3000 km Europa…. Von Athen nach Kassel…
Wir sind gut unterwegs. Nach 16 Tagen haben wir 650 km geschafft. Dennoch sind wir nur 2/3 durch Griechenland durch. Griechenland ist ein Paradies für Wanderreiter. Allerdings nicht für die, die nach 25 km schon müde sind. Die Dörfer liegen 40-50 km auseinander, zumindest die, die bewohnt sind.
Aber die Wege sind phänomenal. Alles Schotter oder Naturwege und kaum mal Teer. Allerdings ziehen diese sich endlos den Tälern entlang. Da kommen schon mal 60 km Tagesetappen zusammen.
Aber die Landschaft traumhaft, die Leute unglaublich grosszügig und gastfreundlich. Die Pferde laufen wie geschmiert und bis auf einige Kratzer und Bisse ist alles super im Schuss. Den Aravani Hengst haben wir gut in der Herde integriert und auch wenn jetzt ein Reiter fehlt, geht es mit den beiden Handpferden sehr gut. Sie laufen einfach frei mit der Gruppe mit. Bis auf dann, wenn wild lebende Arravanis in der Gegend sind. Dann müssen wir auf unseren Jüngsten achten. Der hat es nämlich faustdick hinter den Ohren.
Wir sind in Athen auf der Akropolis gestartet mit 200 Journalisten aus der ganzen Welt. Und haben dann die Berge Griechenlands kennen gelernt. Bei Schnee, Sonnenschein und Graupelschauer. Aber
obgleich man hier Trail-Riding (Wanderreiten) überhaupt nicht kennt, ist das Gelände wie geschaffen dafür. Allerdings muss man etwas Weile mitbringen, denn statt Luftlinie x 130 % rechnet man hier besser Luflinie x 300 %.
Auf 1700 metern waren noch 3 m hohe Schneeverwehungen, die uns etwas Arbeit machten, und uns einige Tage Schneereiten beschehrten. Aber wenn der Himmel wolkenlos ist, verkraftet man auch die minus 3 Grad in der Früh. Wir hatten unglaubliche Abenteuer zu bewältigen, Wege die einfach weg waren, der Fluss hat sie mitgenommen, Bergrutsche die es zu überwinden galt, von Bäumen und kaum passierbaren Pfaden wollen wir gar nicht gross reden. Aber das Team passt und die Pferde leisten unglaubliches. Die Karten könnten besser sein, aber dann, wo bliebe der Spass und das Abenteuer.
Heute war das erste mal, dass wir unverrichteter Dinge umkehren mussten, denn der Weg, kaum sichtbar war so dicht verbuscht und steil im tiefen Geröll, dass wir die Pferde nicht da hoch schleppen wollten. Dafür haben wir einen Pausentag eingelegt. Und so komme ich dazu den Bericht zu tippen.
Wir berichten wieder aus Serbien nächsten Monat. Morgen steht die Grenze nach Mazedonien an und ich freue mich jetzt schon auf die neuen Abenteuer……
Happy Trails
Peter
Wir sind gut unterwegs. Nach 16 Tagen haben wir 650 km geschafft. Dennoch sind wir nur 2/3 durch Griechenland durch. Griechenland ist ein Paradies für Wanderreiter. Allerdings nicht für die, die nach 25 km schon müde sind. Die Dörfer liegen 40-50 km auseinander, zumindest die, die bewohnt sind.
Aber die Wege sind phänomenal. Alles Schotter oder Naturwege und kaum mal Teer. Allerdings ziehen diese sich endlos den Tälern entlang. Da kommen schon mal 60 km Tagesetappen zusammen.
Aber die Landschaft traumhaft, die Leute unglaublich grosszügig und gastfreundlich. Die Pferde laufen wie geschmiert und bis auf einige Kratzer und Bisse ist alles super im Schuss. Den Aravani Hengst haben wir gut in der Herde integriert und auch wenn jetzt ein Reiter fehlt, geht es mit den beiden Handpferden sehr gut. Sie laufen einfach frei mit der Gruppe mit. Bis auf dann, wenn wild lebende Arravanis in der Gegend sind. Dann müssen wir auf unseren Jüngsten achten. Der hat es nämlich faustdick hinter den Ohren.
Wir sind in Athen auf der Akropolis gestartet mit 200 Journalisten aus der ganzen Welt. Und haben dann die Berge Griechenlands kennen gelernt. Bei Schnee, Sonnenschein und Graupelschauer. Aber
obgleich man hier Trail-Riding (Wanderreiten) überhaupt nicht kennt, ist das Gelände wie geschaffen dafür. Allerdings muss man etwas Weile mitbringen, denn statt Luftlinie x 130 % rechnet man hier besser Luflinie x 300 %.
Auf 1700 metern waren noch 3 m hohe Schneeverwehungen, die uns etwas Arbeit machten, und uns einige Tage Schneereiten beschehrten. Aber wenn der Himmel wolkenlos ist, verkraftet man auch die minus 3 Grad in der Früh. Wir hatten unglaubliche Abenteuer zu bewältigen, Wege die einfach weg waren, der Fluss hat sie mitgenommen, Bergrutsche die es zu überwinden galt, von Bäumen und kaum passierbaren Pfaden wollen wir gar nicht gross reden. Aber das Team passt und die Pferde leisten unglaubliches. Die Karten könnten besser sein, aber dann, wo bliebe der Spass und das Abenteuer.
Heute war das erste mal, dass wir unverrichteter Dinge umkehren mussten, denn der Weg, kaum sichtbar war so dicht verbuscht und steil im tiefen Geröll, dass wir die Pferde nicht da hoch schleppen wollten. Dafür haben wir einen Pausentag eingelegt. Und so komme ich dazu den Bericht zu tippen.
Wir berichten wieder aus Serbien nächsten Monat. Morgen steht die Grenze nach Mazedonien an und ich freue mich jetzt schon auf die neuen Abenteuer……
Happy Trails
Peter