
2021 09 Trans Kaukasus trail Georgien 18.9.21 23. Tag Camp Ruine
Wieder starrte ich in eine Nebelwand, als ich um 6 Uhr aufwachte. Wir entschieden liegen zu bleiben, bis sich die Sicht verbessern würde. Eineinhalb Stunden später, war es dann soweit, dass wir zumindest das Schild in 60 m wieder sehen konnten. Wir stiegen auf ohne zu Führen, denn wir wollten unsere Hosen und Schuhe möglichst lange trocken halten. Wir ritten zu dem Bergrücken hinüber, an dem wir gestern vergeblich den Einstieg gesucht hatten. Der Wegweiser wäre hier wesentlich hilfreicher gewesen, aber er stand mal nun nicht hier. Wir schlugen uns also quer durch das Gebüsch den Berg hinauf, als wir nach knapp 30 m über den Pfad stolperten. Wir folgten diesem den Berg hinauf, und erlaubten den Pferden Serpentinen zu gehen, wenn es zu steil wurde. Wir kamen an einigen kleinen Seen vorbei.. Jetzt stimmte auch GPS Trail und Realität wieder überein und wir freuten uns dem Trail weiter hinauf auf 2810 m zur Passhöhe zu folgen. Immer wieder kletterten wir auf diesem Grat über kleine Felsgruppen und hier oben waren dann auch die letzten Wegweiser zu sehen. Links von uns gähnte ein weisser Abgrund und rechts konnten wir eine schrägabfallende Wiese erkennen, aber hier sollte der Wanderweg links über diese Klippe hinunter gehen. Wiederum in einer geraden Linie. Da hat einer wohl am PC einen Weg gezeichnet. Lasha entschied nach rechts der Höhenlinie zu folgen, während ich weiter abstieg, um zu sehen, ob der Weg weiter unten nach links führen würde. Aber ich konnte nichts finden. Inzwischen waren Lasha und Tina mit den Pferden schon halbwegs durch den Talkessel gegangen, und ich begann den diagonalen Aufstieg zum Pfad den die beiden im nassen Gras hinterliessen. Es war eine Schinderei, durchs nasse Gras da wieder hinauf zu klettern und ich war froh, als ich sah, dass die beiden auf mich warteten. Lasha meinte nur, hier drüben hätte er Steinmännchen gesehen, und deshalb gewusst, dass es hier einen Pfad gäbe. Nun einen Pfad konnte ich nicht wirklich erkennen, aber Lasha schien zuversichtlich, dass wir einen Weg hinunter ins Tal finden würden. Lets have some fun, meinte er und führte sein Pferd den Grat hinunter, der mit Bäumen bestanden war. Das Gras war bis Kniehoch und wir kletterten in etwa 45 Grad Terrain hinunter. Die Pferde rutschten und liefen frei dem Lasha folgend, und wir rutschend und uns am Gebüsch und Bäumen festhaltend hinter her. Immer wieder musste er die Lage sondieren, um Felsen und steile Abhänge zu umgehen, aber stetig und langsam kamen wir dem Talboden näher. Als wir endlich nach geschätzten 600 Höhenmeter Abstieg unten ankamen waren wir glücklich in einem Flussbett geradeaus gehen zu dürfen. Aber das Abenteuer hatte noch kein Ende mit uns, denn wir mussten dem Fluss folgen, der in einen grösseren Fluss mündete und wir führten und ritten in diesem Flussbett, den Fluss 2 Dutzend mal querend, bis wir vor einer Engstelle, etwa 7 m oberhalb des Flusses eine Wiese sahen, die gutes Gras versprach. Da es schon 5 Uhr war, entschieden wir hier zu campen, um morgen im Fluss weiter das Tal hinunter zu gehen. Auf der Wiese standen Ruinen von Stallgebäuden und Wohnhäuser und wir fanden sogar einen verschütteten Brunnen. Die Pferde hatten gutes Gras und wir noch eine Ration vor der eisernen Reserve zum Abendessen. Morgen mussten wir wo Lebensmittel auftreiben.
Wieder starrte ich in eine Nebelwand, als ich um 6 Uhr aufwachte. Wir entschieden liegen zu bleiben, bis sich die Sicht verbessern würde. Eineinhalb Stunden später, war es dann soweit, dass wir zumindest das Schild in 60 m wieder sehen konnten. Wir stiegen auf ohne zu Führen, denn wir wollten unsere Hosen und Schuhe möglichst lange trocken halten. Wir ritten zu dem Bergrücken hinüber, an dem wir gestern vergeblich den Einstieg gesucht hatten. Der Wegweiser wäre hier wesentlich hilfreicher gewesen, aber er stand mal nun nicht hier. Wir schlugen uns also quer durch das Gebüsch den Berg hinauf, als wir nach knapp 30 m über den Pfad stolperten. Wir folgten diesem den Berg hinauf, und erlaubten den Pferden Serpentinen zu gehen, wenn es zu steil wurde. Wir kamen an einigen kleinen Seen vorbei.. Jetzt stimmte auch GPS Trail und Realität wieder überein und wir freuten uns dem Trail weiter hinauf auf 2810 m zur Passhöhe zu folgen. Immer wieder kletterten wir auf diesem Grat über kleine Felsgruppen und hier oben waren dann auch die letzten Wegweiser zu sehen. Links von uns gähnte ein weisser Abgrund und rechts konnten wir eine schrägabfallende Wiese erkennen, aber hier sollte der Wanderweg links über diese Klippe hinunter gehen. Wiederum in einer geraden Linie. Da hat einer wohl am PC einen Weg gezeichnet. Lasha entschied nach rechts der Höhenlinie zu folgen, während ich weiter abstieg, um zu sehen, ob der Weg weiter unten nach links führen würde. Aber ich konnte nichts finden. Inzwischen waren Lasha und Tina mit den Pferden schon halbwegs durch den Talkessel gegangen, und ich begann den diagonalen Aufstieg zum Pfad den die beiden im nassen Gras hinterliessen. Es war eine Schinderei, durchs nasse Gras da wieder hinauf zu klettern und ich war froh, als ich sah, dass die beiden auf mich warteten. Lasha meinte nur, hier drüben hätte er Steinmännchen gesehen, und deshalb gewusst, dass es hier einen Pfad gäbe. Nun einen Pfad konnte ich nicht wirklich erkennen, aber Lasha schien zuversichtlich, dass wir einen Weg hinunter ins Tal finden würden. Lets have some fun, meinte er und führte sein Pferd den Grat hinunter, der mit Bäumen bestanden war. Das Gras war bis Kniehoch und wir kletterten in etwa 45 Grad Terrain hinunter. Die Pferde rutschten und liefen frei dem Lasha folgend, und wir rutschend und uns am Gebüsch und Bäumen festhaltend hinter her. Immer wieder musste er die Lage sondieren, um Felsen und steile Abhänge zu umgehen, aber stetig und langsam kamen wir dem Talboden näher. Als wir endlich nach geschätzten 600 Höhenmeter Abstieg unten ankamen waren wir glücklich in einem Flussbett geradeaus gehen zu dürfen. Aber das Abenteuer hatte noch kein Ende mit uns, denn wir mussten dem Fluss folgen, der in einen grösseren Fluss mündete und wir führten und ritten in diesem Flussbett, den Fluss 2 Dutzend mal querend, bis wir vor einer Engstelle, etwa 7 m oberhalb des Flusses eine Wiese sahen, die gutes Gras versprach. Da es schon 5 Uhr war, entschieden wir hier zu campen, um morgen im Fluss weiter das Tal hinunter zu gehen. Auf der Wiese standen Ruinen von Stallgebäuden und Wohnhäuser und wir fanden sogar einen verschütteten Brunnen. Die Pferde hatten gutes Gras und wir noch eine Ration vor der eisernen Reserve zum Abendessen. Morgen mussten wir wo Lebensmittel auftreiben.