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a  walk  in  the  Woods....

26/12/2017

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Friends drove up for 6 hours to spend two days with us. The weather is great, cold, Snow, but lots of Sun. We take the horses out for a walk. The kids are with us and we ask permission to go the the farm of some friends. The horses get confronted with cows, other horses, donkeys, hard rocky trails and cars driving by. No Problem. We have the two Kids lead the horses as we enter the Woods and I enjoy just watching them.
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14. Tag   Kinderarbeit...

21/12/2017

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Squeeze Game
Wir bauen im Eck des Paddocks zwei Paletten über Eck auf und ich führe Deets auf die Ecke zu. Er bleibt vor der Palettenrecke stehen und weigert sich weiter zu gehen. Ich verlange, dass er stehen bleibt, gehe seitlich hinter ihn und treibe ihn mit dem Strick vorsichtig auf die Ecke zu. Langsam bewegt er sich auf den Durchgang hin und tritt in die Ecke hinein. Ich nehme den Druck zurück und lobe ihn. Jetzt gehe ich zu ihm in die Ecke und führe ihn am langen Strick auf der anderen Seite wieder hinaus. Diesmal folgt er ohne zu zögern. Zwar vorsichtig aber ohne zu stressen. Ueberhaupt scheinen die drei sehr Stressresistent zu sein. Melly macht das gleiche mit Rodeo, der ihr zwar auch nicht folgt, sich aber problemlos in die Ecke schicken lässt. Rodeo lässt sich auf den 1,5, x 1,5 m grossen Ecke auch wenden und wieder in die andere Richtung schicken und heute früh haben wir ihn am Morgen freiwillig in der Ecke stehen sehen. Auch Ahi hat keine Probleme, lässt sich ins Eck führen, geht aber auch auf Kommando freiwillig hinein, allerdings möchte er dort nur ungerne stehen bleiben und drängt immer wieder auf den Ausgang zu. 

​Wir finden einen Fliegenschutzvorhang und verwenden den um mit den flatternden Kunststoffbändern, die Pferde zu desensibilisieren. Während Ahi und Rodeo das ganze relativ gelassen sehen, beäugt Deets die Sache argwöhnisch, aber hat nach einigen Schnupperversuchen kein Problem damit, dass die Bänder über seine Ohren gezogen werden. Wir hängen die Flatterbänder am Stalleingang auf.

​Inzwischen ist meine Enkelin am Platz erschienen und möchte mitarbeiten. Sie darf Ahi führen, der von den dreien, am wenigsten Probleme mit Kindern hat. Rodeo tut zwar nichts, legt aber in Gegenwart der Kinder die Ohren an, Deets möchte von den Kindern im Gesicht nicht berührt werden, an der Flanke und am Hals lässt er es sich gefallen.  Während die Kleine den Ahi führt, hänge ich mich an dessen Schweif und lasse mich von ihm über den Platz ziehen. 

​Zum Schluss schwinge ich das Führseil über den Rücken von Ahi, und binde seine Füsse locker zusammen. Ich bin überrascht, dass so überhaupt keine Reaktion kommt und freue mich, dass das Hobbeln so unproblematisch sein wird. Das gleiche wiederhole ich bei Deets und bei Rodeo und auch diese haben kein Problem mit einem Strick der um ihre Vorder- oder Hinterbeine gebunden ist.
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13. Tag   Tierarzt

21/12/2017

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Heute kam der Tierarzt und untersuchte die Pferde. Alles hört und fühlt sich gut an und er prüft die Documente, die mir beim Kauf der Pferde übergeben wurden. 
​Für alle drei Pferde wird ein Coginstest gemacht. Ahi wird komplett durchgeimpft, 6 verschiedene Impfstoffe in drei Dosen, (nur bequemlichkeitshalber) und Rodeo bekommt noch eine fehlende Tollwut Impfung. Zähne müssten bei allen dreien gemacht werden, ist aber nichts dringendes. Die einzigen Sorgen die der Tierarzt kommuniziert sind die beiden Risse in den Hufen, die mir jedoch keine grossen Sorgen machen. Wir erhalten Equipalazone in der Tube (1 Gramm 2 x am Tag), wenn nötig, und ein Kolik-Mittel auch Oral. Er hat ein mobiles Röntgengerät, kann in seiner Praxis selber Kolik-OPs durchführen  und ist gerade dabei ein Resque-Center (eine Auffangstation für Pferde) einzurichten. 
​Er ist seit 25 Jahren ortsansässig mit Pferden beschäftigt und scheint sehr kompetent. 

Wir machen nur wenig Arbeit mit den Pferden heute, wir longieren sie auf dem Platz, wobei es darum geht, dass sie das vorgegebene Tempo halten, auf Stimmkommando beschleunigen oder langsamer werden. anhalten und rückwärts gehen. Wenn sie sich uns zudrehen, werden sie sofort in die andere Richtung geschickt und müssen nochmals eine Runde gehen, bevor sie anhalten und rückwärts gehen. Wenn das geklappt hat, dürfen sie auf Kommando zu uns in die Mitte kommen und werden gelobt. 

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12. Tag   Von der Weide holen....

21/12/2017

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​Wenn wir Deets von der Weide holen, bleibt er zwar als einziger stehen und lässt sich am Strick oder Knotenhalfter führen, er bleibt aber nach einigen Metern einfach stehen, nimmt den Kopf hoch und stemmt die Beine in den Boden.

​Melly führt ihn in den Paddock und bittet ihn hinter ihr zu laufen und wenn er stehen bleibt, treibt sie ihn mit dem Strick auf die Hinterhand vor um sie herum. 
​Nach einigen Volten um Melly herum, fängt sie an neben ihm her zu traben. Wir stellen fest, dass sobald Zug auf den Strick kommt, fängt er sich an zu wehren. Sie wiederholt das Spiel solange bis er freiwillig neben ihr her trabt, sobald dies einige Schritte gelingt, hält sie an und lobt ihn. Nach etwa 10 Minuten hat sie ihn soweit, dass er obgleich etwas Zug auf dem Führstrick ist, ihr folgt und sich ohne nachzufragen führen lässt. 

​Deets hat auch grundsätzlich Probleme, wenn ich ihn am Knotenhalfter führe. Das mag damit zu tun haben, dass ich ihm dann zu nahe bin, und er das nicht mag. Trotzdem muss es möglich sein, und so üben wir das immer wieder, bis er es soweit akzeptiert.  

​Rodeo macht ein Spiel daraus, sich von der Weide holen zu lassen. Wenn er sieht, dass du mit dem Strick in der Hand kommst, (Arbeit), weicht er grossräumig aus, um dann stehen zu bleiben. Nach ein- bis zwei mal, bleibt er dann geduldig stehen, bis du ihn angebunden hast. Er folgt ohne Probleme mit und ohne Strick.

​Ahi, ist derjenige, der Grundsätzlich nur schwer einzufangen ist. Wenn alle anderen auf dem Paddock sind, kommt er auch und will zu seinen Kollegen. Aber sonst ist es wie bei einem Tanz. Du gehst auf ihn zu, er weicht, wir treiben, er hält, wir halten und fordern ihn auf zu kommen. So nähern wir uns, bis er stehen bleibt, und du seinen Knotenhalfter fassen kannst. 


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11. Tag  Hufe

21/12/2017

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Hinterhand Deets

​Bei der Kontrolle der Hufe, (die vor der Abholung jeweils vom localen Schmied bearbeitet waren) stellen wir fest, dass Deets ein Problem mit der linken Hinterhand hat. Er verliert die Balance sobald man dieses Bein anheben will.
​Deshalb versucht er beständig, sich der Situation zu entziehen. Ich halte ihn also am losen Strick und berühre seine Hüfte abwärts, Innenseite seiner Schenkel bis ich das Röhrbein umfassen kann. Ich halte es fest und versuche das Bein anzuheben, aber er zieht es laufend weg. Nach etwa 10 Versuchen, duldet er, dass ich ihn am Schenkel berühre und das Bein halte, aber ich kann es nicht anheben, ohne dass er weggeht. Melly übernimmt und legt den Strick über den Hals von Deets, damit er sich nicht gut abwenden kann. Sie beginnt an der Kruppe zu streicheln und weiter nach unten zu gehen, aber er weiss, was kommt und fängt schon an zu weichen. Melly kann mit der Hand am Rückenwirbel, die Bewegung kontrollieren und nach einer Weile akzeptiert er auch bei ihr, dass sie die Hinterhand berühren kann. Wir stellen fest, dass er nicht balanciert steht und korrigieren erst mal seine Hufpositionen bevor wir ihn bitten, uns das Huf zu geben. Melly kann jetzt den Huf etwa 10 cm Richtung Bauch anheben und streicht ihm über das ganze Bein, um ihn zu beruhigen. Sie hebt das Bein langsam höher und später auch nach hinten hinaus, wobei sie ihr Knie unter den Huf klemmt. Auf das Kommando Down führt sie den Huf zum Boden, wobei er anschliessend das Bein nochmals hoch zieht, bevor er es wieder belastet. 

​Ahi und Rodeo haben beide Risse in den Hufen, die von Flares herrühren. Wenn die Hufe lange nicht ordentlich gepflegt sind, trennt sich die Hornwand von der Sohle und wird durch die Belastung immer mehr Richtung Horizontale gedrückt. Irgendwann entsteht ein Riss am Hufrand, weil die Belastung punktuell in verschiedene Richtungen geht. Die Hufe wurden gekürzt, die Flares entfernt, und die beiden
​Seiten des Risses soweit gekürzt, dass sie keinen Druck mehr aufnehmen können.

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10. Tag  Aufsitzen

21/12/2017

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Es ist zwar Dezember hier in Colorado, aber die Temperaturen sind noch sehr angenehm. 15 Grad über Mittag, wenn die Sonne scheint, aber kühl in der Früh und sobald die Sonne weg ist. 
​Heute legen wir erst mal Decken auf die Pferde, bevor wir sie satteln und prüfen den Sitz des Sattels mit der Decke. Melly steigt in den Bügel und legt sich über den Sattel, berührt mit der Hand die Kruppe und den Bauch auf der anderen Seite und steigt wieder ab. Dies wiederholt sie von beiden Seiten. Rodeo hat am meisten Probleme mit der schwächeren rechten Seite, Sie steigt ab, führt ihn, macht enge Volten und probiert es immer wieder.
Nach mehreren Anläufen klappt es.  Deets und Ahi nehmen es gelassen hin. Wir loben ausgiebig und wiederholen, ohne in den Sattel zu sitzen.

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9. Tag   Ground  Tying

21/12/2017

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Ahi weicht rückwärts weg, sobald man mit dem Sattel auf ihn zugeht. Wenn Melly mit dem Sättel von ihm weggeht, folgt er ihr zwar, aber sobald sie wieder auf ihn zugeht weicht er wieder rückwärts aus.
Um trotzdem mit dem Sattel an ihm arbeiten zu können, haben wir ihn in den Stall gestellt, wo er weniger Bewegungsraum hatte, aber trotzdem frei stand. 
Später haben wir das auf dem Paddock gemacht, jedoch mit der linken den Strick gehalten und somit seine Position, während der Sattel auf der rechten lag. Sattel auf und wieder runter bis er einigermassen ruhig steht.

​Rodeo hat noch immer Mühe, alleine frei zu stehen. Ich lege deshalb den Strick vor ihm auf den Boden und verlange mit verbalem Kommando, Woah, dass er stehen bleibt. Ich bewege mich langsam um ihn herum, ohne dass er sich bewegen darf. Wenn er sich bewegt, egal ob nur ein Schritt oder mehr, breche ich ab, kehre an seinen Kopf zurück, bringe ihn mit Back wieder in seine Position und verlange dass er Still steht. Wenn er einige Zeit (1 Minute) still gestanden hat, beginne ich wieder um ihn herum zu gehen. Jede Bewegung seines Kopfes oder Fusses wird mit einem Woah quittiert. Nach einigen Abbrüchen, klappt es und er kaut ab. Ich lobe ihn und kraule ihn ausgiebig. 

​in der Folge, wenn wir mit dem Sattel auf Rodeo zu gehen, bewegt er sich zwar auch einen Schritt weg, lässt sich aber per Strick oder mit Verbal Kommando korrigieren und bleibt ruhig stehen beim Satteln.

Deets, ist hier am ruhigsten. Er ist zwart auch skeptisch, aber bewegt sich kaum, wenn er aufgesattelt wird. Allerdings hat er Gurtzwang beim Satteln, so dass wir extrem langsam und vorsichtig gurten, um ihm diesen Zwang zu nehmen.



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Trainings Programm  Mustangs 8. Tag

21/12/2017

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Gewöhnungsfase Sättel und Ueberprüfung der Sättel
​Die Pferde werden einzeln ohne Pad gesattelt und der Sattel wird auf dem Pferd bewegt. Steigbügel klopfen gegen den Bauch, Gurte fallen auf die Flanken.... All das wird so lange wiederholt, bis das Pferd sich daran gewöhnt hat. Mit dem Sattel werden die Pferde in enge Volten geführt, um zu sehen, wie der Sattel die Schulter freigibt oder eben nicht. Die Sättel werden inspiziert. Es müssen Riemen erneuert werden und einer der Sättel braucht D-Ringe für das Vordergeschirr. Die Stege hinten für die Rolle müssen gekauft und D-Ringe für die Vordertaschen montiert werden. Die genagelten Lederteile werden neu verschraubt und alle Befestigungen am Sattel überprüft. 


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6. Tag   Satteln

17/12/2017

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6. Tag Sattel und Pause
In der Früh werden die Pferde diesmal ohne Strick von der Weide geholt und einzeln aufgesattelt. Rodeo hatte kein Problem, Deets war sehr angespannt und entsprechend sanft wurde er gegurtet. Ahi spielte das gleich Spiel wie gestern, deshalb führte Melly ihn in den Stall, wo er nur begrenzt weichen konnte, und wurde dort gesattel.  Die Pferde bewegen sich frei auf dem Paddock, mit dem Sattel drauf.  Melly möchte das die Pferde beim Satteln weichen können, wenn sie sich nicht wohl fühlen. Bis zum Abend haben die Pferde heute Pause.
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5. Tag  Satteln

17/12/2017

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5. Tag Sattel
​Die Pferde werden von der Weide geholt und am losen Strick gehalten. Melly bringt den Sattel und lässt den Rodeo am Sattel schnuppern. Dann läuft sie mit dem Sattel auf dem Arm von Rodeo weg, und lässt ihn am losen Strick folgen. Sie bleibt stehen  und lässt ihn schnuppern, läuft wieder rückwärts weg. Als Rodeo ruhig stehen bleibt, nähert sie sich von der Seite und legt den Sattel vorsichtig auf. Sie achtet darauf, dass die Steigbügel und Gurte langsam runter rutschen und das Pferd nicht erschrecken. Dann führen wir das Pferd mit dem Sattel in engen Volten, richten die Pferde rückwärts, grössere Wendungen, und dann die verschiedenen Spiele wieder mit dem Sattel drauf.  Der Deets reagiert heftig auf die Gurtung, der Ahi läuft zwar dem Sattel hinter her, aber wie wir den Sattel auflegen wollen, weicht er beständig aus.
​Heute bleiben die Pferde die Nacht draussen auf der Weide. Als wir sie holen wollten, lagen alle drei und dösten mit aufgerichtetem Hals.

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    Peter van der Gugten

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