| Ich sitze hier auf einem Steinmäuerchen in Ilises Dorfplatz und esse mit 200 Dorfbewohnern gemeinsam Abendessen. Um uns wuseln Kinder und es ist 10 Uhr nachts. Wir wurden von zwei jungen Frauen aus Barcelona eingeladen am Dorffest teil zu nehmen. Die 10 Tische waren reichlich gedeckt mit spanischen Spezialitäten und Wein und jeder nahm sich was ihm schmeckte. Später wurden drei verschiedene Wurstsorten aufgetischt, jemand brachte uns eine Flasche Rotwein und der Eigentümer der Wiese auf der Flash und Domingo stehen, fragt mich, wie es den Pferden gehe. Zum Nachtisch gab es weisse und rote Melonen,die unglaublich gut schmeckten. Aber zurück zum Anfang des Tages. Wir nächtigten nach 8 Tagen mal wieder in einem Hotel, mit Dusche und allem Luxus und Ruth wusch bei sich zu Hause unsere Wäsche. Die Pferde standen auf einer riesigen Koppel und pennten.Wir entschieden die Dienste des lokalen Schmids in Anspruch zu nehmen, zumal das Paket mit Ersatzmaterial nicht auf zu finden war. Wir nageln unsere abgelutschen Duplos neu auf, und hoffen dass sie bis Argeles durchhalten. Wir folgen einem lokalen Wanderweg und gelangten in ein breites Tal mit frei laufenden Bretonen Pferden, die prompt hinter uns die Strasse blockierten. Wir konnten das erste Mal seit Tagen wieder reiten. Im Trab gibt Flash vorne rechts an. Wir wechseln die Pferde und versuchen so Flash zu schonen. Das Gelände ändert sich hier, es ist jetzt mediterraner und viel stärker verbuscht. Wir kommen zur Strasse und führen die Beiden fur die nächsten 2 h darauf hinunter Wir erreichen Isil, wo wir nach einem Platz für die Pferde fragen. Eine resolute Frau nimmt die Angelegen in die Hand, organisiert uns eine Weide. Nebenan wohnen die beiden jungen Frauen aus Barca. Die laden uns ein mit ihnen einkaufen zu fahren und bei ihnen zu nächtigen. Wir nehmen dankbar an. |
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August 2010
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