
Perfektion ist, wenn man nichts mehr weglassen kann.
Antoine de Saint-Exupery
Wir gehen auch zu Fuss.
Gute Schuhe, eingelaufen und wenn möglich Wasserdicht. Meine Erfahrung: Lederschuhe sind teuer, aber halten länger, und sie können wasserdicht sein.
Wir schlafen auch im Heu. Schlafsack.
Schlafsack mit Inlet aus Seide. Der Schlafsack sollte plus/minus 5 Grad C Komforttemperatur haben.
Das Inlet bringt nochmals 2-5 Grad. Daune ist leichter und kleiner und nicht mehr feuchteempfindlich.
Der Bundeswehr Regenponcho dient als Schlafunterlage für das Tarp. 3x3 m
Wir essen, was wir mitbringen. Das Essen sollte in der Vordertasche Platz haben. Trinkflasche nicht vergessen.
Weniger Gepäck ist besser verschnallt.
Wanderreiten lehrt uns, dass weniger mehr ist.
Freiheit bedeutet, den Ballast des gewohnten Luxus nicht mehr mitschleppen zu müssen.
Alles was wir benötigen, passt auf's Pferd.
Wir und unser Pferd sind fit. Mental und Physisch. 25-40 km
Mentale Fitness ist die Voraussetzung für physische Fitness.
Nicht die Fähigkeiten unseres Pferd ist die Begrenzung, sondern unser Verstand.
Mentale Fitness erreichen wir zuerst am Boden. Dann erst im Sattel.
Verpflegung muss bei der Anmeldung besprochen werden.
Bei Übernachtung:
Satteltasche hinten und Banane
Vorder-Taschen
Max. 20 kg
Putzzeugs, Pullover, Handschuhe, Regenschutz,
Schlafsack, Lampe, Toilettenartikel, Ersatzwäsche
Hufschutz und Ersatz, Wanderreithalfter mit Führstrick
Empfohlene Ausrüstung:
Exped Downmat 7XS im Handel erhältlich. Matte mit bestem Wärmewert. Erlaubt das Gewicht des Schlafsackes zu reduzieren.
geprüft und für gut befunden. Nicht billig aber preiswert.
Ultra-Light - Zelt marke Eigenbau. 780 gr. plus Zeltstangen und Heringe. 2 Personen plus Ausrüstung.
Daunen Schlafsack, bis -2 ° C Komfortwert. 700 gr. 20 x 12 cm im Handel erhältlich.
Da ich im Pad eingeschlagen immer eine Decke
dabei habe, komme ich auch mit erheblich kälteren Temperaturen klar.
Trekking Packtaschen:
Wir fertigen für jede Tour, entsprechend den Gegebenheiten vor Ort, neue Satteltaschen aus Leder, oder ändern bestehende ab, so dass wir optimal ausgerüstet sind. Für die Pyrenäen werden wir deshalb z.B. auf jedem Pferd 2 x 1,5 ltr. Flüssigkeit transportieren. Pachlavan wird wieder Kraftfutter in seinen beiden Vordertaschen mitführen.
Warum Leder ?
Erstens ist Leder als Naturprodukt unser bevorzugtes Material, und es ist dank den spezifischen Eigenschaften weitgehends wasserdicht und diffusionsfähig. Wir verwenden geöltes Wasserbüffelleder und pflanzlich gegerbtes Leder, schneiden dies nach eigenen Vorlagen zu und vernähen es mit Lederriemen, die durch 4 mm Löcher gezogen werden. So sind unsere Taschen strapazierfähig, leicht zu reparieren und die Lederriemen können für die Reparatur aber auch für andere Zwecke verwendet werden. Unsere Taschen sind mit Klettverschlüssen versehen, diese haben den Vorteil gegenüber Riemchen, dass diese nicht am Ast einhängen und reissen können.Wichtig ist, dass wir die Taschen an drei Punkten fixieren können, einmal oben am Sattel, einmal nach vorne zum Steigbügel und einmal nach Unten mittels Bauchgurt. So können wir auch traben und gallopieren, ohne dass das Zeugs in der Gegend rum fliegt.
Neben der Satteltasche haben wir eine Banane, die wir mittels Gurtriemen am Cantle befestigen, die Tasche ist 60 bis 80 cm lang und 20-25 cm breit und hoch. Ebenfalls aus Leder mit Klettverschluss.
Die Vordertaschen, sind 50 cm lang 15 x 10 cm und ebenfalls mit Klettverschlüssen versehen. Diese werden oben am Horn eingehängt und in der Mitte an einem Ring am Sattel befestigt.
Sattelpad
Die Sattelpads die heute angeboten werden sind für einen Wanderritt nicht optimal. In der Regel sind sie zu kurz bzw. zu klein, deshalb haben wir für die langen Trekks folgende Lösung entwickelt. Wir haben eine Wolldecke (ohne Synthetik Anteile, jedoch Baumwolle oder Viskoseanteile erlaubt) zerschnitten und legen die so aufs Pferd, dass die Satteltaschen und Vordertaschen alle gut untgerlegt sind. Dann kommt ein gekauftes Pad (oder in meinem Fall ein selbstgefertigtes Pad) oben drauf und dann der Sattel.
Mein eigenes Pad, besteht aus einem Navajo-Pad, welches ich gefaltet und dreiseitig mit Lederriemen zusammengenäht habe. In diesem Sack ist eine ca. 3 cm starke Schaumstoff-Platte sowie eine Flauschdecke auf Mass gefaltet, so dass ich etwa 5 cm Paddicke habe. Die Decke kann gewendet und gewaschen werden, das Pad wird nicht schmutzig und ich kann es nachst als Matratze verwenden, die Flauschdecke ist meine Abschwitzdecke fürs Pferd, bezw. meine Zudecke in kalten Nächten (-5°C).
Knotenhalfter
Entgegen der landläufigen Meinung bin ich überzeugt, dass ich bei entsprechender Ausbildung meines Pferdes mit dem Knotenhalfter die gleiche Einwirkung habe, wie bei einem Gebiss und reite deshalb seit 5 Jahren nur noch mit Knotenhalfter. Der Vorteil ist, dass mein Pferd, sehr wenig am Kopf hat, darunter nicht schwitzt und jederzeit saufen und fressen kann, ohne dass ich was montieren oder demontieren muss. Auch anbinden lassen sich unsere Pferde damit ohne Probleme, ausser im Hänger, verwenden wir das Knotenhalfter überall. Der Rundzügel hat eine Sollbruchstelle.
Regenponcho (BW = Biwacksack oder Zelt)
Weidezaungerä, Litze und Zaunstangen
Wassersack
Antoine de Saint-Exupery
Wir gehen auch zu Fuss.
Gute Schuhe, eingelaufen und wenn möglich Wasserdicht. Meine Erfahrung: Lederschuhe sind teuer, aber halten länger, und sie können wasserdicht sein.
Wir schlafen auch im Heu. Schlafsack.
Schlafsack mit Inlet aus Seide. Der Schlafsack sollte plus/minus 5 Grad C Komforttemperatur haben.
Das Inlet bringt nochmals 2-5 Grad. Daune ist leichter und kleiner und nicht mehr feuchteempfindlich.
Der Bundeswehr Regenponcho dient als Schlafunterlage für das Tarp. 3x3 m
Wir essen, was wir mitbringen. Das Essen sollte in der Vordertasche Platz haben. Trinkflasche nicht vergessen.
Weniger Gepäck ist besser verschnallt.
Wanderreiten lehrt uns, dass weniger mehr ist.
Freiheit bedeutet, den Ballast des gewohnten Luxus nicht mehr mitschleppen zu müssen.
Alles was wir benötigen, passt auf's Pferd.
Wir und unser Pferd sind fit. Mental und Physisch. 25-40 km
Mentale Fitness ist die Voraussetzung für physische Fitness.
Nicht die Fähigkeiten unseres Pferd ist die Begrenzung, sondern unser Verstand.
Mentale Fitness erreichen wir zuerst am Boden. Dann erst im Sattel.
Verpflegung muss bei der Anmeldung besprochen werden.
Bei Übernachtung:
Satteltasche hinten und Banane
Vorder-Taschen
Max. 20 kg
Putzzeugs, Pullover, Handschuhe, Regenschutz,
Schlafsack, Lampe, Toilettenartikel, Ersatzwäsche
Hufschutz und Ersatz, Wanderreithalfter mit Führstrick
Empfohlene Ausrüstung:
Exped Downmat 7XS im Handel erhältlich. Matte mit bestem Wärmewert. Erlaubt das Gewicht des Schlafsackes zu reduzieren.
geprüft und für gut befunden. Nicht billig aber preiswert.
Ultra-Light - Zelt marke Eigenbau. 780 gr. plus Zeltstangen und Heringe. 2 Personen plus Ausrüstung.
Daunen Schlafsack, bis -2 ° C Komfortwert. 700 gr. 20 x 12 cm im Handel erhältlich.
Da ich im Pad eingeschlagen immer eine Decke
dabei habe, komme ich auch mit erheblich kälteren Temperaturen klar.
- Rundzügel mit Karabinerhaken
- Horntaschen, Bananen und Satteltaschen aus Leder
- Poncho und Zelt in einem
- GPS Geräte und Technik
Trekking Packtaschen:
Wir fertigen für jede Tour, entsprechend den Gegebenheiten vor Ort, neue Satteltaschen aus Leder, oder ändern bestehende ab, so dass wir optimal ausgerüstet sind. Für die Pyrenäen werden wir deshalb z.B. auf jedem Pferd 2 x 1,5 ltr. Flüssigkeit transportieren. Pachlavan wird wieder Kraftfutter in seinen beiden Vordertaschen mitführen.
Warum Leder ?
Erstens ist Leder als Naturprodukt unser bevorzugtes Material, und es ist dank den spezifischen Eigenschaften weitgehends wasserdicht und diffusionsfähig. Wir verwenden geöltes Wasserbüffelleder und pflanzlich gegerbtes Leder, schneiden dies nach eigenen Vorlagen zu und vernähen es mit Lederriemen, die durch 4 mm Löcher gezogen werden. So sind unsere Taschen strapazierfähig, leicht zu reparieren und die Lederriemen können für die Reparatur aber auch für andere Zwecke verwendet werden. Unsere Taschen sind mit Klettverschlüssen versehen, diese haben den Vorteil gegenüber Riemchen, dass diese nicht am Ast einhängen und reissen können.Wichtig ist, dass wir die Taschen an drei Punkten fixieren können, einmal oben am Sattel, einmal nach vorne zum Steigbügel und einmal nach Unten mittels Bauchgurt. So können wir auch traben und gallopieren, ohne dass das Zeugs in der Gegend rum fliegt.
Neben der Satteltasche haben wir eine Banane, die wir mittels Gurtriemen am Cantle befestigen, die Tasche ist 60 bis 80 cm lang und 20-25 cm breit und hoch. Ebenfalls aus Leder mit Klettverschluss.
Die Vordertaschen, sind 50 cm lang 15 x 10 cm und ebenfalls mit Klettverschlüssen versehen. Diese werden oben am Horn eingehängt und in der Mitte an einem Ring am Sattel befestigt.
Sattelpad
Die Sattelpads die heute angeboten werden sind für einen Wanderritt nicht optimal. In der Regel sind sie zu kurz bzw. zu klein, deshalb haben wir für die langen Trekks folgende Lösung entwickelt. Wir haben eine Wolldecke (ohne Synthetik Anteile, jedoch Baumwolle oder Viskoseanteile erlaubt) zerschnitten und legen die so aufs Pferd, dass die Satteltaschen und Vordertaschen alle gut untgerlegt sind. Dann kommt ein gekauftes Pad (oder in meinem Fall ein selbstgefertigtes Pad) oben drauf und dann der Sattel.
Mein eigenes Pad, besteht aus einem Navajo-Pad, welches ich gefaltet und dreiseitig mit Lederriemen zusammengenäht habe. In diesem Sack ist eine ca. 3 cm starke Schaumstoff-Platte sowie eine Flauschdecke auf Mass gefaltet, so dass ich etwa 5 cm Paddicke habe. Die Decke kann gewendet und gewaschen werden, das Pad wird nicht schmutzig und ich kann es nachst als Matratze verwenden, die Flauschdecke ist meine Abschwitzdecke fürs Pferd, bezw. meine Zudecke in kalten Nächten (-5°C).
Knotenhalfter
Entgegen der landläufigen Meinung bin ich überzeugt, dass ich bei entsprechender Ausbildung meines Pferdes mit dem Knotenhalfter die gleiche Einwirkung habe, wie bei einem Gebiss und reite deshalb seit 5 Jahren nur noch mit Knotenhalfter. Der Vorteil ist, dass mein Pferd, sehr wenig am Kopf hat, darunter nicht schwitzt und jederzeit saufen und fressen kann, ohne dass ich was montieren oder demontieren muss. Auch anbinden lassen sich unsere Pferde damit ohne Probleme, ausser im Hänger, verwenden wir das Knotenhalfter überall. Der Rundzügel hat eine Sollbruchstelle.
Regenponcho (BW = Biwacksack oder Zelt)
Weidezaungerä, Litze und Zaunstangen
Wassersack