wäsche rüber zum Gästehaus und wir packten unser Zeugs zusammen. Der Gastgeber war ein hoher Offizier der Grenzpolizei und Lasha fragte ihn nach den Wegen über die Pässe unserer Tour für die nächsten Tage. Der Offizier erkläre Lasha wie wir am besten nach Mestia, dem Ziel unserer nächsten Tage kommen würden. Wir folgten seinem Rat und ritten die Strasse hinunter bis wir in einem Seitental wieder hinauf nach Khalde ritten. Kahlde ist ein wichtiger historischer Ort für die Georgier, da hier der Wiederstand der Georgier, gegen das Zsaren Imperium aufgezeigt wurde. In 1871 kamen Steuereintreiber des Zares in das Tal und versuchten mit Versprechungen und Drohungen, die Leute zu überzeugen, Steuern an den Zaren zu entrichten. Das Dorf weigerte sich dem zu folgen, und die Wortführer wurden zu einem Treffen mit dem Gouverneur der Provinz eingeladen. 14 der Wortführer wurden dort verhaftet, 2 konnten sich der Verhaftung entziehen und organisierten den Widerstand des Dorfes. Die Turme des Dorfes wurden verbarrikadiert und unterirdische Gänge angelegt. Der Zsar sandte 250 Soldaten unter einem General um die Rebellion nieder zu schlagen, aber diese wurden vernichtend geschlagen und der General getötet. 2500 weitere Soldaten mit schwerer Artillerie wurden entsandt und die machten das Dorf platt und sprengten die Kirche in die Luft. Die Männer konnten in die Berge fliehen, aber die Russen setzten die Familien der Verteidiger fest und zwangen so die Männer zurück zu kehren. Sämtliche Familien wurden nach Ostsibirien verbannt und nur 2 konnten später wieder in ihr Dorf zurück kehren und es wieder aufbauen. Heute steht dort ein Gästehaus und einige weitere Häuser. Das Dorf liegt an einem von Touristen stark frequentieren Wanderweg. Wir querten das Dorf und folgten dem Wanderweg dem Gletscher entgegen, bis wir etwa 4 km vor dem Gletscher links den Berg hinauf mussten, um über Pass ins andere Tal zu gelangen, Die Bäume hatten schon Herbstfarben angenommen und die Aussicht auf die Gletscher war fantastisch. Wjir führten die Pferde das Tal hinunter bis kurz vor dem Ort Agushi, wo wir auf einer Wiese halt machten, damit die Pferde genügend grasen konnten. Wir fanden trockenes Holz, um unsere Fleisch zu grillen und verzehrten es später genüsslich unter dem Tarp.
Der Himmel war klar am nächsten Morgen, so dass ich hinaus ging, um Fotos von dem Gletscher zu machen. Der Berg dahinter, war der Höchste in Gerogien. Die Gastgeberin hatte unsere Wäsche gewaschen und hinter dem Ofen in der Küche aufgehängt. Sie war dabei das Frühstück mit Rührei und Bratkartoffeln, Pfannkuchen, und Käse-Korn-Taschen vor zu bereiten. Ich nahm die Wäsche rüber zum Gästehaus und wir packten unser Zeugs zusammen. Der Gastgeber war ein hoher Offizier der Grenzpolizei und Lasha fragte ihn nach den Wegen über die Pässe unserer Tour für die nächsten Tage. Der Offizier erkläre Lasha wie wir am besten nach Mestia, dem Ziel unserer nächsten Tage kommen würden. Wir folgten seinem Rat und ritten die Strasse hinunter bis wir in einem Seitental wieder hinauf nach Khalde ritten. Kahlde ist ein wichtiger historischer Ort für die Georgier, da hier der Wiederstand der Georgier, gegen das Zsaren Imperium aufgezeigt wurde. In 1871 kamen Steuereintreiber des Zares in das Tal und versuchten mit Versprechungen und Drohungen, die Leute zu überzeugen, Steuern an den Zaren zu entrichten. Das Dorf weigerte sich dem zu folgen, und die Wortführer wurden zu einem Treffen mit dem Gouverneur der Provinz eingeladen. 14 der Wortführer wurden dort verhaftet, 2 konnten sich der Verhaftung entziehen und organisierten den Widerstand des Dorfes. Die Turme des Dorfes wurden verbarrikadiert und unterirdische Gänge angelegt. Der Zsar sandte 250 Soldaten unter einem General um die Rebellion nieder zu schlagen, aber diese wurden vernichtend geschlagen und der General getötet. 2500 weitere Soldaten mit schwerer Artillerie wurden entsandt und die machten das Dorf platt und sprengten die Kirche in die Luft. Die Männer konnten in die Berge fliehen, aber die Russen setzten die Familien der Verteidiger fest und zwangen so die Männer zurück zu kehren. Sämtliche Familien wurden nach Ostsibirien verbannt und nur 2 konnten später wieder in ihr Dorf zurück kehren und es wieder aufbauen. Heute steht dort ein Gästehaus und einige weitere Häuser. Das Dorf liegt an einem von Touristen stark frequentieren Wanderweg. Wir querten das Dorf und folgten dem Wanderweg dem Gletscher entgegen, bis wir etwa 4 km vor dem Gletscher links den Berg hinauf mussten, um über Pass ins andere Tal zu gelangen, Die Bäume hatten schon Herbstfarben angenommen und die Aussicht auf die Gletscher war fantastisch. Wjir führten die Pferde das Tal hinunter bis kurz vor dem Ort Agushi, wo wir auf einer Wiese halt machten, damit die Pferde genügend grasen konnten. Wir fanden trockenes Holz, um unsere Fleisch zu grillen und verzehrten es später genüsslich unter dem Tarp.